Formel 1 Saison 2017!

Das Rennen in einem Comic

6 „Gefällt mir“

Möchte hier mal ganz dreist Werbung machen für einen Podcast und zwar handelt es sich um

"Stint - Der Formel 1 Podcast"

Hab ihn neulich durch Zufall entdeckt und bin sehr froh über diese Entdeckung. Zwei sympathische und witzige Jungs analysieren die Rennwochenenden. Die beiden sagen klar ihre eigene Meinung, bleiben dabei aber immer sachlich und fair.

In der Sommerpause haben sie zwei große Podcasts herausgebracht, in denen sie die erste Saisonhälfte jedes Teams und jedes Fahrers nochmal zusammenfassend analysiert haben. Fand ich sehr interessant und unterhaltend zugleich. Deshalb die Empfehlung an euch. :slight_smile:

1 „Gefällt mir“
3 „Gefällt mir“

Ich find dat ja geil. So ein kleiner Nebenschauplatz zu HAM/VET ist ganz lustig

2 „Gefällt mir“

Bei sowas frage ich mich immer, wie groß die Diskrepanz zwischen einem modernen Formel 1 Boliden und einem aus den 90ern ist. Wie groß wäre die Umstellung für einen Vettel, wenn er von seinen Ferrari in einen 94er Benneton steigen müsste?

Solche top-Fahrer wie Schumacher, Vettel, Hamilton oder Alonso können alles fahren.

Die alten F1 Boliden aus den 90ern haben weniger Downforce aber sind vom Konzept durchaus ähnlich. Bei den Karren aus den 70ern und früher sieht das anders aus, wo der Diffusor noch kein Thema war, aber auch das würden die beherrschen.^^

Es liegt am Fahrer. Es gibt Fahrer, die können einfach alles fahren. Alonso hat bei der Indy 500 gut abgeschnitten, Vettel hat bei RoC regelmäßig mit den anderen Weltklassefahrern den Boden aufgewischt, Hülk hat Le Mans gefahren etc. Es gibt aber Fahrer, die große Probleme mit Umstellungen haben

@anon11264419: Die Karren aus den 80ern mit den Bodeneffekt-Schürzen hatten auch ne Tonne Donwforce. Die waren was die Kurvengeschwindigkeiten angeht auch nicht von schlechten Eltern

1 „Gefällt mir“

Ja, ab den 80ern hat sich der Bodeneffekt ja als Konzept durchgesetzt, deswegen habe ich auch die 70er als Cäsur gesetzt :wink:

Der Venturi Effekt, könnte man auch sagen…

Mick Schumacher wurde nach seiner Runde im 94er Benetton vom RTL-Moderator gefragt, ob sich der Wagen schwerer fahren ließ als ein moderner. Er sagte “Nicht schwerer. Anders.”

Ein weiteres Indiz dafür, dass es für Vettel zwar eine Umstellung darstellen würde, er in einer WM mit alten Autos aber trotzdem um die Meisterschaft mitfahren würde.

Ich denke es kommt auch auf die “Skills” des Fahrers an. Ob es eher ein Techniker ein Racer ein Tüftler ist.

Ein Niki lauda, Alain Prost, Michael Schumacher lebten auch sehr stark davon das Auto nach ihrem Geschmack umzubauen und einzustellen und sich so einen Vorteil gegenüber den anderen herauszuholen. Soll jetzt nicht heißen, dass sie sonst nichts können

Alonso, Senna, Villeneuve und viele andere waren vielleicht “die besseren” Fahrer unter gleichen Bedingungen, konnten jedoch selten gleiche Bedingungen schaffen.

Schumacher kannste da raus nehmen, oder eher in beides rein…sein Fahrstil ist bis heute fast einzigartig…

So wie der in seiner hoch-Zeit mit Gas und Bremse in der Kurve gespielt hat, macht das heute kaum jemand bis keiner und das bei nem Setup, das für die meisten anderen Fahrer völlig unfahrbar war. (Gibt dazu sogar mehrere Interviews mit anderen Fahrern).

2 „Gefällt mir“

Ja auch Senna gehört in beide, auch lauda war offenbar kein schlechter Fahrer, auch Schumacher nicht.

Jedoch hatten lauda und Schumacher noch als besonderes Extra ihre technische Verliebtheit und wussten genau wie Sie was am Auto ändern müssen um auf das gewünschte Ergebnis zu kommen

Senna gehört in ne extra Kategorie die sich „Arschlochfahrer“ nennt. :ugly:

Das was wie gesagt Schumacher am meisten ausgemacht hat, war sein einzigartiger Fahrstil. Der gehört noch eher in die Kategorie der Konstanzmonster mit exzellenter Grundschnelligkeit, als in die Kategorie Technikgeek.

Sind aber auch nur Schubladen und jeder Fahrer hat da durchaus von allem etwas^^

Es waren auch zwei der härtesten Arbeiter, die die F1 je gesehen hat. Die haben in der Fabrik geschlafen, wenn es sein musste…

darum habe ich sie auch eher in erste kathegorie gepackt. weil sie das gegenteil von “schönwetterfahrern” wie gerhard berger darstellen. das schlitzohr war zwar blitzschnell, jedoch immer nur am nächsten schabernack interessiert

1 „Gefällt mir“

Jep. Gibt halt Fahrer, die lieber auf dem Golfplatz als an der Stecke waren

meiner meinung nach war schumacher eher technikgeek. damit man rekordweltmeister wird und so ziemlich jeden wichtigen rekord (wenn auch den Qualifying rekord nur noch bis monza ^^) in der formel 1 hält, muss man natürlich auch ein verdammt guter fahrer sein

Er war einfach vollkommen OP für mehrere Generationen an Fahrern meiner Meinung nach.

Damals hab ich ihn immer betrachtet, wie ich heute Hamilton sehen würde, aber heute hab ich nix als Bewunderung für den Typen übrig, was das Racing an geht…

1 „Gefällt mir“

Er hatte aber auch Glück. Er war halt bei Benetton als alles gepasst hat und er war bei Ferrari als alles gepasst hat. Es gibt genug erstklassige Fahrer, die in zweitklassigen Teams versauert sind

schumacher hatte mit ross brawn einen kongenialen partner der genau wie er die gleiche herangehensweise an die regeln hatte. sie haben sich nicht angesehen was die fia erlaubt, sondern was ist nicht dezitiert und explizit verboten

3 „Gefällt mir“