Mist Hab letztens sogar Flammkuchen gemacht und befürchtet, dass ich das Thema zu weit fasse, wenn ich die hier auch einreiche.
Habe diesmal tatsächlich Chat-GPT nach Rezeptideen gefragt Geworden ist es dann letztlich:
Soparnik
(kroatischer Mangoldkuchen)
Zutaten Teig:
- 250 g Mehl
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
- 125 ml Wasser
Zutaten Füllung:
- 1/2 Bund Mangold
- 1/2 Bund Peterlilie
- 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
- 1 Zehe Knoblauch
- n. B. Salz und Olivenöl
Schritt 1:
Aus den Teigzutaten Teig kneten, in zwei gleichgroße Portionen aufteilen und möglichst dünn und rund ausrollen
Schritt 2:
sämtlichen Grünstuff kleinhakseln und mit Öl und Salz mischen
Schritt 3:
einen Fladen mit Grünstuff belegen und mit dem zweiten Fladen abdecken. bei 200 ° Ober/Unterhitze 20 Minuten in den Ofen schieben
Schritt 4:
Feststellen, dass man vergessen hat, den Knoblauch zu verwenden und wieder zurück in die Knoblauchdose packen.
Schritt 5:
Aus dem Ofen holen, schneiden, essen.
Fazit: Simpel und lecker. Kann man machen
Das ist ja super simpel… Und ich hab frischen Mangold zuhause. Danke
Was werden nur all die Leute machen, welche hier feststellen, dass sie den Knoblauch zuvor verwendet haben?
Die müssen leider von vorne anfangen
Polnische Jagodzianki
Nach diesem Rezept: Jagodzianki - Polnisches Hefegebäck mit Blaubeerfüllung | Rezept | Kitchen Stories
Zutaten:
42 g frische Hefe
250 ml + 1 Schuss Milch 3.5% Fettanteil
2 Eier
100 g + 1EL Zucker
80 g geschmolzene Butter
500 g + 2EL Mehl
2 TL Salz
300 g TK-Blaubeeren aufgetaut (nicht aufgewärmt)
50 g Puderzucker
10 g Speisestärke
gehobelte Mandeln (zum Bestreuen)
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Am Vortag 300g TK-Blaubeeren bei Zimmertemperatur abgedeckt auftauen lassen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.
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250ml Milch in der Mikrowelle erwärmen (nicht zum Kochen bringen). Ich habe sie bei 600W eine Minute in einer Tasse erwärmt.
Milch in eine mittelgroße Schüssel geben. Die 42g frische Hefe (oder 21g Trockenhefe) hineinbröseln. 1EL Zucker und 2EL Mehl hinzugeben und gut verrühren. Die Masse 15 Minuten ruhen lassen (Achtung, das Volumen nimmt deutlich zu, kein zu kleines Gefäß nehmen!). -
Während der Ruhezeit ein Ei und 100g Zucker in einer sehr großen Schüssel mit einem elektrischen Handmixer schaumig schlagen. 80g Butter vorsichtig erhitzen, sodass diese flüssig wird.
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Nach der Ruhezeit in die Schüssel mit der Ei-Zucker-Mischung die geschmolzene Butter und die Hefe Mischung geben und miteinander verrühren. 500g Mehl in Schritten hinzugeben und mit dem Teig mithilfe des Knetaufsatzes des elektrischen Handrührers 5 Minuten lang zu einem Teig kneten. Per Hand ginge das prinzipiell auch, der Teig ist aber sehr klebrig und deshalb beim Mixer besser aufgehoben.
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Die 2 TL Salz gleichmäßig auf dem Teig verteilen und mit dem Mixer nochmal für 5 Minuten kneten, bis der Teig nicht mehr wirklich am Boden der Schüssel kleben bleibt.
Erinnern, dass ich das Rezept auch für den Kochwettbewerb und nicht nur zum Mitbringen zu den Eltern mache und Fotos machen.
