Game Two #228 - 20.11.2021

wenn man die spiele nicht covered dann schadet man v.a. den leuten die da aktiv dran arbeiten. Die leute die dort sexuellen missbrauch/übergriff dulden/praktizieren müssen gehen dafür muss druck aufgebaut werden und aufrecht erhalten werden.

Man muss aber trotzdem die spiele der firma weiter covern ansonsten bringt das ganze nix, v.a. wenn sich die firma dann ändert muss das auch gelobt und gesagt werden. Wenn man jetzt einfach die spiele nicht mehr covered würde man nur gras über die sache wachsen lassen. covert die spiele aber erwähnt derartige probleme immer wieder damit die merken da muss sich was ändern.

Kaufen sollte man dann die spiele vllt erstmal nicht mehr aber covern auf jeden fall damit die firma und das was sie macht in der öffentlihckeit bleibt

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Mit nicht covern meinte ich den Beitrag zu CoD weglassen, aber den News Beitrag drin lassen. Sollte sich wirklich etwas zum besseren ändern kann man das auch in den News covern und ggf wieder anfangen die Spiele zu reviewen.

Zu den entlassenen Entwicklern: AB feuert auch 800 Leute nach der Meldung von Rekordgewinnnen. Es ist also völlig irrelevant ob sie Gewinn oder Verlust machen, sie feuern Leute, und natürlich nicht die mit den Cs und Os.

Und der Druck würde aufgebaut werden, wenn die einzige Media Coverage die sie bekommen wäre, dass Bobby Kotick Mitarbeiter mit dem Tode bedroht.

Wenn alle 3 Wochen wieder etwas Neues aus dem Sumpf des Business hervorgeht, muss man alle 3 Wochen wieder draufklopfen (und das ist noch optimistisch, da dort teilweise in viel höherer Taktung Widerliches ans Licht kommt).

Und was wirklich nichts bringt, ist einmal mahnend den Finger zu wackeln, „Du! Du! Du!“ zu sagen und dann hat man seinen Bildungs- und Aufklärungs-Auftrag abgeschlossen.
Über Missstände kontinuierlich zu berichten ist ein fortlaufender Prozess, denn sie schweigend hinzunehmen ist fahrlässig.

Wie gesagt, mit jeder Form von Unterhaltung, Produkten etc. sollte sich jeder hin und wieder mal kritisch auseinandersetzen.
Ich bin froh das Game Two seinen Beitrag dazu leistet.

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ja normales business, da is ned mal AB was besonderes schau dir ea schau dir ubi an so funktionieren halt firmen

das juckt leider nach 2 tagen niemanden mehr, wesentlich mehr könnte man machen wenn man z.b. wenn ein neues spiel rauskommt das spiel vorstellt und dann erneut erwähnt was die da so treiben für ne scheiße dadurch wäre es konstant präsent und man würde es hinterfragen

naja doch da solltest halt dranbleiben, sie haben diverse C und Os entlassen bzw. sind gegangen und sind auch jetzt wieder gegangen und leute wollen kotick weghaben und damit meine ich nich tnur stakeholder sondern auch shareholder

Das wäre auch eine schöne Möglichkeit, aber das können sich auch nur unabhängige Journalisten wie G2 oder auf ein Bier leisten. Die Reichweitenbasierte Wirtschaft lässt sich halt weiter kaufen. Das ist schade und ich bin für jeden dankbar der wieder und wieder draufhaut.

Ja, ein paar kleine Fische wurden unter den Truck geworfen, andere sind von selbst gegangen. Und dann gibt es Schachzüge wie die Blizzard „Doppelspitze“ wo die Frau nur die Galleonsfigur für Twitter war.
Die Freunde von Kotick und Guillemot, die sich zu halten lohnen bleiben weiter unangetastet. Ich sehe ihn noch nicht seinen Hut nehmen.

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