Gespräche über Körpergewicht

Vielleicht hat man auch einfach 9 Bilder genommen um die statistische Verteilung von Fettpolstern am weiblichen Körper zu versinndeutlichen.

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Dann seh in bei denn mittigen Bildern weiterhin nur verschiedenen Körperformen, aber nicht ein unterschiedlichen Fettanteil.

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Musst du doch auch nicht.

Das sicher nicht. Das Bild soll ja nur einen groben Überblick geben. Das Bild gibt immerhin ein deutlich realistischeres Bild als die Fettwaagen ab. Die sind einfach nur extrem ungenau und werden jeden Menschen mehr verunsichern als so eine Collage.

Nö, ich würde nur gerne wissen, woher du das so genau weißt, dass dem nicht so ist. Man hat die Daten vielleicht auch auf andere Weise bekommen. Der Punkt ist, du weißt es nicht, tust aber so als sei es ein Fakt.

Will das Bild mir aber weiß machen, das man daran ein 5% unterschied vom Körperfett erkennt.

Dir ist schon klar das ich das gleiche zurück geben kann.

Ich möchte nur drauf hinweise das solche Bilder fast nichts aussagen, außer über die extreme, das zweifel ja gar nicht an. Sie führen nur dazu das Leute sich damit vergleichen und im schlimmsten Fall glaube sie hätten zu viel oder zu wenig obwohl sie sich einem völlig normalen und großen Mittelfeld bewegen und sie nur eine bestimmte Körperform haben.

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Die Bilder sind bestimmt nicht dazu da um seinen Körperfettanteil zu bestimmen. Natürlich gibt es dennoch Personen die es trotzdem machen, aber du siehst doch aber auch ein, dass man es nur schwer differenzieren kann.

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Für mich ist das einfach nur ne Veranschaulichung, um wenigstens grob zu wissen, was 30% Körperfett überhaupt heißt.

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Natürlich kann man einen Unterschied von 5% erkennen.

Woran? Die eine schlanke Frau hat ein breiteres Becken, die, auch genau so schlank, andere weniger Taille, was davon soll mir nun sagen was mehr Körperfett sein soll?

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wenn man menschen schon mal von innen gesehen hat, dann weiß man, dass z.b. erhebliche fettanlagerungen an und um die bauchorgane vorliegen können, die von außen absolut unsichtbar sind und nicht zwingend mit dem äußeren erscheinungsbild korrelieren.

diese bilder sind ohne kontext irreführend und können u.U. falsch interpretiert werden.

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Ideal wäre es natürlich wenn die Bilder eine Person abbilden würden. Schon klar dass Menschen mit einem gleichen Fettanteil unterschiedlich aussehen können. Hier geht es rein um eine Veranschaulichung. Wie der BMI eben. Auch der ist ungenau und trotzdem kann man das als Faustformel anwenden.
Und wie ich bereits schon mehrfach sagte… diese Bilder sind TROTZDEM näher an der Realität als handelsübliche Fettwaagen.

Hab ein wenig recherchiert und die Körperfettprozentangaben sind vermutlich Schätzungen eines Fitness-Experten der Seite builtlean.com.

I searched thousands of images in order to create this article. Most of the images I purchased from stock photography websites, but others are in the public domain (at least I hope). If one of these pictures is copyrighted, please let me know and I will list proper attributions, or replace it if need be.

Hab dann mal jedes Bild separat gesucht und festgestellt, dass 20-22% ein Stockfoto ist, 15-17% dem Fitness-Model Josephine Dalton gehört, 25% ein Bikini-Model ist und es sich bei 30% um Kim Kardashian handelt. Die anderen Bilder (bis auf 10-12%) waren zwar als Ganzes zu finden, aber ohne Namen oder Funktion.

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Voll lieb, dass du dir die Mühe und Arbeit gemacht hast. Danke! :sunflower:

Finde ich einen ganz spannenden Artikel zu dem Thema.

Mein persönliches tl;dr:

Ja, genetische Veranlagung spielt eine Rolle, aber egal mit welcher Veranlagung kann man auch schlank bleiben.

Wichtig sind genug Bewegung und das richtige essen (mind blown!), insbesondere bei Jugendlichen, damit sie gar nicht erst fettleibig werden.

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Ich persönlich finde es immer problematisch sich auf der genetischen Veranlagung aus zu ruhen… Wobei das kein Vorwurf an dir ist!

Mir gehts eher um die Allgemeinheit die sich dann darauf ausruht.

Ich war früher stark übergewichtig… teils 40-50kg über meinem Idealgewicht. Trotz viel Sport ging es einfach nicht besser…

Habe mich dann mit der Materie auseinander gesetzt, mich professionell Weitergebildet und bin jetzt mit minimalem Übergewicht nebenberuflich als Trainer tätig.

Fazit ist einfach: Am Ende des Tages kommt es auf die Kalorienbilanz an… egal was für Gene etc pp… achte auf die Kalorienbilanz und alles ist gut… das ist nicht immer einfach oder gar fair… aber das ist halt simple Physik/Mathematik/Biologie oder was auch immer…

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Eigentlich wollte ich das Gegenteil ausdrücken :sweat_smile:

Das würde ich so wieder nicht zu 100% unterschreiben. Denn die Gene beeinflussen (wie auch im Artikel geschildert) durchaus die eigene Kalorienbilanz, weil manche Menschen Essen „besser“ verarbeiten können als andere z.B.

Gleichzeitig sind 2000 kcal nicht = 2000 kcal (wie ja das Experiment im Artikel gezeigt hat), sondern manche Ernährung verleitet eben weniger dazu „mehr“ zu essen als andere.

Das sind am Ende natürlich alles Entscheidungen, die man selber aktiv treffen muss und niemand bleibt nur deshalb schlank, weil seine Gene das so wollen, da stimme ich dir absolut zu.

Das Problem ist halt, man müsste um seine genetischen Veranlagungen „wissen“, damit man da optimal drauf reagieren kann.

Aber grundsätzlich wollte ich eigentlich auf den selben Punkt wie du hinaus:

Die Begründung „ist halt genetisch veranlagt“ greift viel zu kurz, weil man sich mit den „falschen“ Genen dann eben mehr anstrengen muss als andere bzw. auf andere Sachen achten muss. Mehr sagt der Artikel ja eigentlich auch nicht aus.

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