Foren-RP: Der Turm [Spielthread]

„Luggsen. Luggsen Bidokustuth.“
Nach wie vor verwirrt nehme ich das mir unbekannte Getränk entgegen und nippe dran. Ich spüre, wie sich alles in mir zusammenzieht.
„Uah, ist das bitter.“

„Bitta?!“

Etwas angenagt ignoriert zu werden, schnappt sich Hosh-Pak auch etwas vom Getränk und schüttet es sich in den Rachen.

„Bitta iz guht!“

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Farron: 

„Habt Dank werte Hedwig, doch bittere Getränke sind nicht nach meinem Geschmack.“

Ungeduldig stehe ich auf und sehe mir erneut den Stein an und mustere die erste Wegstrecke.

Ich bediene mich an den Pfannkuchen.

Tuscov:

„Dann lasst uns nach dem Essen frisch gestärkt aufbrechen“

„und Herr Hosh @anon78028999, wegen der Schuppen oder was auch immer wor brauchen um den Spiegel zu schmücken. Um die würde ich mich weiterhin erst kümmern wenn wir den Stein abgeliefert haben. Ich glaube der Schmied wird sicher einen Tag brauchen um einen Spiegel zu schmieden indem sich die Götter spiegeön können.“

„Na guht! Allez iz mir lib damit wah mah wieda in Bewegung komm!“

Ich stopf mir den letzten Rest Pfannkuchen in den Mund und steh auf, um beim Steineschieben mitzuhelfen.

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Die Stärkung durch die plötzlich aufgetauchte Hedwig hat euch sichtlich gutgetan, denn der Transport des Steins scheint auf einmal viel leichter zu gehen. Womöglich war auch der angenehme Schlaf in einer Tropennacht dafür verantwortlich. So oder so erklimmt die Gruppe immer weiter ihren Pfad, bis sie den verzierten Torbogen, welcher den Eingang zur Werkstatt des Riesen markiert, bereits sehen können.
Plötzlich vernehmt ihr und auch jene, die sich in der Werkstatt befinden erst ein dumpfes Grollen, ehe schließlich die Erde selbst unter euch zu beben beginnt. Ihr hört, wie sich Felsen vom umliegenden Gestein löst und in eure Richtung rollt. Gleichzeitig seht ihr, wie sich direkt vor dem Torbogen ein Spalt aufklafft, der locker 3 Schritt breit ist.

„Waz iz den nuh zchon wieda? Kann man nich ainma waz in Ruhe machn?!“

Hosh-Pak versucht einzuschätzen ob die Felsbrocken die Gruppe treffen würden.

Tuscov:

"Wwr hat nochmal die Karte? Versuchen wir mal die Lage genauer einzuschätzen. Frau Luggsen @Luggsen Sie konnten mich heute durch ihr Felsen, Vulkan und Labyronthwissen überzeugen! Was sollen wie tun?"

Tuscov:

„Nagut dann eben nicht. Dann wird die Karte wohl bei unseren zurück gebliebenen Kollegen sein. Habt ihrLösungsvorschläge Kamerade wie wir über die Spalte kommen“

Ich sehe mich um ob es einen Spalt gibt über den man springen könnte und versuche das Grollen einzuordnen ob es von einer Kreatur stammen könnte die ich kenne oder ob es sich nur um ein übliches Wettergrollen handelt.

Vom Erdbeben überrascht ducke ich mich hinter den Stein, um eventuellen Steinschlägen auszuweichen. Auch nach dem letzten Grollen versuche ich mich auf den Boden unter mir zu achten, ob sich noch mehr tun könnte, weswegen ich erst nicht ganz auf Tuscov achte.

