Das Problem ist ja nicht, dass die Strafe ans Bundeskanzleramt geht, auch wenn es im ersten Moment skurril aussieht, sondern dass durch die geringe Strafe die Parteien dazu verleitet werden im Wahlkampf zu hassadieren.
Es ist eben jetzt „zufällig„ bei der ÖVP aufgegangen, die Wahlkampf Kosten Überschreitung bei der SPÖ und FPÖ hat sich jedoch nicht ausgezahlt, da nicht jeder Zuwachs verbuchen konnte.
Stimmt, ist von keiner Partei in Ordnung. Wär ja dafür, dass Parteien die überziehen, die Differenz von der Parteien Förderung in ieiner Form abgezogen gehören.
Edit: oder ne andere Form, damit mehr oder weniger garantiert ist, dass es sich nicht lohnt.
Ich bin ja schon gespannt, was für 2019 beim Rechnungshof rauskommt.
Erstens war es der längste Wahlkampf der jüngeren Geschichte und zweitens werden erstmals z.B.: ÖGB und Arbeiterkammer Veranstaltungen als Wahlkampfkosten der SPÖ zu gerechnet
ein “schönes” beispiel wie die “freien märkte” funktionieren.
produktionskostenerleichterungen und gewinne werden weder an endverbraucher noch an lohnarbeiterInnen weitergegeben und wenige big player, die die märkte als oligopole unter sich aufteilen, geben mit direkten oder indirekten preisabsprachen die endpreise vor.
SO geht kapitalismus heute.
tatsächlich sollte der markt das regeln, aber das dauert eben ein wenig, nicht alle herstelle erhöhen die preise, die billigeren werden dann mehr gekauft und dann müssen die anderen ihre preise wieder senken.
Das ist ein pozess der in vielen fällen gut funktioniert, aber es dauert eben ein wenig, und ist daher als reißerischer artikel unbrauchbar
Das funktioniert aber nur, wenn die Verbraucher sehr wechselwillig sind und ein Preiskampf auch sinnvoll ist. Kann mir vorstellen, dass man bei solchen Produkten relativ Marken treu ist und seit X Jahren immer die gleiche Binde/Tampon kauft.
Aber gut, wir sind hier fast alles Männer, die über Menstruationsprodukte diskutieren. Ist bei den Meisten wohl nicht das stärkste Fachgebiet
na da bin ich ja mal gespannt wie das der markt regelt.
das setzt natürlich voraus, dass es eine echte konkurrenz seitens der anbieter gibt und nicht wenige oligopole den markt bereits unter sich aufgeteilt haben und mit de facto preisabsprachen die preisentwicklung bestimmen wie z.b. wenn es eine steuererleichterung gäbe und plötzlich die big player zeitgleich gemeinsam die preise erhöhen.
Also aus reiner Gier. Da geht es dann ganz schnell. Erstmal die Taschen voll machen so lange es geht und dann, vielleicht und ganz langsam, wieder zurückrudern. Aber auch nur wenn es sein muss. Toll wie der Markt immer so regelt.
ich hab keinen zweifel daran, dass der markt regelt.
allerdings bin ich der festen überzeugung in allererster linie zu gunsten der gewinnmaximierung von einigen wenigen produktionsmittelbesitzern (kapitalisten) und erst nachrangig (wenn überhaupt) zu gunsten der allgemeinheit.