Ich habe damals als erstes die Waldhütte? gespielt. War von der Schwierigkeit gut machbar. Den kleinsten Schwierigkeitsgrad hab ich bis jetzt nicht gespielt. Die Qualität bei den Spielen war bis jetzt immer echt ähnlich, habe aber bis jetzt auch nur 3 davon gespielt
Ich hab da bisher keine qualitativen Unterschiede feststellen können.
Habe bisher 3 der mittleren Stufe gespielt. Jeweils zu zweit mit meiner Freundin. Was soll man sagen, wir sind scheinbar nicht die geborenen Exit Games Experten
Ich fand beim ersten Mal hat es ein wenig gedauert sich in deren Rätsel reinzudenken, aber dann gings.
Würde mit der mittleren Stufe anfangen.
Das erste Exit-Spiel ist meistens das schwerste. Wir hatten “Das geheime Labor” (damals noch nicht als Fortgeschritten betitelt) als erstes und dann noch nicht ganz gecheckt, dass man manche Rätsel erst später lösen kann und hatten somit X Minuten für Rätsel verschwendet, die man gar nicht schaffen konnte. Bei den Tipps steht dann aber auch “Man braucht zum Lösen Karte X, Karte Z und Seite Y”. Zudem steht man sich mit zu vielen Leuten manchmal auf den Füßen (in unserem Fall vier Spieler). Manchmal hat man genug Rätsel, dass man diese in 2er Teams lösen kann, aber selbst das ist bei den kleinen Karten nicht immer so leicht. Würde da 2-3 Spieler empfehlen.
Danach hatten wir “Die verlassene Hütte” (ebenfalls Fortgeschritten) und war wesentlich leichter. Genauso wie “Der Tote im Orient-Express” (Profis).
Also wir haben zu zweit oft das Problem, dass wir dann in genau dieselbe Richtung gedacht haben, und dann nicht wirklich weiter kommen.
Insgesamt muss ich aber sagen, finde ich die ganze Reihe eher “mittel” vom Spielspaß her. Kann man mal machen, an so nem ruhigen Abend am Wochenende. Aber ich finde generell die Qualität der Rätsel sehr unterschiedlich.
Manchmal sind sie super logisch, und manchmal denkste um 3 Ecken und bist doch noch nicht weit genug.
Also insgesamt schon okay für den Preis denk ich, aber jetzt auch nicht, was ich mega abfeiern würde.
Ich hab auch schon mehrere gespielt und fand die Qualität doch recht unterschiedlich.
Als erstes hatten wir zu zweit das mit der Burg (Ritter vorne drauf), was als Fortgeschritten deklariert war. Haben’s überhaupt nicht verstanden und ewig gebraucht, die Rätsel waren recht wirr und einige der “Anwendungsaufgaben” führten aufgrund des Materials (wabbliges Papier) zu uneindeutigen Ergebnissen, was extrem frustriert.
Danach “Der Tote im Orient-Express” (Profi) zu dritt gespielt und das war super. Hat viel Spaß gemacht, war alles logisch und nachvollziehbar und Rätsel zwar knifflig, aber lösbar.
Zuletzt “Station im Ewigen Eis” (Fortgeschritten), wieder zu dritt. War so naja. Rätsel nicht immer nachvollziehbar und die “Story” wird nur kurz angedeutet und dann komplett fallen gelassen.
Ist also eher ein “Hit & Miss” mit den Exit-Spielen. Gleiches gilt übrigens auch für die Exit-Puzzle von Ravensburger: einige super, bei anderen verstehe ich auch nach der Lösung nicht, was man sich dabei gedacht hat.
Durch den coolen Link von Steffen, bin ich gerade auf das ein oder andere Spiel aufmerksam geworden.
Ich meine hier wurden auch schon ein paar davon diskutiert, jedoch spackt das Forum auf dem Handy gerade so rum, dass ich nur sehr schlecht navigieren kann.
Also daher mal die Fragen zu:
- Gloomhaven
Das ist ja schon einigermaßen komplex oder? Ich würde sowas gerne mal im Freundeskreis vorstellen, und glaube auch, dass da grds. Interesse da ist, weiß aber nicht, ob sie das direkt überfordert.
Ich hatte letztens im Buchladen mal „Legenden von Andor“ gesehen, und das klang ähnlich. Die Rezensionen dazu online sind aber sehr gemischt, hat dazu jemand Erfahrungswerte?
Außerdem: Das Cover sieht mir eindeutig nach Mittelalter aus, in der Beschreibung wird allerdings von Weltraumabenteurer gesprochen. Ja was denn nu?
- Herr der Ringe: Reise durch Mittelerde
Klingt erstmal ganz cool, und klingt irgendwie, wie ein „Brett-Rollenspiel“ in Mittelerde.
Hat da jemand Erfahrungen zu? Wie ist der Wiederspielwert? Wie funktioniert das mit der App-Integration? Gibt es andere vergleichbare Spiele?
Bin für alle Infos dankbar
Danke für eure Eindrücke. Ich werde mal ein Fortgeschrittenen-Spiel kaufen und danach weiter sehen.
Also Legenden von Andor ist mMn. das Playmobil unter den kooperativen Abenteuerspielen.
Deutsch, friedfertig und langweilig.
