Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt III (Teil 1)

Es war echt nur eine Frage der Zeit, bis diese widerliche Lobby auf den Plan tritt.

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Wenn jetzt wieder Zugeständnisse gemacht werden, können wir ja gleich aufgeben.

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Lieber Fünfter als Fürther. Altes Sprichwort aus Erlangen ^^.

95 Beiträge wurden in ein existierendes Thema veschoben: Alles zu Rammstein

Hier sieht man sehr gut, wie bekloppt die Trump Administration ist. Die entheben einen Trägerkapitän seines Postens, weil er vor Corona warnte.

wurde vor 1 1/2 tagen bereits hier

gepostet und dort besteht auch schon eine diskussion darüber.

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Iwie kann ich mich nicht dem Gedanken anfreunden, Flüchtlinge ins Land extra als ErntehelferInnen zu holen. Hat so einen kolonial-imperialen Beigeschmack. Nicht falsch verstehen, ich fänd es gut, wenn man die Leute in den griechischen Lagern auf ganz Europa aufteilt, aber eben extra zum Zweck der Arbeit auf den Feldern, … Ich weiß nicht.

War glaube ich nicht die Aussage. Es geht darum das man die Gefahr für die Ernte in Kauf nimmt aber nicht für die Hilfe.

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Das wollte ich damit auf keinen Fall sagen!

Soll nur zeigen, dass es offensichtlich sehr wohl möglich ist, eine sehr große Menge von Menschen einzufliegen und unterzubringen. Es fehlt nur der Wille.

2015 kamen jeden Tag Zehntausende Flüchtlinge in Deutschland an, das hat man auch irgendwie hinbekommen.

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Ah ok, dann hab ichs missverstanden und versteh deinen Kritikpunkt voll und ganz und denk diesbezüglich sehr ähnlich. :+1:
@anon10094270 danke für die Klarstellung

Wobei ich mich aber frage warum du diesen Beigeschmack nicht hast wenn die Erntehelfer aus nem anderen Land eingeflogen werden.

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Weil Geflüchtete de facto keine Wahl haben, ob sie das wollen oder nicht. Bei nicht geflüchteten Menschen existiert zumindest (hoffentlich) zumindest eine gewisse Form der Wahl

Weil diese Saisonarbeitskräfte aus anderen EU-Länder kommen und ohne die Corona-Krise nicht hätten eingeflogen werden müssen?

Mal ganz unabhängig davon, dass diese Jobs nicht großartig entlohnt werden und niemand aus Deutschland aufs Feld will. Hinzu kommt auch noch, dass diese Arbeitskräfte auch schon in der Ernte geschult sind. Spargel stechen oder Obst pflücken, klingt zwar erstmal easy, aber nun ja.

Das macht für mich überhaupt keinen Unterschied. Wir lassen die einmal im Jahr kommen um mit unserer drecksarbeit zu helfen und dann schicken wir sie wieder weg. Ob die jetzt aus der EU kommen oder nicht ist da doch egal.

Erklärt nicht warum es bei Syrern kolonialistisch ist und bei Polen nicht.

Das ist auch nur ein Grund warum es ökonomisch sinnvoller ist Polen zu holen, aber nicht warum es auch moralisch besser ist.

Kann ich in gewisser Weise nachvollziehen.

Nein, weil er ungesicherte Kontaktkanäle benutzt hat und gegen jegliches militärische Protokoll verstoßen hat.

Die Navy war ja gerade dabei eine Station mit 3000 Betten in guam aufzubauen.

Er wusste genau was er tat als er die email gesendet hat und ja, moralisch kann man sagen, dass es evtl Gründe dafür gab, aber es war 100% klar was die Konsequenzen sein würden.

Siehst du für mich macht es aber einen Unterschied. Aber ist diese Freizügigkeit in der EU nicht auch eben dieser Vor- und Nachteil? EU-Bürger kommen in andere Länder, wo sie dann mehr Geld verdienen und dann geht es wieder in die Heimat?

Doch. Wenn ich den Flüchtlingen sage, dass ihr dann hier ein Asylantrag stellen dürft, wenn ihr vorher auf das Feld geht… ja dann sehe ich da schon ein Unterschied.

Was ist denn dann deine Lösung? :slightly_smiling_face:

Welchen? Der einzige Unterschied ist doch der Pass den sie einstecken haben.

Meiner Meinung nach sollte das für alle Länder gelten.

Ich hab nicht gesagt dass ich einen Asylantrag an irgendeine Bedingung knüpfen will.

Holt die Leute aus diesen Lagern raus. Die Lösung bietet der Tweet ja um den es ursprünglich ging. Ich hatte mich ja nur gefragt warum man das bei Syrern problematisch findet aber bei Polen nicht.

Nur würde genau das passieren, entweder explizit oder implizit, um Geflüchtete zu gefügigen und billigen Arbeitskräften zu machen. Die von dir angesprochenen Menschen aus Polen haben idR soziale, wie ökonomische und politische Auffangnetze, die eine Ausbeutung verhindern oder zumindest hemmen. Geflüchtete haben diese Auffangnetze gar nicht.

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Meine Frage ist, wer soll denn die „Drecksarbeit“ machen? Wo kommen die Leute her?

Fakt ist, dass die deutsche Landwirtschaft auf Saisonarbeitskräfte angewiesen ist. Wie heißt es, 300.000 Arbeitskräfte über das Jahr. Soll man die Landwirtschaft verkleinern und nimmt dann noch mehr Wege auf, um an Obst, Gemüse etc. zu kommen? Hallo heimische Produkte und Klima.

Es ist nun mal kein gut bezahlter Job. Mehr geht bestimmt und es gibt mit Sicherheit schwarze Schafe. Um nachvollziehen zu können wie viel man wirklich zahlen kann oder sollte, fehlt mir der Überblick.

Wie ist das mit der Idee, dass man Arbeitslose aufs Feld schickt? Ist das nicht auch eher ein Gefühl von Zwangsarbeit? Wer will überhaupt aufs Feld? Schüler, Studenten, Arbeitslose?

Ist und bleibt aber eine Traumwelt, wenn dieses System nicht weltweit gilt. Auch musst man das auch konkretisieren.

Ich hab den Unterschied schon geschrieben gehabt, warum es hier schnell geht. Ja, es ist der Pass und die Arbeitskraft, die sie auch sonst im Frühjahr angeboten hätte.

Das man die Flüchtlingssituation auf Lesbos hätte besser lesen können, sehe ich auch so.

Dein Beitrag war aber:

Ich sehe nun nicht welchen Beigeschmack es haben soll, wenn man Erntehelfer einfliegt außer das man Flüchtlinge nicht aus den Lagern holt. Aber die Maßnahme nun die Landwirtschaft zu unterstützen mit Arbeitern, welche sonst selbstständig angereist wären, hätte dann welchen Beigeschmack?

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