Darauf ein Handtuch feucht machen und auf die Schüssel legen, damit der Teig recht luftdicht für ca. 90 Minuten ruhen kann. Dabei wird der Teig ca. doppelt so groß werden, also für eine ausreichend große Schüssel sorgen.
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Die Blaubeeren über einen Sieb abtropfen lassen und zurück in ihre Schale. 50g Puderzucker und 10g Speisestärke hinzugeben und miteinander vermengen.
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Zwei Backbleche mit Backpapier versehen und bereit stellen. Die Hände mit etwas Öl versehen, damit der Teig an diesen nicht kleben bleibt. Teig zunächst in 16 gleich große Kugeln mit den Händen formen. Dafür die Kugeln in den Händen hin- und herrollen, bis die Oberfläche glatt wird.
Überspringt diesen Schritt nicht, um nicht wie ich ganz unterschiedlich große Kugeln zu erhalten. -
Die Blaubeeren noch einmal im Sieb über einer Schüssel abtropfen lassen. Dort drin lagern lassen für die weitere Verwendung.
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Die Teigkugeln entweder in der Hand oder auf dem Tisch zu Kreisen plattdrücken/ vorsichtig ausrollen. Jeweils einen großzügigen EL Blaubeermasse draufgeben. Teig nach oben hin von allen Seiten zusammendrücken. Wichtig nun, was ich nur bei manchen Kugeln gemacht habe, wie man später sehen wird: Kugeln nun auf den Kopf auf das Backpapier legen, sodass der verschlossene Bereich unten liegt. Großzügige Abstände zwischen den Kugeln einhalten.
Die Kugeln so nun nochmal für 30 Minuten ruhen lassen.
Zusammenfassung
Besser: noch dünner ausrollen/ausdrücken. So wie auf dem Bild ist das dann an manchen Stellen zu eng zum Zudrücken. Also besser für mehr Rand außen sorgen.
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Den Ofen auf 180°C Umluft + Ober- und Unterhitze vorheizen.
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Ein Eigelb mit einem Schuss Milch vermengen. Mit einem Backpinsel auf den Kugeln verstreichen. Nach Wahl zum Beispiel Mandelblättchen, Hagelzucker oder auch nichts darauf streuen.
Bei mir waren die Kugeln durch die falsche Platzierung (fehlende Drehung auf den Kopf) aufgesprungen und ich musste diese zunächst noch wieder mit den Fingern verschließen.
- Die Bleche beide nun für 15 Minuten in den vorgeheizten Ofen. In der Hälfte der Zeit beide Bleche in der Reihenfolge tauschen.
Bei mir hat es ca. 5-7 Minuten länger gedauert, eventuell habe ich den Ofen aber auch nicht ordentlich vorgeheizt und ich hatte die Reihenfolge der Bleche zunächst nicht getauscht.
Schau am besten, ob die Bällchen sowohl oben, als auch unten eine feste Oberfläche haben und verlängere sonst die Backzeit oder tausche beide Bleche noch einmal.
- Jagodzianki abkühlen lassen oder vorsichtig warm genießen. Essbar mit der Kuchengabel oder auch einfach aus der Hand.
Meine Jagodzianki waren im Ofen teilweise wieder aufgegangen, wenn ich diese nicht beim Formen gedreht hatte. Daraus kann man aber lernen und schmecken tun die kleinen Unfälle trotzdem gut.
Und Reminder: Die Einreichungsfrist ist noch eine Woche! Ihr könnt also heute noch ganz entspannt euren Einkauf und das Kochen für die nächste Woche entsprechend planen, um etwas für den Wettbewerb beizusteuern.
haben!
Hi Leute, so wie die EM morgen endet, so auch dieser Wettbewerb. Schaut doch mal, ob ihr nicht noch passende Rezepte findet, um euch für das Finale passende EM-Länder-Snacks zu zaubern!
so, für mich stand für das Thema schnell fest das ich Spanien nehme weil Tapas einfach zu gut in das Thema passen.
