Wirkt wie jemand, der für das Vorstellungsgespräch alle Antworten 30 mal vorm Spiegel einstudiert hat und dann im Vorstellungsgespräch einen Blackout hat
[…]
Reporter: "Ja, ich geh davon aus, dass ich nächstes Jahr noch Reporter bin. Die Frage ist, gehen sie davon aus, dass Heiko Herrlich dabei ist? "
Völler: „Gehen sie davon aus, dass sie noch FIFA Reporter sind nächstes Jahr?“
Für mich kein Elfer, da Kramer sich ja nicht bewusst an die Hand köpft. Natürlich verschafft er sich damit einen Vorteil, aber dieser war mMn nicht so geplant.
Es gibt Argumente für beide Seiten, man hätte sich wohl über keine Entscheidung beschweren dürfen.
Durfte man leider ja schon letztes Jahr, habe ich damals auch ähnlich kommentiert wie im Saison-Thread. Damals wars glaube ich… lustigerweise ein Gladbacher. Hermann oder Stindel, oder so.
Habe ich bislang noch nicht mitbekommen, aber krass, wenn es diese Regelung schon so lange gibt.
Das war einer der klarsten Handspiele, die ich je gesehen habe (bis auf Maradonna vielleicht) und aufgrund der Regelung ist es einfach regulär. Purer Wahnsinn.
War Stindl und vorm VAR, aber auch damals war die Begründung die selbe, obwohl das noch VIEL offensichtlicher war, also wäre es wohl auch mit VAR so entschieden worden. Stindl
Lustig auch, dass aufgrund dieses Tores „mal wieder“ Stimmen aufkamen, die den VAR forderten. Ergbnis spätestens seit heute ja bekannt.
Tja, da haben die Dortmunder heute ganz klar ihre Stärken ausgespielt. Außerdem hinten kompakt und souverän, kaum Spielraum für Plea und Hazard. Nicht schlecht.
Der VAR hat es ja gesehen und mit dem Schiedsrichter besprochen. Hier liegt also kein „Fehler“ des VAR vor. Hier liegt wenn dann ein Fehler in der Regelauslegung oder in den unklaren Regeln vor.
So ist es, die Regeln sind vereinfacht worden (keine Vergrößerung der Körperfläche, kein Gesichtsschutz), dadurch aber noch viel zu sehr der Willkür des Schiedsrichters ausgesetzt. Das einzige was im Regelbuch zum Handspiel steht ist:
Ein Handspiel liegt vor, wenn ein Spieler den Ball absichtlich mit der Hand oder
dem Arm berührt.
Folgendes ist zu berücksichtigen:
• die Bewegung der Hand zum Ball (nicht des Balls zur Hand),
• die Entfernung zwischen Gegner und Ball (unerwarteter Ball),
• die Position der Hand (das Berühren des Balls an sich ist noch kein
Vergehen)
Das ist dann also in unzähligen Fällen Auslegungssache.
Also nach meinem Verständnis war das definitiv kein reguläres Tor! Kramer köpft sich selbst an den Arm, lenkt dadurch den Ball so ab, dass er ihn perfekt rein schießen kann.
Da sind sich wohl alle einig. Es muss Klarheit herrschen. Denn es gibt sonst irgendwann Leute, die das so trainieren, dass es unabsichtlich aussieht, es jedoch klar so möchten.
Jedes Wochenende in der Bundesliga 4-5 Diskussionen wegen Handspielen im Strafraum, dass ist in anderen Topligen nicht so. In Spanien wird fast gar kein Hand gepfiffen, in England fast jede Berührung mit der Hand. Aber das weiß der Spieler dementsprechend auch.
Mir ging es darum, dass damals argumentiert wurde, dass sowas ja mit nem VAR nicht mehr vorkäme, da dieser das ja kontrollieren könne. Dass damals aber eben auch schon diese dumme Interpretation der Regel herangezogen wurde haben die einfach ignoriert.
Abgesehen davon, wenn da tatsächlich ein „Fehler in der Regelauslegung“ vorliegt, liegt auch ein Fehler beim VAR vor, der hat das Tor ja schließlich auch kontrolliert. Leider, wie gesagt, wird das ja schon länger so ausgelegt wie gestern, wie man bei meinem Beispiel sehen kann.
Du scheinst die Bohndesliga Schiedsrichter Sendung nicht gesehen zu haben, oder Fakten zu ignorieren. Der Video Richter darf keine Entscheidung treffen, er kann dem Hauptschiedsrichter nur beschreiben was passiert ist dieser trifft die Entscheidung Tor oder kein Tor
Wo habe ich was anderes behauptet? Wenn der VAR das ganze als Handspiel beschreibt wird der Hauptschiedsrichter, so behaupte ich, eher auf Handspiel entscheiden oder sich das noch mal am Bildschirm anschauen und dann entscheiden.
Ich gehe also davon aus, dass er das entsprechend der dummen Regelauslegung nicht getan hat. Somit alles korrekt und Fan und Verein kommen sich verarscht vor.
Würde also ein “Fehler in der Regelauslegung” vorliegen, läge dieser eben sehr wahrscheinlich AUCH beim VAR vor.