Da würde ich dir Diablo 2 oder 3 empfehlen, da kann man schon sehr viel Zeit investieren.
Sorry dafür, aber wieso hasst du nur noch begrenzt Zeit, du musst nicht antworten, wenn du nicht willst, liest sich nur ein bisschen komisch dein Beitrag, jedenfalls für mich.
Ich hab 450 Stunden in Satisfactory, mit dem Content war ich nach ~250 - 300 Stunden durch, hab mir aber auch einiges an Zeit gelassen. Trotzdem eine beachtliche Länge für ein early Access Spiel.
Persona 5 Royal
Ein JRPG mit minimum 100 Stunden Spielzeit, ich hab knap 150 Stunden gebraucht und war durchgehend sehr gut unterhalten
Die Xenoblade Chronicles trilogie
Xenoblade 1, 2 und 3 bieten jeweils auch gut 100 Stunden oder aber auch sehr viel mehr wenn man alles machen will. Die Spiele hängen zusammen wobei es keinen Unterschied macht ob man Teil 2 oder 1 zuerst spielt. Gameplay ist easy to learn hard to master. Für alle 3 Teile wird man 300-500+ Stunden brauchen. Also da hat man sehr lange was davon.
Pathfinder Wrath of the Rightous und Pathfinder Kingmaker
Zwei CRPG’s vom selben Studio die auch jeweils einiges über 100 Stunden Spielzeit haben.
Final Fantasy 14
MMORPG wie WoW in einem Final Fantasy Setting. Da es hier auch bereits mehrere Addons gibt hat man auch locker 500-1000+++ Stunden an Spielzeit vor sich. Der Vorteil gegenüber WoW ist dass man mit einem Charakter alle Klassen Spielen kann und jederzeit wechseln kann. So muss man nicht ganz von neuem anfangen wenn man mal abwechslung oder in Dungeons eine andere Rolle spielen will.
Die community ist auch recht freundlich und hilfsbereit was es auch von WoW abhebt. MMO technisch aktuell so ziemlich das beste das es gibt.
Also Multiplayerspiele bieten sich dann natürlich an weil die niemals enden und teilweise superkrass viel Tiefe bieten. Weil auch die längsten Singleplayerspiele sind irgendwann vorbei und vor allem an Mechaniken erschöpft.
Also sowas wie League of Legends oder Rocket League kannste endlos spielen. Bei LoL ists dann aber auch besser wenn man es jede Woche ein paar Stunden spielt.
Ansonsten MMOs wie Guild Wars 2 oder World of Warcraft bieten vielen Spielern seit über 10 Jahren Beschäftigung.
Bei Binding of Isaac mit DLCs bin ich jetzt bei 1050h
Bei Slay the Spire ähnlich.
Vorteil: Jeder Run ist zwischen 30-60min lang, wodurch man auch mal abends nach der Arbeit einfach nen Run machen kann, ohne wie bei großen 4X-Spielen das Gefühl zu haben, nicht weitergekommen zu sein.
Es wundert mich dass Monster Hunter World noch nicht genannt wurde. Da kann man im Singleplayer und auch Multiplayer hunderte Stunden rein stecken und hat am Ende immer noch nicht ausgelernt oder alle Ausstattungsmöglichkeiten. Es kommen auch ständig bis zum Ende neue Monster hinzu. MH World ist auch eines der hübschesten und detailliertesten Spiele, die ich so kenne und mich nach hunderten Stunden immer noch überraschen, eben weil es keine Open World ist sondern separate Level, die in sich richtig gut ausgearbeitet wurden.
Es gibt nichts besseres als nach 300 Spielstunden neue Funktionen zu finden. Sowas passiert mir immer noch häufiger. Und wenn man will, kann man sich ja auch Guides angucken. Find ich aber eher lahm.
Eine gute Lernkurve ist denke ich was sehr individuelles. Wichtig ist wahrscheinlich aber für alle, dass man dauerhaft Verbesserungen beziehungsweise Erfolge bemerkt. Und das ist bei EU4 auf jeden Fall so. Man merkt immer wieder, wie man mit gewissen Mechaniken des Spiels besser klar kommt und sie durchschaut. Und das mit einer immensen Wiederspielbarkeit.
Finde es auch eher motivierend, wenn ich nicht alles in einem langen Tutorial erklärt bekomme, sondern mir alles eher erarbeiten muss. Ist anfangs aufwändiger, macht mir aber mehr Spaß. Gerade bspw. bei Frostpunk macht das unendlich Laune mit jeden Versuch weiter seine Strategie zu optimieren.
bin absolut bei dir was EU 4 angeht, man wird jedesmal etwas besser und kann auch nach über 950 Std etwas neues entecken. Was die Lernkurve angeht kann der erste durchlauf etwas erschlagend sein aber wenn man bereit ist sich mit dem was gerade passiert mal eine Min. zu beschäftigen und sich die Dinge die bei den Entscheidungen usw. stehen durchzulesen ist man schnell erfolgreich hat aber noch lange nicht alles Gemeistert.
Es gibt hunderte Länder die sich unterscheiden und jeder run ist anders wirklich anders, selbst mit dem selben Land.
Der einzige nachteil kann der Preis sein allerdings gibt es bei Steam immer wieder Aktionen vor kurzen hat man das Spiel recht günstig bekommen können und 75% der DLCs fast kostenlos dazu wenn ich nicht irre. Oder so wie jetzt wo es nur 10 Eur. kostet und alle DLCs um 50% runter sind oder man nimmt das Monatsabo das es neuerdings gibt zum testen.
Habe ähnliche Ansprüche wie Du und Rocket League funktioniert für mich gut.
nur noch begrenzt Zeit zum Zocken
^ Ich arbeite sehr viel und komme immer seltener zum Spielen
Game mit extrem langer Spielzeit
^ Komme mittlerweile auch auf 2000h oder so
sollte zudem eine gute Lernkurve bieten
^ Mega gut, man hat frühe Erfolgserlebnisse aber stellt dann auch schnell fest dass es noch so viel mehr an Taktiken und Mechaniken zu lernen gibt
genügend Inhalt besitzen,
^ Gibt unterschiedliche Modi und damit auch Abwechslung. Aber es gibt halt keine Story und auch kein eigenes Universum mit Tiefe oder so. Übrigens aber auch keine Kosten - Es ist mittlerweile F2P.
Wenn „nur noch begrenzt Zeit zum Zocken“ heißt, dass immer mal abends vielleicht 1 Stunde Zeit ist, weiß ich nicht, ob CIV6 oder EU4 das Richtige sind.
Die lohnen sich ja eigentlich erst anzuwerfen, wenn man mal mindestens 2-3 Stunden am Stück Zeit hat
An sich kann man ja in jedes Spiel sehr viel Zeit stecken, je nachdem wie gut es einem gefällt.
Wenig Zeit kann man auch so oder so deuten, kommt man nicht oft zum Zocken, dann aber schon einige Stunden oder hat man zwar öfters Zeit dann aber nur 30-60Minuten?
Sind Familie und besonders Kinder der Grund würden sich vielleicht Singleplayerspiele anbieten die man pausieren kann.