Problem war das es viele kleine Rezepte sind die sich tw aber nicht lohnen das komplette Rezept zu posten, das sehe man mir nach.
Ich hab mich also Gestern schnell in die Küche gestellt um rechtzeitig um 21 Uhr für das Finale geile Tapas zu haben und Rotwein zu trinken bis ich um 21 Uhr rausgefunden hab das das Finale erst Heute ist… und ich keinen Korkenzieher hab und nicht darauf geachtet hab, dass die Flasche einen Drehverschluss besitzt.
die Hackfleischbällchen:
500 g Hackfleisch, gemischtes
20 g gehackte Pinienkerne
2 gepresste Knoblauchzehen
1 Ei
Paniermehl, ca. 2 - 3 EL
Petersilie, gehackt, etwa 2 EL
Salz
Pfeffer
etwasOlivenöl zum Braten
die Sauce:
250 g Zwiebel(n)
3 [Knoblauchzehen
2 TL, gestr. Thymian, getrockneter
2 Lorbeerblätter
1 TL Zucker
1 gr. Dose Tomaten, im eigenen Saft, ca. 800 g, grob zerkleinert
1 TL Gemüsebrühepulver
Salz und Pfeffer
1 Chilischote fein gehackt
Hackfleischbällchen:
Das Hackfleisch mit allen Zutaten ordentlich verkneten und daraus kleine Bällchen formen (ergibt ca. 40 St., jedes etwa so groß wie eine Walnuss). Die Bällchen in etwas Olivenöl von allen Seiten bei mittlerer Hitze so weit anbraten, dass sie nicht mehr auseinander fallen, herausnehmen und beiseitestellen.
Sauce:
Die Zwiebeln fein würfeln, den Knoblauch in feine Scheiben schneiden und zusammen im verbliebenen Bratfett glasig dünsten. Die Lorbeerblätter und den Thymian zugeben und weitere 2 Minuten weiterdünsten, mit Zucker bestreuen, die grob zerkleinerten Tomaten dazugeben und einmal aufkochen lassen. Die Sauce mit Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe und etwas Chili abschmecken und etwa 20 Minuten, bzw. solange, bis die Sauce sämig wird leise weiter köcheln. Zum Schluss die Hackfleischbällchen in die Sauce geben und darin gar ziehen lassen.
Chorizo-Chips:
einfach Chorizo in ca 0,5cm Dünne Scheiben schneiden und im Backofen oder der Microwelle vom Fett befreien danach mit Kräutern würzen, zB. Petersilie und Koriander
(ich finde der Aufwand lohnt nicht anbraten hat mir immer besser gefallen, werden aber schön knusprig)
Gambas mit Knoblauch
Chilischote entkernen und in Streifen schneiden. Olivenöl in einer beschichteten oder gußeisernen Pfanne erhitzen. Knoblauch, Chili und die Gambas hineingeben und 2 Min. scharf anbraten. Würzen und vor dem Servieren die Petersilie darüber streuen.
500 g Gambas
1 Chilischote, rot
5 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer
1 Bund Petersilie, gehackt
Karamellisierte Zwiebeln
Zwiebeln schälen und vierteln. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelviertel darin glasig andünsten. Dann Salz und Zucker unterrühren und hellbraun karamellisieren.
Artischocken mit Minze
Die Artischocken mit der Oberseite nach unten auf Küchenpapier gut abtropfen lassen und quer halbieren. Schale der halben Zitrone abreiben und Saft auspressen.
Die Artischocken in 2 EL Olivenöl ca. 3 - 4 Minuten anbraten bis sie etwas braun sind. Wenden, dann gepressten Knoblauch, Zucker, Zitronenabrieb und Minze zugeben und nochmals 2 Minuten braten. In ein Tapas-Schälchen füllen. 1 - 2 EL Zitronenaft zusammen mit dem restlichen Olivenöl in die warme Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und über die warmen Artischocken geben.
