Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

Darum gehts nicht. Hast du den Artikel gelesen?

Ja, der alte Mann fühlt sich auf den Schlips getreten und heult wie ein 16-jähriges Mädchen. Als ob Teenager nicht wüssten, dass es ihnen heute gut geht und sie sauberes Wasser, lustige Spielfilme und die schwedische Luftwaffe Erwachsenen zu verdanken haben.

Ändert alles nichts daran, dass jetzt etwas getan werden muss, von Männern in seinem Alter und nicht erst in ein paar Jahren, wenn Mädchen und Jungs in Gretas Alter dazu in der Lage sind.

Und dann behauptet er

Many thousands of people who you had the temerity to blame this week are trying to do exactly what you want.

Komisch, dass diese “many thousand people” ihren scheiß Arsch erst hochbekommen haben, nachdem eine schwedische Göre mal die Fäuste geballt und auf den Tisch gehauen hat.

13 „Gefällt mir“

Er darf alles aber da er effektiv falsche Aussagen trifft sollte er es lieber lassen

Jeder hat das Recht auf seine Meinung ubd jeder das Recht zu widersprechen. Aber solche Aussagen “Öffentliche Person X soll bitte weiter nur ihren Job machen und sich Politisch nur äußern wenn es sich mit meiner Meinung deckt” finde ich sehr bedenklich.

Egal ob von Links oder Rechts.

1 „Gefällt mir“

Gar nicht so einfach, so einen Schlauch wieder einzufangen, wenn er sich verselbstständigt. :smile:

Frag mich nur, was so Polizei und Co. machen. Ist immerhin kein kleines unbedeutendes Ministerium. Kann man wohl so einfach einfärben oder sonst was mitmachen. :sweat_smile:

Also er darf sagen:

So be a good girl, shut up and let them get on with it.

oder:

So how dare you stand there and lecture us, you spoilt brat.

Aber ich darf zu ihm nicht sagen: sei ruhig und sei moderator?

:thinking:

10 „Gefällt mir“

“Die Demonstranten haben Angst um ihre Freiheit und lehnen eine Diktatur wie in China ab. Was sollen wir tun?”
“Wie wäre es mit der kompletten Entfesselung der Exekutive bei gleichzeitiger Straffreiheit?”
“Genial”

So stelle ich mir den Dialog in der Hongkonger Regierung vor.

1 „Gefällt mir“

Dialog? Das ist wohl eher ein einseitiger Dialog von Chinesischer Seite Richtung der Hong Konger “Regierung“ wie sie damit umzugehen haben.

Ich finds erschreckend wie wenig mediale und politische Aufmerksamkeit die “Umerziehungslager”/Konzentrationslager bekommen, in die Uiguren in China in Millionen gesteckt werden.

Alleine bei dem bisschen, was man darüber erfährt, kann einem nur schlecht werden… Wie kann soetwas komplett ohne öffentlichen Aufschrei vonstatten gehen?

Klar, es passiert nun das, was halt passieren muss, wenn Gewalt auf Gegengewalt trifft und es immer weiter eskaliert. Das nun Hongkong ihren Polizeikräften noch weiter Narrenfreiheit lässt, wird dann in noch mehr Gewalt enden. Vor ein paar Tagen las ich bei Spiegel Online, dass die Proteste schon gespalten. Unter ihnen haben sich auch schon Gruppen gebildet, die auch mehr Gewalt wollen. Wenn beide Parteien den Konflikt suchen, dann wird es knallen.

Doch Long Hair, der lange als der radikalste unter Hongkongs Aktivisten galt, zählt seit Beginn der neuen Protestbewegung eher zum Lager der Gemäßigten. Als der Marsch, den er angeführt hat, am Nachmittag endet und die Mehrzahl der friedlichen Demonstranten sich zerstreuen, formiert sich in den Seitenstraßen erneut der harte Kern des Protests: die sogenannten Frontliners, die mit Helmen und Gasmasken ausgerüsteten jungen Leute, die den Konflikt mit der Polizei suchen.

