Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

Auch das ist nicht richtig, insbesondere perspektivisch, wenn man bedenkt, dass das Endziel „CO2 Neutralität“ lautet. Ab diesem Zeitpunkt emittiert der Staat selbst keine CO2 Zertifikate mehr, sondern private Anbieter können, durch CO2 neutralisierende Projekte (z.B. Bäume pflanzen) Zertifikate „produzieren“ um sie dann am Markt zu verkaufen.
Aber auch früher greift der Staat nur in soweit ein, dass er die natürlichen Resourcen, in diesem Fall CO2 Emissionen einteilt und zum Wohle der Allgemeinheit (Staatskasse) veräußert.

exakt, die definition von staatlich reguliertem angebot, welches im gegensatz zu einem selbst reguliertem steht :slight_smile:

Gelesen habe ich bisher nur Hayek die Verfassung der Freiheit, dass ist aber auch schon 10 Jahre her. Ich habe in aber auch eher als idealistisch in Erinnerung.

Bei Marxs habe ich gerade nur festgestellt, dass der Schreibstil unendlich dröge ist. Ich habe das Gefühl, dass er sich sehr oft in seinen Fallbeispielen wiederholt. Zu Keynes habe ich nur ein paar Dokumentationen gesehen.

Ich glaube, dass es sehr von der eigenen Einstellung abhängt, wie man die jeweiligen Autoren interpretieret oder sie als Gewinn von wissen ansieht.

Edit: eigentlich wollte ich dir nur schreiben, was im Komentar steht.

Mag daran liegen das es eine wissenschaftliche Abhandlung ist, in der er sich an mehren Fällen in vielen Blickwinkeln abarbeitet.

Marx das Kapital ist ein Grundsatzwerk, da gibt es nicht viel zu interpretieren.

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https://orf.at/stories/3151073/
Na da geht’s rund in Russland heute!

Naja nicht wirklich.

Ist eher ein Postengeschachere wie man es kennt.

Ob das mit der angestrebten Verfassungsänderung zusammenhängt :thinking:

Ay Caramba! :kappa:

mal davon abgesehen wie absurd es ist, wenn wirtschaftsliberale das eingreifen des staates befürworten, wenn sie erkennen, dass liberale marktkräfte den realen herausforderung nicht gewachsen sind.

so ist es darüber hinaus geradezu perfide, wie unter dem deckmantel des allgemeinwohls für bspw. bankenrettung, bepreisung von C02-äquivalenten und sogar befürwortung des grundeinkommens von eben jener wirtschaftsliberalen seite argumentiert wird und dabei wohlwissend unterschlagen wird, dass dies ebenso der persönlichen akkumulation von reichtum, produktionsmitteln und/oder der profitmaximierung dient unter aufrechterhaltung und ausbau von absatzmärkten und insbesondere der hegemonie ebenjener eliten, national wie weltweit.

es ist wenig verwunderlich, dass wirtschaftliberale kräfte nicht selten den schulterschluss mit faschisten suchen und umgekehrt, da der blickwinkel oft ähnlich ist: nämlich den der eliten von oben herab auf den pöbel.

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Aber sicher dat :smiley:

Putin wird nach 2024 wohl wieder Ministerpräsident und erhofft sich mit der Verfassungsänderung, für diesen Posten, mehr Macht.

Ich hab auch schon gute wissenschaftliche Arbeiten gelesen, die sehr gut und spannend formuliert, dabei aber alle wichtigen Aspekte eines Themas abbilden.

worauf du abzielst ist wenig interessant für mich.
wenn du erklären könntest, was du unter sozialer marktwirtschaft verstehst und wir darüber diskutierten, wie eine gesellschaft entstehen könnte (ob nun mit oder ohne kapitalismus), die ohne hemmungslose ausbeutung endlicher ressourcen auskommt und zugleich einigermaßen „gerecht“ ist („gerechtigkeit“ hier in anführungszeichen, da ich es nicht für das richtige/präzise wort halte, aber ich will hier keinen aufsatz schreiben), dann wäre ich interessiert.
so ist es wenig mehr als ein digitaler schwanzvergleich, daran habe ich keinen bedarf.
ebenso wenig übrigens wie bspw. eine debatte über den schreibstil philosophischer schriften.
:wave:

Dann ist das halt so, warum sollte meine Ausführung zu sozialen Marktwirtschaft für dich interessanter sein. Da spare ich mir lieber die Mühe, bevor ich dich damit auch noch enttäusche.

Das ist bei einer wissenschaftlichen Arbeit nun kein Kriterium für mich.

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In diesem Fall hast du keine guten wissenschaftlichen Arbeiten gelesen, da diese nie spannend formuliert sind.

Ja weil Wissenschaftler die fachlich hervorragend sind und gleichzeitig gute Autoren sind gibt es ja nicht :sweat_smile:

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Nein, weil wiss. Artikel absichtlich dröge geschrieben sind, weil sie sich nicht an den “Pöbel” richten, sondern an wissenschaftliche Kollegen. Diese Artikel sind schlicht nicht dazu bestimmt, gut zu sein.
Es gibt gut verständliche Artikel mit wissenschaftllichen Inhalt, aber da fehlt dann halt die Fachsprache oder Genauigkeit. Oder die Ausführlichkeit auf Grund von Verknappung. wissenschaftliche Artikel sind aber eben nochmal was anderes.

Du verwechselst hier gerade die Spannung eines Romans und die Spannung einer Abhandlung. Man darf wissenschaftliche Abhandlungen übrigens auch einfach spannend finden wenn das Thema für einen interessant ist und der Autor einen guten Schreibstil hat.

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In der Regel für mich auch nicht. Zumindest, wenn es um ein Thema geht, dass mich stark interessiert. Ist aber trotzdem schön, wenn jemand gut schreiben kann.