Du bist dir zumindest bewusst, was da auf dich zukommt 
Ich hab mich mit 14 abends beim Müll rausbringen heimlich mit einem 36 jährigen Fremden getroffen, den ich nur online kannte (und wovon ich niemandem erzählt habe). Meine Eltern hatten damals keine Ahnung, dass ich mich online mit einem pädophilen, potentiellen Entführer verabreden kann (und dass ihre brave Tochter, die gar keinen Bock auf Jungs hatte, wirklich so dämlich ist, das auch zu tun).
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Das ist glaube ich auch mit einer der wichtigsten Punkte, wie ich oben schon schrieb: Medienkompetenz ist soooo wichtig!
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Das sehe ich grundsätzlich natürlich genauso.
Aber: eine kurze Hose und ein bauchfreies Oberteil ungleich sexualisiert. Und darauf wollte ich hinaus. Ich möchte, dass wir ganz, ganz dringend davon wegkommen, dass, ich nenn’s jetzt mal freizügige Outfits gleichgesetzt werden mit eben „sexualisiert“ oder dass wir irgendwie vermitteln, dass das falsch sei oder man sich ja dann auch nich wundern müsse…
Und das meine ich mit: gleichzeitig auf unsere Kinder aufpassen. Aber Kindern beizubringen, dass man sich bitte nicht einfach so mit einem random Internetdude trifft, hat für mich nun halt auch nix mit dem Outfit auf einem Foto zu tun.
Vollkommen richtig, wobei ich auch finde, dass der Trend was das angeht, in letzter Zeit durchaus positiv ist, ich hoffe einfach, dass es wirklich so ist und nicht nur in einer bestimmten Bubble.
Was bleibt allerdings, und das wurde weiter oben schonmal beschrieben, sind die Posen dazu.
Ein 14-jähriges Mädchen im Sommer in Hotpants (der Name der Klamotte suggeriert eigtl auch schon mistiges, aber so heißen die nun mal im allgemeinen) sollte in keiner Form irgendwie „falsch“ sein.
Wenn dann aber abgelichtet und hochgeladen wird über ein Geländer gelehnt, die Buxe so weit hochgezogen und so weiter übers Geländer gelehnt, dass auch ja ne halbe Arschbacke rauskuckt, dann wird’s halt irgendwann grenzwertig
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Das das ja alles mehr oder weniger auf die Antworten nach meinem Kommentar kam.
Ich meine folgende Bilder (ich poste jetzt Bilder erwachsener Frauen, die aber in dem Fall in ähnlicher Form von dreizehnjährigen gepostet wurden):
Hab jetzt nur kurz gesucht und nicht die besten Beispiele gefunden.
Auch das mögen manche als nicht sexualisiert ansehen, aber ich fände es halt absolut nicht toll, wenn das meine vierzehnjährige Tochter wäre. Da kann man mich gerne prüde und konservativ nennen. Das waren ja keine Einzelfälle, hier geht es um die halbe Schule. Die sehen ein Bild irgendeines Insta-Models mit 10k-Likes und versuchen das dann nachzustellen. Dann sehen Urlaubsfotos halt mal so aus wie oben.
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Und das kann ich auch nicht mit „Männer sollen sich anpassen und nicht davon geil werden“ wegwischen. Das kann ich mir natürlich noch so dolle wünschen, aber dann kann ich mir auch gleich wünschen, dass morgen die Zahnfee vorbeischaut. Wenn meine minderjährige (!) Tochter sich so ablichten und die Fotos ins Internet stellen würde, sorry, aber dann würde ich nicht ruhig bleiben und sie machen lassen. Natürlich platze ich dann auch nicht in ihr Zimmer und sperre sie im Elfenbeinturm ein, bis sie volljährig ist, aber ich würde ihr schon sehr deutlich klar machen warum ich das überhaupt nicht cool finde. Ich würde aber an mir und nicht an ihr zweifeln, weil ich offenbar in der Erziehung beim Thema Medienkompetenz versagt habe.
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Hat nichts mit prüde sein zu tun. Es ist laut Gesetz eine strafbare Handlung, wenn Minderjährige sich in „aufreizend geschlechtsbetonter Körperhaltung“ ablichten und diese Bilder dann (un)gewollt verbreiten.
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__184c.html
Deswegen steigt auch seit einigen Jahren die Anzahl solcher Delikte, weil immer mehr Kinder und Jugendliche Smartphones mit Kamera haben, die sie nutzen, um solche Videos und Bilder von sich zu machen, die unter den Kinder- bzw. Jugendpornographie-Paragraph fallen, dem die Polizei nachgehen muss und dann nicht selten deswegen bei den Eltern klingelt.
Da ist dann halt die Frage wo man die Grenze zieht. Die ersten beiden von mir geposteten Bilder sind ja nur Strandbilder im Bikinihöschen ohne „aufreizend geschlechtsbetonte Körperhaltung“.
Sau gut!
Ich kann nur für mich sprechen, ich bin bei solchen Fotos komplett bei dir und solche Bilder habe ich mit meinen Aussagen auch nicht gemeint.
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Dann nochmal hier rüber:
Also die Marke heißt „Monster High“, es sollen also auch Schülerinnen an einer High School sein. Wieso müssen die alle so klischeehaft mit Handtäschchen und High Heels rumlaufen? Mir ist klar, dass die des Geldes wegen so sind, aber man darf sich doch mal über völlig unethisch arbeitende Firmen auslassen 
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Ich verstehe da nicht mal die Zielgruppe, weil sowas imo umpassend für Kinder ist.
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Pre-Teens.
Nullen ? 
Ich habe die Monster High Puppen ja bei „Doll Customizern“ auf YouTube kennengelernt. Dort sind sie recht beliebt, da sie z.b. im Vergleich zu Barbie viel mehr bewegliche Gelenke besitzen und somit besser bewegen und posieren lassen. Z.b. Schulterkugelgelenke, Ellenbogen, Hüfte, Knie und Handgelenk. Außerdem sind die Gesichter größer und ausgeprägter als Barbie und der ganze Klamottenstil mehr over the top (und durch den Monsteraspekt viel mehr Hautfarben).
Die neuen Modelle haben auch sehr unterschiedliche Körperformen und Größen.
Und die eigentliche Zielgruppe sind wahrscheinlich diejenigen, welche die Serien dazu angucken. Dazu werden ja die Puppen vermarktet. 
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Hatte die Barbie auch mal, früher. 
You don’t say. 
Aber das Design, auch in der Serie, soll ja wen ansprechen. Darum ging es u.a. @Nullinger0 und mir
Selbst für Pre-Teens finde ich es eeeetwas befremdlich.
Weil dieses Klischee nachmittäglich auf u. a. VOX propagiert wird.
Gruselig.