Etwas besonders gut gemacht haben (aka abgerockt / ge-rulord / gefetzt haben)?
Verschlafen / faulenzen?
Alles falsch, aber wir sind zumindest in der richtigen, ich sag mal Gruppe von Tätigkeiten.
Etwas fangen? Bzw holen?
Ist es ein Begriff, den man eher verwendet um das Verhalten von Kindern zu beschreiben?
Z.B. stur/bockig sein?
Nein, hat mit dem englischen fetch wie gesagt nichts zu tun.
Stur/bockig ist es nicht, aber ja, es wurde in unserer Familie oft zu Kindern gesagt. Man kann es aber auch benutzen um über Erwachsene zu sprechen. Es ist keine Tätigkeit, die ausschließlich Kinder tun.
Klecksen/schmieren?
Herumtrödeln
Hups, habe nicht alle Antworten gelesen, Entschuldigung.
Kann so benutzt werden, also korrekt.
Allgemein gesagt, wenn dir etwas nicht gelingt oder wenn du das Ziel verfehlst, dann hast du „gefätscht“. Meine Oma sagte das immer, wenn ihren Kindern und Enkeln was beim Essen daneben ging oder ein volles Glas umgestoßen wurde: „Pass besser auf, jetzt hast du gefätscht!“
Meine Mutter hat es lange Zeit auch noch benutzt, inzwischen sagt sie aber meistens kleckern. Kommt ursprünglich irgendwo aus dem rheinischen Raum.
Nice, hätt tatsächlich nicht gedacht, dass das schon stimmt
Ok, weiter gehts, wer kann mir sagen, wer wie was ein/e Gloiffe ist.
Ein Handschuh?
Nope, ganz falsche Richtung. Aber ich kann sehen, wie man drauf kommen könnte
Ok, vielleicht brauchts noch einen Tipp. Bei einem Gloiffe handelt es sich schon mal nicht um einen Gegenstand.
Mal ein Schuss ins blaue: Ein Gaffer?
Kommt dem ganzen schon näher. Es ist auf jeden Fall schon mal eine negativ ausgelegte Bezeichnung für eine männliche Person.
ein Spanner?
Oder ein Macho? Poser?
Ich hab auch ein Wort: Radscha.
@coffeebean ein Rüpel, wenn ich mich recht erinnere, Meine Oma hat das manchmal verwendet.
Oha, gewagter move schon ein neues Wort noch vor dem Tipp zum aktuellen Wort zu nennen aber es sei dir verdient, denn du hast natürlich absolut Recht.
Das Wort bekommt somancher Mann z.B. gerne mal auf dem Oktoberfest zu hören, wenn man biertrunken versucht bei der Bedienung oder generell einer bayrischen Dame was zu „erreichen“. Da fallen dann möglicherweise so Sätze wie „Finger weg, du Gloiffe!“