Barrikaden werden errichtet und angezündet, Molotowcocktails geworfen. Die Polizei schlägt zurück, mit Wasserwerfern, Tränengas und Gummigeschossen. Helikopter kreisen über dem Regierungsviertel, und Stunde um Stunde werden jetzt auch aus anderen Stadtteilen gewalttätige Auseinandersetzungen gemeldet. Im Distrikt Tsuen Wan, berichtet am frühen Abend die “South China Morning Post”, sei scharfe Munition eingesetzt und ein Demonstrant angeschossen worden.

Dutzende Einkaufscenter und Hunderte Geschäfte sind bereits seit dem Morgen verriegelt. Auch drei U-Bahn-Stationen sind geschlossen, im Lauf des Nachmittags kommen erst drei, dann fünf, dann neun weitere dazu. “Es wird erneut mit schweren Ausschreitungen enden”, sagt resigniert ein anderer von Long Hairs Begleitern. “Ja, wir wollen, dass die Menschen auf die Straße kommen. Aber das wollen wir nicht.”

Auf chinesischer Seite kann man eben bei viel Gegengewalt auch noch mehr handeln und wer weiß wie weit gehen. Auf Demonstranten-Seite wäre dann eine Gewaltexplosion natürlich auch gewollt, weil es dann noch mehr in den Fokus gerät und andere Staaten vielleicht mal mehr machen als nur ein paar Worte sagen.

A more violent police crackdown that increases the likelihood of protester casualties would strengthen the political will of foreign governments eager to increase their scrutiny of Hong Kong’s authorities.

At a minimum, the anti-government protests and violence seen in Hong Kong on Oct. 1 while Beijing celebrated the 70th anniversary of the founding of the People’s Republic of China have renewed the call for the Hong Kong government to consider enacting an emergency ordinance and legislation that would prohibit the wearing of masks. Notably, the Junior Police Officers’ Association, Hong Kong’s biggest police association, issued a statement on Oct. 2 to pressure the regional government to expand emergency powers. The action further complicates matters for Hong Kong’s government, which is caught between a critical institutional supporter and heightened public and international scrutiny of the police force. While Hong Kong Chief Executive Carrie Lam’s administration has been sharply criticized for its handling of the protests, it so far has taken a relatively cautious approach, fearing the business repercussions that could follow a harsher response. The prospect of further escalation will only increase the chances that the government will enact measures such as the emergency ordinance, which will only deepen the crisis, as it also takes last-ditch steps to head off its most-feared solution: a direct intervention by Beijing.

Wichtiger Handelspartner, wenig Informationen, kulturell unbedeutend für uns, Moslems sind betroffen. Misch dir die Anteile davon nach belieben zusammen.

1 „Gefällt mir“

Hm. Weil es die Leute nicht interessiert oder nur für eine Zeit? Und bei Politikern ist es dann eben China. Man kann zumindest den ÖR nichts vorwerfen, dass sie uns was verheimlichen Die ARD und Co. haben schon so viele Dinge über Uiguren und China bei Weltspiegel, Auslandsjournal und Co gebracht.

Das sind nun nur Beispiele aus 2019 und ein Beitrag aus 2018. Aber ich erinnere mich immer wieder mal über Beitrag zu Uiguren, Xinjiang oder Flüchtlingen. Ist dann aber halt generell auch Schlagzeilen oder Berichte, die dann eben halt wieder verschwinden, nur das Thema nicht. Wie bei vielen Sachen in den Medien.

BBC wurde dieses Jahr auch, wo einem der Einblick “gezeigt” wird…

Daher die Frage, woran liegt es denn dann? Warum interessieren sich die Menschen dann nicht noch mehr für die Themen, dann müsste eigentlich auch mehr kommen. Hofft man zumindest. Aber so ganz an einem vorbeigehen, tut es nicht.

Edit: Im Übrigen bin ich schon gespannt, welches die Top Ten der Vergessenen Nachrichten 2020 werden. (http://www.derblindefleck.de/top-themen/top-ten-der-vergessenen-nachrichten-2019/)

2 „Gefällt mir“

Von Amri existiert ein 11-sekündiges Video, dass im November vor dem Anschlag aufgenommen wurde. Hab mal aus dem Artikel ein paar Absätze mit wichtigen Inhalt kopiert. Würde einen mal interessieren, welcher ausländische Geheimdienst das war und wie und wann sie an das Video kamen. Das wird man dann wohl eher nicht erfahren.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist nach Recherchen von WDR, NDR und “Süddeutscher Zeitung” (SZ) im Besitz eines bislang unbekannten Videos des Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri. Die rund elf Sekunden lange Aufnahme soll im November 2016 entstanden sein, also nur wenige Wochen vor dem Terroranschlag auf den Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 mit zwölf Toten.

