Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt III (Teil 1)

Ist das wirklich eine VT das es Fälle von Pädophilie in Hollywood gab?

Die VT ist nicht dass es Fälle gab (wäre schon sehr unwahrscheinlich wenn nicht) sondern dass Corona erfunden wurde um das zu vertuschen.

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Hat er damals drüber geredet als er erklärt hat warum er gegen Hillary und für Trump ist.

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Kann man nun so sehen, dass nur große Verwirrung gestiftet hat. Ich halte es für sehr gefährlich und dumm, wenn man sieht was sich daraus entwickelt hat. Man bastelt daraus große Theorien, spinnt sicht etwas zusammen oder bindet es in sein eigenes wirres Gedankenkonstrukt ein. Das ist halt der Nährboden von Verschwörungstheorien, egal ob nun früher oder heute. Bestes Beispiel sind doch die „Protokolle der Weisen von Zion“.

Aber ob es nun Getrolle oder Gelarpe ist, sehe ich anhand der „Beweise“ im Artikel nun auch nicht. :wink: Ich mein, anonyme Posts, ein Chat-Verlauf den Posobiec postet, ein BuzzFeed News-Artikel mit Spekulationen. Wer am Ende nun dafür verantwortlich ist und warum wird wohl ein Geheimnis bleiben. Am Ende hat so eine Geschichte vielen wirre Theorien aber noch ehr Feuer und Anhänger gegeben.

Kleiner Nachtrag zum Lindermann Gedicht. Ein sehr gelungener Artikel des Spiegels.

das thema wurde bereits vor 1 1/2 tagen von mods hierhin verschoben:

und auch dort diskutiert.

Hmm schade, dass mal wieder Akten nicht lang genug aufbewahrt wurden :clown_face:

komischer zufall

Ich lese weder in der Überschrift noch im Artikel das Wort verloren, sondern zehn Jahre nach Ende der ergebnislosen Ermittlungen wurde die Akte vernichtet. Ich weiß, macht für dich wahrscheinlich kein Unterschied aber dann sollte man hier keine falsche Meldung unter den Artikel teilen. :thinking:

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man sollte auch dazu sagen, dass es absolut normal ist, akten zu ergebnislosen ermittlungen nach gewisser zeit zu vernichten.

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Hab’s mal korrigiert danke!

Besten Danke. Das ist halt die Problematik im Internet, wo man schnell in Richtung Desinformation abdriftet. Man teilt ein Artikel oder Video und setzt dazu dann einen sakrakstischen oder ironischen Kommentar ohne genauer auf den Inhalt einzugehen. Nicht jeder klickt darauf, schaut sich das Video an sondern man setzt einfach Kommentar plus Link im Zusammenhang und hat auch vorher schon seine eigene Meinung.

Hier ist es halt, die Verfehlungen von Verfassungschutz und Polizei aus früheren Fällen. Da ist es dann leicht, es einfach so abzunicken. Sieht man auch an die erste Antwort auf deinen Beitrag. Hinterfragt wird nichts, sondern ein gewöhnliche Aktenvernichtung ist ein seltsamer Zufall. Muss man wirklich darauf aufpassen, was und wie man es kommuniziert.

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Ich war gestern einfach sehr wütend und wollte provozieren und hab nicht nachgedacht sorry.
Ich bin aber der Meinung, dass man in Deutschland (aufgrund der NS Vergangenheit) bei Taten mit rechtem Bezug niemals mehr Akten vernichten sollte, vor allem nicht wenn die Ermittlungen nicht zu einem Ergebnis geführt haben.
Die NS Vergangenheit darf nicht vergessen werden genauso wenig wie ihre neuen Sprösslinge.

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Das mag sein und kann man natürlich so sehen.

Dann darf man aber auch die Frage stellen, ob man dann überhaupt noch Akten vernichten sollte? Immerhin ging es dabei um einen Schuss auf einen Menschen. Da würde ich dann nun nicht nur rechtsextreme Taten nehmen, sondern alle Taten auch in anderen Bereichen (z.B. organisierte Kriminalität etc.). Kann man dann auch weiterhin aufbewahren, da dies immer wieder für Ermittlungen wichtig sein könnte.

Wenn ich nun die Original-Quelle der “Welt am Sonntag” lese, ist dies nur der Fall, weil die Tat nicht als Tötungsdelikt bewertet wurde. So kam es zur Vernichtung nach zehn Jahren.

Die Ermittler in Kassel werteten es nicht als Tötungsdelikt: Die Kugel hätte töten können, doch die Jalousie sei heruntergelassen gewesen. Deswegen war von versuchter schwerer Körperverletzung die Rede. Jahre später erschwert das der Bundesanwaltschaft nun die Ermittlungen.

Sie geht dem ungelösten Fall derzeit nach und hat einen neuen Anfangsverdacht – gegen den Rechtsextremisten Stephan Ernst, der in Kürze des Mordes am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) angeklagt werden soll.

Einer der Gründe: Recherchen von WELT AM SONNTAG zufolge liegen der damals verantwortlichen Staatsanwaltschaft Kassel wichtige potentielle Beweismittel nicht mehr vor. Auf mehrfache Anfrage erklärte man: „Die staatsanwaltschaftliche Akte zu dem Vorgang ist […] bereits vernichtet worden. Dies gilt auch für das damals im Rahmen der Ermittlungen asservierte Projektil.“

Die Aufbewahrungsfrist habe maximal zehn Jahre betragen. Die Polizei soll zumindest noch ein Asservat – einen Faden – haben, Erkenntnisse lieferte er aber nicht.

Das kann man natürlich hinterfragen wie die Bewertung zu stande kommt. Gerade heute gibt es im Ersten auch die Story “Der schwache Staat”.

https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/der-schwache-staat-100.html

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Ach gäbe es doch nur einen Weg Unterlagen möglichst platzsparend zu archivieren. Stell dir mal vor man könnte Seiten sowas wie fotografieren und hätte dann Daten die man auf einer Art Speichermedium aufbewahren könnte. Das wäre toll. :thinking:

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Was natürlich auch nur nur teilweise Hälfte würde. Asservaten könntest du heute auch noch nicht Platz sparend archivieren. :wink:

Ob das nun beim Projektil wichtig gewesen wäre, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber auch 15-20 Jahre später gäbe es ggf. noch neue Möglichkeiten oder Verfahren, wo man ggf. auch ein Projektil nochmal neu betrachten könnte.

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Stimmt. Und weil wir nicht alles digitalisieren können schmeißen wir gleich alles weg. Klingt logisch.

Der Scherz ist ja, dass du dann sicherlich eine Person wärst, die sich dann in 20 Jahren beschweren würde, wenn die Akte eben nicht vollständig ist. Wie Akte digitalisiert, aber die Beweise vernichtet? Das geht ja gar nicht…

Das Problem in dem Fall ist einfach, dass nicht aufgrund eines Tötungsdeliktes ermittelt wurde. Sonst wäre die Akte wohl noch da. Aber hey, lasst uns alle ergebnislosen Ermittlungen digitalisieren, ist bestimmt auch wertvoll. Man kann nicht genug Daten haben. Und dann bitte auch nicht die Löschfristen von digitalisierten Daten vergessen.

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Na wenn du das sagst wird’s wohl so sein. :man_shrugging:

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Auch wenn die Situation selbstverschuldet ist und ich kein Fan seiner Politik bin, wünsche ich Boris Johnson eine gute Besserung.

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