Quick time events, wo man schnell ne taste drücken muss. Bei telltale gab es da immer ein Haufen davon und das könnte schnell Frusten
Quick Time Event, also etwas passiert auf dem Bildschirm und man muss ganz schnell einen bestimmten Knopf oder eine angezeigte Knopfreihenfolge drücken.
Ich habe sowas bisher immer nur mit Gamepad gespielt (Heavy Rain, Detroit, Beyond 2 Souls, Until Dawn, die Telltale Spiele), aber wenn ich bei sowas meine Ex-Frau beobachtet habe, dann fällt halt auf, dass sie (als jemand, der wirklich selten was zockt) jedes Mal aufs Pad schauen muss - und dann ist das QTE auch schon verloren.
Muss ich auch sagen. Wenn man denkt, man kriegt jemanden mit einer guten Story zu Videospielen, sind solche Spieler super. Detroit Become Human wäre auch was Feines.
Es gibt schlimmer Spiele, die einen sehr frusten können, aber ich weiß was du meinst. Ich spiele gerade The Walking Dead und dieses Spiel hat QTE und bevor ich überhaupt den Satz des Charakters gelesen habe, die möglichen Entscheidungen gelesen habe und mich entschieden habe, ist der Zug schon abgefahren. Aber lieber sowas als Rocket League.
Ich bin teilweise in Spielen, wo QTE gibt auch verloren, aber nur weil ich zu langsam bin beim Lesen oder beim Treffen einer Entscheidung. Merke das bei The Walking Dead aktuell. Da lobe ich mir Life is Strange, wo man die Zeit zurückdrehen kann und die Entscheidungen revidieren kann.
Mein Dad hat zwar auch gezockt (vor allem Unreal Tournament, Max Payne, No One Lives Forever etc) als ich noch klein war, aber seitdem irgendwann nie mehr.
Hab ihn vor paar Jahren mal dazu überredet, Limbo zu spielen und er war sehr begeistert.
Auch erinnere ich mich an einen Abend, an dem die komplette Familie vor dem PC saß und wir uns immer zusammen beraten haben, wie wir weiter vorgehen, einen fetten Park in Rollercoaster Tycoon 2 aufzubauen. Da wäre das moderne Äquivalent Planet Coaster, das aber sehr uneinsteigerfreundlich und viel komplizierter ist.
Allgemein sind Singleplayerspiele super, um diese mit Anfängern zu spielen. In einem Multiplayer wird jeder gefördert und muss meistens voll dabei sein und das kann frustrieren in manchen Spielen. In einem Singleplayerspiel kann man ruhig dem Mitspieler den Controller überlassen, sich auf die Story einlassen ohne zu spielen, wie bei einem LP, und ihm dann Tipps geben und sich abwechseln wenn der andere wieder spielen möchte. Hört sich vielleicht komisch an, ein Einzelspielerspiel mit einem Mitspieler zu spielen, aber auch irgendwie mega geil und empfehlenswert. Wir haben damals so im Freundeskreis öfters vor einem Bildschirm die Trainerkarriere in den FIFA Teilen gespielt und das war immer witzig, die Transfers etc. auszudiskutieren. Allgemein Spiele, wo man viel diskutieren und philosophieren kann, sind klasse zusammen. Habe solche Aufbauspiele, wie Planet Coaster, Rollercoaster Tycoon 2 oder Anno nie wirklich gespielt, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Spiele in einer großen Runde Spaß machen.
Ja, wobei Planet Coaster halt wirklich eher eine full-fledged Simulation ist als ein Aufbauspiel. Die Möglichkeiten sind eher wie bei einer Software als bei einem Game und man kann sich da in unzählige Dinge reinfuchsen.
Vom Spiel-Aspekt war RCT da schon besser geeignet, aber das ist evtl heute zu veraltet für Einsteiger.
Naja, wenn man mit mehren Leuten das spielt, kann man sich super aufteilen und jeder kann sich in eine spezielle Materie reinarbeiten. Der eine kümmert sich um das und der andere um was Anderes.
Ja, ich red nur davon, dass es Einsteiger evtl überfordern könnte. Das überfordert schon die meisten Gamer, die erstmal gar nicht klarkommen, bis sie kapieren, dass sie sich erstmal 10 Stunden Videos auf YouTube anschauen müssen
Achso. Ja, aber wenn man einen neben sich hat, der sich mit dem Spiel auskennt und demjenigen das Spiel erklären kann, ist es dann nicht mehr so kompliziert, aber ich verstehe was du meinst
ja, leider, die steuerung ist sehr sehr unfreundlich. das ist auch der grund, warum ich es nicht so gerne spiele.