Das Drohvideo soll dem BND von einem ausländischen Geheimdienst übermittelt worden sein. Um welchen Dienst es sich handelt und wann dieser an die Aufnahme gelangte, dazu wollte sich der BND nicht äußern. “Wir möchten darauf hinweisen, dass sich der Bundesnachrichtendienst zu operativen Aspekten seiner Arbeit und etwaigen Erkenntnissen grundsätzlich nur gegenüber der Bundesregierung und den zuständigen geheim tagenden Gremien des Deutschen Bundestages äußert”, so eine Sprecherin der Behörde.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass deutsche Behörden bereits vor dem Anschlag Kenntnis von dem Video hatten. Dennoch wirft das elfsekündige Handyvideo vom November 2016 einige wichtige Fragen auf: Kam der ausländische Geheimdienst bereits vor Amris Anschlag in den Besitz des Films? Und wurden deutsche Sicherheitsbehörden über die Drohungen des Islamisten informiert?

Bis heute ist das Video des späteren Attentäters vom November 2016 nicht Teil der BKA-Ermittlungsakte. Der BND hatte die Strafverfolger im März 2017 über die Existenz der Aufnahme in Kenntnis gesetzt. Eine Verwendung für weitere Ermittlungen wurde jedoch auf Wunsch des ausländischen Geheimdienstes untersagt.

Dabei könnte das Video durchaus relevante Ermittlungsansätze liefern: Hatte Amri die Datei möglicherweise an einen Mitwisser oder Terrorhelfer verschickt? Oder verfügte der Attentäter vielleicht über ein weiteres Mobiltelefon, das bis heute nicht gefunden wurde?

So weit ich heute morgen gehört habe, ist der BND erst danach in den Besitz des Videos gekommen. Na ja, ich denke mal Mossad, einer von den Amis, MI5 usw…, die üblichen Verdächtigen.

Es geht darum, wann der ausländische Geheimdienst an das Material gekommen ist. Im Artikel heißt es ja auch, dass deutsche Behörden es wohl noch nicht vor dem Anschlag besaßen bzw. es keine Hinweise gibt.

Klar, wird es einer dieser Nachrichtendienste sein oder eben auch ein anderer. Der marokkanische Geheimdienst hatte auch zwei Mal gewarnt, aber dann hätten sie wohl auch gleich das Video mitgeschickt.

:cluelesseddy:

https://www.derstandard.at/story/2000109401148/hass-auf-e-scooter-mann-verhaftet-der-bremskabel-durchschnitt

Was macht @anon72071808 in Florida? :kappa:

Sein bestes :kappa:

Onlinedienste wie Facebook können gezwungen werden, bei für rechtswidrig erklärten Kommentaren weitere wortgleiche Äußerungen zu suchen und diese ebenfalls zu sperren oder zu löschen. Unter Umständen gilt dies sogar für Informationen sinngleichen Inhalts.

Unter Berücksichtigung des relevanten internationalen Rechts könne sogar eine weltweite Löschung der Beiträge veranlasst werden.

Vom EuGH heißt es zu den sinngleichen Kommentaren nun, diese müssten ähnlich genug sein, dass sie mit Hilfe “automatisierter Techniken und Mittel zur Nachforschung” erkannt und herausgefiltert werden können.

Facebook äußerte sich am Donnerstag sehr kritisch zum Urteil. Nach Einschätzung des US-Unternehmens gefährdet es den seit langem geltenden Grundsatz, nach dem ein Land seine Auslegung der Meinungsfreiheit nicht einem anderen Land aufzwingen darf.

Uploadfilter bald nicht nur für vermeintlich urheberrechtlich geschütze Werke, sondern auch für “Beleidigungen” und sinngleiche Inhalte.

Besseres Urteil als wenn man Drecksfotze sagen darf