Gastronomie - frisch kochen vs. Fertiggerichte

Nicht wirklich, wenn ich für 25€ oder mehr den Hauptgang bestelle, will ich schon wissen ob es eine Fertigsauce ist oder richtig gekocht wurde.

In einem Restaurant haben Sachen wie Fondor oder Maggi einfach nichts verloren, außer ich bestelle mir etwas in einer Billo-Bude.

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Grundsätzlich ja, aber wenn das Restaurant für nen Teller mit Convenience-Schnitzel, Tiefkühlpommes und angerührter Fertigsoße 20€ und mehr verlangt, dann habe ich trotzdem das Verlangen, mich zu beschweren.

Edit: Ansuil hat mich beim Posten überholt :frowning:

Letztendlich dürfen die meisten ja die Meinung vertreten, dass man in ein Restaurant geht, um gut gekochtes Essen zu bekommen - und nicht für fertige Küchenhelfer, die man auch daheim hätte anrühren können.

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Man bezahlt ja auch fur Service und Ambiente

Wieso werden die Speisen dann nicht günstiger, wenn ich sie zum Mitnehmen bestelle?

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Weil beides nicht verschwindet nur weil du es nicht nutzt. Bezahlt werden muss es trotzdem

Also ich gehe Hauptsächlich in Restaurants um Sachen zu essen, die ich mir zu Hause nicht zubereiten würde.

Ich kann schon verstehen, wenn viele Restaurants auf den Convenience Kram setzen, fände aber eine gesetzliche Deklarationspflicht nicht verkehrt.

Ich hab mal ne Zeit lang ab und zu Rach oder Rosin gesehen. Da war quasi in jeder Küche alles voller Fertigprodukten oder Pülverchen (war jetzt natürlich nicht die gehobene Gastronomie). Da war einfach oft ein großes Problem, das die ehemals gelernten Köche eigentlich recht einfache Produkte gar nicht mehr herstellen konnten, da sie seit 20 Jahren nur die Tüte nehmen.

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Warum du da hingehst ist ja erstmal egal. Du gehst ja nicht selbst in die Küche und Holst dir dein Essen. Und mit Service meinte ich jetzt quch den Service das die jemand anderes das kochen abnimmt. Der will ja auch noch bezahlt werden. Und dann will der wirt auch noch was dran Verdienen. Der macht das ja auch nicht zum Selbstkostenpreis. Nur die Zutaten eins zu eins zu berechnen klappt meiner Meinung nach nicht

Soweit richtig, aber dann erwarte ich trotzdem kein Fondor oder Maggi im Essen, sondern entsprechend selbst gekochtes. Oft ist das ansetzen einer Soße sogar billiger, da du Abfälle verarbeitest dafür. Viele können das nur einfach nicht mehr und dann sollen sie es zumindest auch so angeben müssen.

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Ehrlich gesagt würde ich die Sendung der beiden nicht unbedingt als Maßstab nehmen. Da wurde doch angeblich einiges stark gestellt / gedreht, damit es beim Zuschauer wie vom Produktionsteam gewünscht rüberkommt.

Ja, aber für das Aufreißen einer Fertigsoße und dem Eintunken von Convenience-Fertigware in die Fritöse kannst du keinen so hohen „Serviceaufschlag“ verlangen. Da kann ich auch gleich in ein Fast Food-Restaurant oder zur Frittenbude an der Ecke gehen. Dort ist auch alles Fertigware, aber der Preis ist in der Regel angemessen(er).

Gibt halt solche und solche Restaurants. Wenns die 3 Sterne Küche geb ich die Recht. Bei Tante Erikas Fritzenschmiede eher nicht

Alleine schon die Abfälle dazu verwenden, ne geile Brühe zu kochen und das ist wirklich keine

Bei diesem Satz muss ich immer an Til Schweigers Restaurant in Hamburg denken, in dem er 4,20€ für eine kleine Flasche Leitungswasser verlangt und es als Hamburg-Wasser bezeichnet. :sweat_smile:

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Hamburger Hahn = Hamburger Wasser :fuerdaswasesseinwill:

Nicht zu verwechseln mit…
Halve Hahn = Käsebrötchen

fixed that for you

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Oder Hamburger Brötchen = Hamburgerbrötchen

Hoffentlich liest der gute Til hier nicht mit, sonst würde er auf Ideen kommen…

Hamburger Buelletenbrötchen: 19,99 € :money_with_wings::money_with_wings::money_with_wings:

Es ging hier um Restaurants. Da sollst du dir die auch nicht selber machen :man_shrugging: