Sagen wir mal so: In den Turnieren, die immer eine bestimmte Zeit behandeln, wird das der Fall sein.
Das heißt aber nicht, dass es nicht noch andere Turniere wie Filmsongs oder eben Non-Singles geben wird.
Wobei ich mir das letztere wirklich, wirklich gut überlegen muss. Bei den interpreten waren es schon über 1000 Nominierungen, das will ich ehrlich gesagt nicht nochmal haben.
Ja, das würde wohl am ehesten für eine überschaubarere Anzahl an Nominierungen sorgen. Je nachdem, wie viele Leute in den nächsten Turnieren nominieren/dabei sind, kann man es ja auch 5-10 Lieder pro Person ansetzen.
Aber darüber brauchen wir JETZT eigentlich noch nicht reden, das wird frühestens 2024 zum Thema.
Mit etwa 500 Nominierungen könnte ich leben. Kann mir nämlich vorstellen, dass es bei den 80ern, 90ern und 2000ern auch so viele werden könnten. Nach einer kleinen Recherche könnte ich alleine vielleicht schon jeweils mindestens 200 beisteuern.
Die Einordnung nach Single-Releases und nicht einfach nur nach Songs hat mich auch etwas verwirrt. Hat mich an die Oscar-Beschränkung für zu nominierende Filme erinnert, dass diese zwangsweise in einem Kino laufen müssen.
Finde die Beschränkung auf 5 oder 10 Songs pro Person bei jedem Jahrzehnt ganz gut. Werden einige natürlich nicht super toll finden, aber das sollte die Nominierungen auf ein angenehmes Maß beschränken. Fürs Top Turnier aller Songs darf man gern mit einer kleineren Vorauswahl starten. Dafür ist das hier ja nicht der Bohndesvision Songcontest.
Nene, die Jahrzehnte-Turniere werden keine Beschränkung an Nominierungen bekommen, und es bleibt dabei, dass nur Singles erlaubt sind. Ging jetzt darum, dann noch ein Turnier für Nicht-Singles zu machen, bei dem es dann die Grenze von 5-10 Nominierungen pro Person gibt.
Ich will bei den 2000ern doch mindestens 10 Linkin Park-Songs nominieren. /
Hmm… Find ich komisch. Es geht doch um die Top Songs dieser Jahrzehnte und nicht um die Top Single Release Songs der Jahrzehnte. Oder hab ich das übersehen?
Da wird ja ein Großteil aller Songs völlig ohne Grund rausgeworfen. Nur weil ein Song zusammen mit ein paar anderen statt alleine verkauft wird.
Nach der Logik Only Single Releases dürfte Die vier Jahreszeiten auch nicht nominiert werden, da alle 4 gemeinsam 1725 veröffentlicht wurden.
Weiß nicht wirklich, was das Problem sein sollte. Ist ja nicht so, als würden bei einer Nominierungsgrenze pro Teilnehmer nicht auch einige, vielleicht sogar mehr Lieder, nicht dabei sein. Und kann mir auch nicht vorstellen, dass Non-Singles da so gut dastehen würden, wenn sie sich mit den ganz Großen messen müssen. Falls sie überhaupt vielzählig nominiert werden würden.
Da gebe ich den Non-Singles lieber ihr eigenes Turnier, bei dem sie auch wirklich ins Scheinwerferlicht gevotet werden können. Am Ende wird es ja wie gesagt eh noch ein Gesamtturnier mit den jeweiligen Top 50-100 geben. Was umgerechnet dann zwischen 600 und 1200 Liedern werden könnten.
Ist natürlich blöd für die Bezeichnung „Top-Songs der 50er“ wenn nicht alle Lieder des Jahrzehnts dabei sein können, werde ich vielleicht wirklich „Top-Singles“ nennen und hoffen, dass das niemand mit einer Dating-App-Werbung verwechselt.
Da die Regel „Nur Singles“ dort nicht im Startpost steht, gilt sie dort natürlich auch nicht. Sowas wie Singles gab es damals ja auch gar nicht, würde ich vermuten.
Der Unterschied ist aber schon, dass bei den Songs aus Alben die Regel eine künstliche Aussortierung vornimmt. Ob ein Song als Single erscheint ist doch reines Marketing. Während die Aussortierung aufgrund von begrenzten Nominierungen pro Person aufgrund der Wertung durch die Leute hier passiert. Fände ich deutlich angenehmer.
Deswegen wundert mich eben auch diese Einteilung. Bei dem Turnier vor dem 20. Jahrhundert zählt alles, was als eigenes Lied gewertet werden kann. Warum von modernen Publishern und Radiohits vorschreiben lassen, was in dem Top Song Turnier antreten darf?
Ja, wie gesagt eine Regel, die durch ein eigenes Turnier für Non-Singles aufgehoben wird. Oder zumindest ausgeglichen.
Also, ich kann mir nichts Unangenehmeres vorstellen, als für die 2000er insgesamt nur 10 Lieder nominieren zu können. Und kann auch nicht ganz glauben, dass du es toll finden würdest, allein schon wegen den Gorillaz oder Daft Punk.
So kann man dann zumindest alle Singles ever nominieren, und dann noch einen Bonus im Non-Single-Turnier.
Weil das Interpreten-Turnier uns doch sowieso gelehrt hat, dass sich die meisten nicht mit ihnen Unbekanntem beschäftigen und nach Namen gehen. Das was du möchtest, ist für mich daher nur ein „Dabei sein ist alles“-Argument.
Oder anders gesagt, wenn einer Bohemian Rhapsody nominiert und Dutzende Hits der 70er nicht antreten, weil es eine Nominierungsgrenze gibt, hat der potentielle Favorit nur noch bessere Chancen.
Aber kann es ja auch mal zum Vote stellen. Was nicht bedeutet, dass es dann auch anders gemacht wird, falls gewünscht. Hab nämlich das Gefühl, dass es so eine Sache sein könnte, die auf dem Papier schön klingt, im Nachhinein aber bereut wird.
Welche Methode würdet ihr bevorzugen?
Jahrzehnte-Turniere nur mit Singles, ein eigenes Turnier für Non-Singles mit Nominierungsbegrenzung
Jahrzehnte-Turniere ohne Einschränkung aber mit Nominierungsbegrenzung
Mein absolutes Lieblingslied wäre bei beiden Turnierarten dabei. Das war jetzt weniger meine Befürchtung. Das hatte ich vorhin noch mal geprüft. Ich such dann einfach meine 2 liebsten Gorillaz-, Daft Punk- und 8 andere Songs raus, ohne nachprüfen zu müssen ob sie als Single veröffentlicht wurden.
Mit 10 Nominierungen pro Person denke ich sollten schon die meisten zufrieden sein. Das ermutigt dann sicher auch noch ein paar User dazu eigene Nominierungen vorzuschlagen, als dass nur einige wenige mit über 50 Single-Nominierungen um die Ecke schneien. Sollte also auch der Diversität nachhelfen. Falls dann zu wenig Songs bei raus kommen, kannst du das Limit ja immer noch hoch schrauben. Bei 500-1000 Songs würde ich sogar in die meisten reinhören.
Mal schauen, vielleicht könnte ich auch eine generelle Grenze von 500-700 Liedern pro Turnier machen, ohne euch irgendwelche anderen Einschränkungen beim Nominieren zu geben. Ist dann halt ein „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.
Oder direkt abgrenzen: Eine Woche lang nur Single-Nominierungen mit Grenze von 200 bis 400, und dann eine Woche dasselbe mit Non-Singles.
Wenn du es nicht von Beginn an limitieren möchtest, könntest du es auch dynamisch handhaben. Bis 200 gibt’s kein Limit, ab 200 bis 500 wird es auf 50 limitiert und ab 500 kann man nur noch 10 Songs nominieren.
Ja, irgendwie so. Wir finden schon einen Weg… und wenn es mir nicht passt, wenn gewisse Lieder fehlen, hab ich ja Turnierleiter-Bonus und kann selbst nochmal was draufpacken.
…ganz im Ernst, ihr wisst nicht, wie weh es mir tun würde, wenn zB Smooth Criminal von Alien Ant Farm bei den 2000ern nicht dabei wäre. Und das ist nur eines von Dutzenden von Liedern, bei denen ich dasselbe empfinde.
Nene, ging mir darum, dass es bei einer zu großen Einschränkung eine Menge Lieder geben wird, die einem vielleicht nicht direkt in den Sinn kommen, mMn aber definitiv in so ein Turnier gehören. Gerade bei den 80ern, 90ern und 2000ern hätte ich wie weiter oben gesagt viel zum Nominieren, gerade weil mir da auch mehr aus anderen Genres gefällt, als so in den letzten zehn Jahren.
Aber ja, Covers sind auch so eine Sache, die müsste ich definitiv einschränken.