Traditionelle spanische Tortilla
die sind ein bisschen misslungen weil man die so: Einfach den Teller auf die Tortilla legen und die Pfanne umdrehen, sodass die Tortilla auf dem Teller liegt. Dann die Tortilla in die Pfanne gleiten lassen. Von der Rückseite 1 Minute braten. Die Tortilla soll innen noch flüssig sein. Wenden sollte… wenn die innen noch Flüssig sind? Geht halt einfach nicht sry^^
Dazu gab es eine selbstgemachte Aioli das angeblich von jemandem aus Andalusien stammen soll.
da wird einfach 100ml Milch, 200ml Öl 2 Zehen Knobi und Salz+Pfeffer in ein hohes Gefähs getan und dann der Pürrierstab von unten (wichtig) nach oben durchgezogen,dass hat wirklich super geklappt.
Ich hab den Ziegenkäse mariniert mit Petersilie und Estragon vergessen.
ich finde tatsächlich die Fleischbällchen am besten die schmecken wirklich gut, am meisten Entäuscht haben mich die Bratpaprika, da hätte ich lieber normale angebraten.
Hey hey hey, so wie die EM um ist, ist es nun auch dieser Wettbewerb. Zumindest, was die Teilnahme anbelangt. Dafür können wir nun den kulinarischen Sieger der EM küren.
Für die Abstimmung habt ihr eine Woche Zeit. Jeder hat eine Stimme für ein Gericht eines anderen Teilnehmers. Nach der Woche können wir dann alle gemeinsam nochmal auf die Ergebnisse blicken. Frohes Wählen!
- Rumänischer Apfelkuchen von @Individumm
- Bruschetta von @Individumm
- Soparnik von @Flella
- Jagodzianki von @Individumm
- diverse Tapas von @Arcaist
Puh…gut, dass EM Thema ist. Kann mich nämlich bei den Gerichten selbst nicht wirklich entscheiden. Würde alles gerne essen wollen.
So kann ich immerhin nach nem anderen Kriterium voten.
genau Vote für den Europameister
oder für den der nach seinem Essen 3 Tage wegen der Knoblauchfahne nicht mehr unter Menschen kann
(spoiler das ist der Selbe)
Mach deine Rechnung mal nicht ohne die Knoblauchfahne vom Bruschetta. ^^
Mist… damit hätte ich mich dann wohl disqualifiziert
2 Zehen are rookie numbers
ich hab insgesammt fast 2 Knollen verarbeitet in allen Gerichten^^ (+ eine 3/4 Flasche Olivenöl)
gerade beim Öl war ich ein bisschen entsetzt als die neu gekaufte Flasche schon wieder so leer war
Bis morgen Nacht geht noch die Umfrage, vergesst nicht, euren Sieger zu küren!
Diesmal hab ich wirklich schon abgestimmt
Ups ich war bei meinem Post verwirrt und dachte, es wär schon Samstag. x.x Die Umfrage geht noch bis heute Nacht.
Die Ergebnisse sind gerade eingetroffen und wir können verkünden…
Der kulinarische EM-Sieger ist Kroatien mit dem wundervollen Soparnik von @Flella!
Herzlichen Glückwunsch!
Ich muss sagen, für mich sieht der auch echt lecker aus und ich will das auch mal irgendwann nachbacken.
@Flella Nun bist du gefragt, das nächste Thema für den Kochwettbewerb zu wählen.
Oh wow, vielen Dank für die Votes, damit hab ich echt nicht gerechnet
Zum neuen Thema muss ich ein wenig überlegen…
Wie fändet ihr denn als Idee:
HITZEFREI – Gerichte, die man ohne Ofen oder Herd zubereitet
komplett eigennützig – ich schmelze in letzter Zeit regelmäßig in der Bude und überlege ewig, was ich zu essen machen könnte, ohne eine zusätzliche Wärmequelle anzuschalten …