Gloomhaven ist dagegen sehr komplex und vollgestopft mit tollen Mechaniken. Dazu mit Legacy Elementen - man spielt also eine richtige (und lange) Kampagne in der die Story und die Spielwelt sich verändern.
Legenden von Andor macht schon Spaß, kann aber leicht sehr schwer werden, wenn man nicht die optimale Zugreihenfolge findet.
Man spielt als Gruppe kooperativ gegen das Spiel. Man hat Haupt- und Nebenquests, die man erfüllen kann/muss, gleichzeitig muss man ein Auge drauf haben, dass einerseits nicht zu viele Monster die Burg erreichen, man aber auch nicht zu viele Monster tötet, da sonst der Eventmarker schneller voranschreitet.
Ich hab bisher nur einmal Andor gespielt und kann nur abraten. Ich seh mich selbst zwar als Nerd mit Liebe zu Brettspielen, aber das war einfach nur sterbenslangweilig. Wir saßen eine ganze Nacht dran, ständig musste man Regeln nachlesen, irgendwann waren alle schlecht gelaunt und wir haben am Ende auch noch wegen ner Kleinigkeit verloren.
Klingt auf seine Art und Weise beides gut
Wie viel Zeit braucht man denn für Gloomhaven? Ist das eher für ein ganzes Wochenende? Oder reicht da eine lange Nacht?
Klingt zumindest so, als das es für Neulinge das deutlich bessere Spiel wäre, um sich mit einer solchen Art Spiel mal auseinander zu setzen.
Das wiederum klingt nicht so aufmunternd
Waren die Regeln dann so kompliziert, oder sind so viele Sachen passiert, die man quasi ein Mal erlebt haben muss, damit man weiß wie das funktioniert?
Gloomhaven ist was für ein ganzes Jahr oder mehr.
Eine Party dauert bei uns (4 Spieler) meist so zwischen 1,5 und 3 Stunden, aber das Spiel lebt ja von der Kampagne, der sich verändernden Welt und den Entwicklungen der Charaktere etc.
Ich würde sagen, bis man durch ist und auch Nebenquest usw gemacht hat, kann man da schon locker 100 Stunde drin versenken.
Bock macht es aber auf alle Fälle, wenn man die richtige Gruppe dafür hat.
Dazu hatte ich mal die Bewertungen gelesen und das wird oft als der schlechteste Teil der Exit-Reihe bezeichnet. Das soll zum Ende hin viel Frust sein. Also ja, was du selbst auch beschreibst^^
Super jetzt gibts nen Affiliate Link, hab am Wochenende bei Fantasywelt die komplette Eldritch Horror Serie und die neueste Arkham Horror LCG Kampagne komplett gekauft Jetzt bin ich wieder für ne Weile bedient
Andor ist ein Spiel, das meiner Meinung nach am besten funktioniert, wenn man allein die optimale Zugfolge austüftelt, dafür braucht man nicht mit mehreren Spielern am Tisch sitzen und eine Entscheidungsvielfalt vorgaukeln. Und selbst mit optimal geplanten Zügen kann es bei einigen Missionen passieren, dass man durch Pech einfach grandios verliert.
Gloomhaven hingegen ist fantastisch (Mittelalter, kein SciFi), und wurde schon gut beschrieben. Man hat es da aber mit einer immensen Materialschlacht zu tun und ist auch immer mit Auf- und Abbau gut beschäftigt, dafür sollte man sich Zeit nehmen. Tut man das aber und steht auf kluge, taktische Kämpfe gesteuert durch Karten, ist es ein großartiges Spiel. Richtet euch nur zu Beginn auf Frust ein, das Spiel nimmt einen nicht an die Hand.
So, vielen Dank an die Antwortenden.
Ich glaube ich versuche mein Glück mit Gloomhaven. Da steht ja bei, dass man es im Zweifel auch alleine spielen kann
Letzte Frage dazu.
Bei Wikipedia steht dazu noch:
Merkmal des Spiels ist auch, dass einige Entscheidungen der Spieler zu dauerhaften Veränderungen im Spielgeschehen führen („Legacy-Mechanismus“).
Sind das Veränderungen die permanent sind (bspw. man verändert physisch am Material etwas), oder kann man das dann wieder alles auf Anfang setzen, wenn man doch mal neu anfangen möchte?
Die Veränderungen sind dauerhaft. Du klebst zum Beispiel Sticker auf Karten und das Spielbrett.
Es gibt im Netz auch ein wieder ablösbares Stickerset für Gloomhaven. Da ist allerdings nur auf Englisch.
Hm, ist es dadurch quasi ein „Einmalspiel“, oder muss man bei der nächsten Runde dann einfach mit den Veränderungen leben?
Ich glaube, nach 100 bis 150 Stunden hast du erstmal genug von dem Spiel, zumal schon die erste Erweiterung in den Startlöchern steht und die zweite bereits angekündigt wurde.
Man kann für das Spiel zwar auch zusätzlich noch Zufallsszenarien generieren, aber glaube mir, du bist mit der Kampagne schon genug beschäftigt. Wenn man die gesamte Spielzeit mal gegen den Preis aufrechnet, kommt man schon echt gut weg, wie ich finde.
Aber ja, es ist quasi ein “Einmalspiel”