@godbrakka ich würde gern mal auf Geologie würfeln, ob das Grollen von einem möglichen baldigen Ausbruch des Vulkans kommt.

danach wende ich mich an Tuscov,
„wir könnten versuchen, mit den Stämmen eine Brücke zu bauen, ich weiss nur nicht, ob wir genügend Bäume dabei haben, um den Stein sicher rüber zu bringen.“

Hosh-Paks @anon78028999 Scharfsinn ist es zu verdanken, dass ein größerer Felsbrocken nicht auf dem Kopfe eines seiner getreuen Gefährten landete. Denn mit einem beherzten Schubser in die Gruppe konnte er genügend Platz für das vom Berge rollende Gestein erzeugen. Doch bei diesem Brocken und dem Grollen blieb es nicht und wie Luggsen @Luggsen bereits kundig vermutete, der Berg brach aus. Lava quoll aus allen Ritzen des Berges und ehe sie sich versahen, waren die Heldinnen und Helden von einer heißen roten zähflüssigen Masse umgeben. Einzig ein kleiner Felsvorsprung gab ihnen noch die nötige Höhe, sodass sie selbst nicht in den Fluten verglühen. Doch auch dieser Schutz hielt nicht lange. Immer wieder brachen Stücke vom Gestein und versanken in der Lava. Gerade noch irgendwie konnten die Heldinnen und Helden auf dem Brocken bestehen. Doch das Ende kam näher und schneller, als es ihnen lieb war.

Währenddessen in der Schmiede des Riesens:
Lava dran aus allen Ritzen und Poren des porösen Gesteins und nur mit der Hilfe des alten Riesen und seinem gewaltigen Arm konnten sich Inga @BigDen und Baltrock @Das_Jabbu in höhere Gefilde retten. Ihrem Freund dem Riesen war allerdings kein solches Schicksal vergönnt, denn auch wenn ihm das flüssige Gestein vom Erdinneren nicht so sehr schadete wie anderen Sterblichen. So versank er doch unter größten Schmerzen in der rotglühenden Flüssigkeit und mit einem wehklagenden Blick aber ohne Worte entschwand er in den rasch steigenden Fluten. Wahrlich geschockt aber getrieben von den ansteigenden Lavamassen klettern die zwei immer weiter hinauf, ehe es nicht mehr weiterging. Kein Ausweg war in Sicht, keine Lösung stand parat. Selbst der größte Narr hätte hier die Hoffnung verloren.

Da vernahmen sie und auch die anderen zwei Stimmen, erst in weiter Ferne und fast schon murmelnd. Dann wurden diese stetig klarer:

Frau Maga, Frau Maga, wir verlieren sie!, erklang eine raue und besorgte Männerstimme.
Reiche mir den Dinkwurzbrei!, befahl die Frauenstimme: Ich lass euch sicher nicht gehen!, keifte sie weiter, ehe sie zu einem pathetischen Gesang anstimmte: Crus crura, et sanguis sanguinem! Ad vinculum, quo essent conglutinatae!
Und mit einem Knall erstrahlt alles in gleißendem Licht, so hell, dass ihr die Augen verschließen wollt. Aber dies ist euch nicht möglich. Erst nach und nach dimmt das Licht langsam ab und Stück für Stück könnt ihr mehr und mehr Umrisse erkennen.

Ihr liegt in einem kreisrunden Raum, jeder von euch in einem eigenen Bett mit weißen Laken und rot-weiß-karierten Bettdecken. Zwei Gestalten wandern von einer Person zur anderen, eine alte, gütig lächelnde Frau gekleidet in einem dunklen Rock und neben ihr ein hagerer hochgewachsener Kerl mit schwarzen Kinnbart, beschämten Blick und einem Gesicht, dass euch allen wohlbekannt zu sein scheint.

Nachdem ihr schlussendlich zu euch gekommen seid, erklärt euch die Frau, dass ihr alle Opfer eines fürchterlichen Unfall wart. Denn ihr Schüler Bellbadur, der hagere Mann an ihrer Seite, hatte vor sieben Tagen einen Zauberspruch gänzlich verbockt und euch alle in ein magisches Koma versetzt. Nur mit Mühe konnte die Magierin euch überhaupt am Leben halten, während sie zeitgleich nach einer Umkehr des Umstands forschte um euch wieder ins Leben zurückbringen. Es war alles keine Absicht und, … und … und es tut mir leid, stammelt Bellbadur kleinlaut und bot allen Bettlägrigen eine kräftige Suppe und wohlriechenden Tee.

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