Game of Thrones [Serientalk] | [Keine Script/Leak-Spoiler!]

Wie das ganze jetzt von statten geht, ist ein anderes Thema.
Aber dass die Chosen Ones am Schluss auf dem Thron - das haben selbst B&W begriffen, dass das absolut unwürdig für die Serie gewesen wäre.

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Das wollte aber auch nicht mal Nils so direkt. Er war nur ziemlich enttäuscht, dass nicht mal Jons Name erwähnt wird als rechtmäßiger Erbe. Stattdessen hat man Sams “Demokratiewitz” und Edmure als Witzfigur. Da hätte auch nur gereicht, wenn einer es einwirft, paar sich zustimmend anschauen und ein Spruch von Grey Worm folgt “Wenn ihr Jon Snow als König wollt, wird er König der Kopflosen”.

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Es hätte erwähnt werden sollen, aber das ein Targaryen wiede auf dem Thron kommt, wäre genauso so ausgeschlossen wie die Demokratie idee

Das wäre tatsächlich ne viel bessere Idee gewesen. Auch um etwas mehr Konflikt in die Runde zu bringen und damit auch Grey Worm noch mehr zu der ganzen Sache sagt und nicht nur wütend rumsteht.

Warum?

Jon war ja derjenige welcher die Schreckensherrschaft von Dany beendet hat. Das und sein rechtmässiger Anspruch machen im zum Idealen Kandidaten, Tagaryen hin oder her.

Ich finde es zudem witzig wie die Wahlmonarchie hier als besseres System als die Erbmonarchie angepriesen wird. Diese ist doch viel mehr ein Garant für regelmässige Bürgerkriege.

Das sie die Demokratie als Witz abgetan haben fand ich ganz gut, weil es zu schnell gegangen wäre. Demokratie wäre eine Option gewesen, wenn Danny gewonnen hätte und nicht zu vor vollkommen abgedreht wäre.
In dem Szenario von D&D fand ich es gut, dass die Lords von Wesreros zum System des Heiligen Römischen Reich übergegangen sind in dem die Fürsten den Kaiser wählen. Die wären ja dumm, wenn sie plötzlich ihre Macht aufgeben. Obwohl es zum writing der Season gepasst hätte :thinking:.

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Aus der damaligen Sicht war bestimmt „alles“ besser als die erbmonarchie.

Kam mir das Subjektiv nur so vor oder haben Niles und Etienne sehr viel rumgeschrien? Das war eigentlich, das einzige das mich an dem Recap gestört hat, weil ich das Gefühl hatte, das deswegen keine Diskussion zustande kam.

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Aber die Targaryen waren auch die die das Land Jahrhunderte lang regiert haben und öfters schlecht als gut.

Und nein nicht die Wahlmonarchie bringt Kriege, sonder das zerfasern in kleine Staaten, wenn es ein Garant für Krieg gibt, dann ist es das loslösen des Nordens.

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Frage, meinst du irgendwas spezielles mit Subjekt oder Autocorrect? ^^’

Nils und Etienne haben für mich so viel rumgeschrien wie immer. Beide übertreiben das dann gerne auch mal. (hallo kino+ und pnp)

Ich meinte Subjektiv ^^.

Edit: Bei Kino+ ist es mir bisher noch nicht so negativ aufgefallen.

Doch eine Wahlmonarchie bring ein durchaus sehr hohes potenzial für Bürger Kriege mit sich, vor allem in einem Land das so gross und Kulturell so divers wie Westeros ist.

Der Lord von Dorne hätte sich z.b. bei dieser Wahl querstellen können und hätte dann wohl über genügend Truppen verfügt seinen Wunschkanditen gewaltsam auf den Thron zu bringen.

Da hast du natürlich auch Recht, Kleinstaaterei würde ebenso zu Krieg führen.

Es ist ohnehin lächerlich das die Unabhängikeit des Nordens einfach so hingenommen wird. Und noch weit lächerlicher ist das Sansa, trotzdem ein Mitspracherecht bei der Königswahl eingeräumt wird bzw. das ein Nordmann der einer Religion angehört die im Rest von Westeros nicht verehrt wird schlussendlich so zum König gewählt wird.

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:joy:

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Exakt die Gedanken, die ich beim Arya Ende hatte.

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Ein rechtmäßiger Anspruch einer Gemeinschaft, die sich bereits Jahrzehnte vorher auf Robert Baratheon als neuen König geeinigt hat.

Recht ist kein Naturgesetz sondern ein Konsens der Mächtigen. Jon hat daher kein Anrecht auf den Thron, sondern könnte nur darauf hoffen, dass sich alle auf ihn verständigen. Das ist aber am Ende praktisch ausgeschlossen.

Wenn wir aber mal davon ausgehen, dass Jons „Recht“ tatsächlich gelten müsste, dann habe ich trotzdem starke Zweifel an seinem Anspruch, denn:

  1. Er hat, wie Aemon, beim Beitritt der Nachtwache geschworen auf Titel zu verzichten.
  2. Gilt 1 nicht, dann hat er seinen Anspruch an Danaerys in dem Moment verloren als er gestorben ist.

Wenn Könige sterben, ist der Thronfolger automatisch König/Königin. Es gibt sicherlich keine Klausel, die die Wiederauferstehung berücksichtigt.

Die Serie sagt für die ersten 5 Folgen dieser Staffel aber, dass Jons Thronbesteigung quasi unausweichlich ist.

Also, ich 1. und 2. weglasse, dann hast du recht. Beide Punkte liegen auch im Interpretionsspielraum der Mächtigen.

Na ja, die erste Staffel hat bis zum Ende gesagt, dass Eddard ein Hauptcharkter ist ^^.

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In der ersten Staffel schien es auch praktisch unausweichlich, dass Ned Stark Roberts Platz einnimmt, bis Joffrey (oder der “true heir”) alt genug ist.

Die Mächtigen haben sich aber gedacht: Nö, fuck you, thats why!

Ich zitiere hier auch gerne Varys:
Power resides where men believe it resides

Eddard war inszenatorisch ein Hauptcharakter, aber in der Welt hat niemand angenommen, dass er besondere Qualitäten hätte. Im Gegensatz dazu baut die Handlung wichtiger Figuren (Varys, Sansa, Dany, Tyrion) auf der Überzeugung auf, dass Jon egal was er tut, zum König gemacht wird.