Würfelst du eigentlich die Worte, die du als Antwort schreibst?
nein, dir wurde heute schon mehrfach erklärt, warum eine überreaktion eines veranstalters auf eine warnung eines besorgten nachbarn nichts mit cancel culture zu tun hat
Das ist die Liste von 2017. Die von diesem Jahr wurde noch nicht veröffentlicht
Hör dir mal an was der Veranstalter sagt, der angeblich gesagt hat, das es keine Drohungen gab ^^.
Das Paten Szenario ist für mich damit erfüllt.
Gefühlt sind das alles Wörter die schon vor fünf Jahren auf der Liste standen.
Der Typ sagt selbst, dass er selbst nicht genau weiß, was passiert ist. Er hat nur wiederholt, was der Nochtspeicher am Anfang weiter gegeben hat.
Die spätere Pressemitteilung wird komplett ignoriert.
aber @lalaland muss doch das selbst gemalte bild der bösen linken cancel culture hoch halten, um sich nicht mit der „umweltsau“-thematik auseinander setzen zu müssen
jaja die bösen presseerklärungen des veranstalters
Das mit dem Schwarzenblock und St. Pauli hast du dabei aber sehr gekonnt ausgeblendet. Ich lasse seine Aussage einfach mal hier für sich stehen, da kann ja jeder seine eigenen Schlüsse draus ziehen.
kritisches auseinandersetzen mit quellen, grundkurs: siehst du kein konflikt in den aussagen oben mit der offiziellen presseerklärung des veranstalters?
Angesichts der Erfahrung mit der MartensteinLesung und nach besorgten Warnungen aus der Nachbarschaft (nicht, wie inzwischen kolportiert, “Drohungen”) waren wir uns sicher, daß die Lesung mit Lisa Eckhart gesprengt werden würde, und zwar möglicherweise unter Gefährdung der Beteiligten, Literaten wie Publikum.
https://www.nochtspeicher.de/presse
und wie stehst du nun zur cancel culture bezüglich der “umweltsau” debatte?
Das sind seine Vermutung, nichts weiter.
„Ich kann über die Einzelheiten der Drohungen nichts sagen“. Und dann vermutet er wild vor sich hin und stellt Behauptungen auf.
„von dem die Drohungen wohl“ ausgegangen sind."
Der Typ hat keine Ahnung.
Der Typ ist der Chef von dem Festival .
und warum veröffentlicht dann der veranstalter eine presseerklärung, die genau das gegenteil aussagt? warum glaubst du ihm, obwohl er jeglichen beweiß vermissen lässt?
Da Zitat würde ich allerdings auch schreiben, wenn ich Angst haben müsste, dass mir der Schwarzeblock mein Geschäft zerlegt.
halten wir fest: du glaubst jemanden, der eine aussage ohne begründung liefert, weil sie deiner ideologie am besten in den kram passt. auf fragen wie:
gehst du hingegen nicht ein, da sie deiner ideologie wiedersprechen würde. du stellst damit das beste beispiel der modernen „diskussionskultur“ dar. möglichst weit weg von fakten, ganz nah dran an meinungen
Hätte ich mit dem Beispiel von Thunberg schon weiter oben beantwortet . Kannst gerne nach lesen.
nein, tut mir leid, der halbherzige einwurf, du würdest ja bei cancel culture von rechts genauso wehement dagegen „demonstrieren“ ist in keinster weise glaubwürdig, da du dich im januar noch genau gegenteilig geäußert und verständnis für die entscheidung des WDR aufgebracht hast
auch bei der TAZ satire warst du auf seite der ankläger und hast nicht wehement für das recht der satirikeren argumentiert
warum du unbelegten vermutungen glauben schenkst, hast du auch noch nicht weiter begründet. diese vermutungen sind nach der presseerklärung ähnlich glaubwürdig wie deine beteuerung weiter oben.
Je länger ich drüber nachgedacht hab desto mehr ist mir aufgefallen dass du eigentlich recht hast. Kritik ist meistens legitim aber der Drang alles zu vermeiden was eventuell negative Presse bringen könnte ist das was mich wirklich nervt weils dadurch übervorsichtig wird.
Aber warum ist das so? Klar nutzen die rechten Medien und Politiker das gerne um vom Thema abzulenken aber die Kritik an der Form kommt ja auch aus den eigenen Reihen. Es wär halt effektiver wenn man ihnen gar nicht erst die Chance gibt über die Form zu diskutieren weil es da nix zu diskutieren gibt. Klar ignorieren es dann einige einfach aber zumindest schreckt man nicht potentielle Unterstützer ab und drängt auch Leute die noch zu retten sind nicht direkt in eine komplette Abwehrhaltung.
Ja ich hab mich da mit meiner Definition von Cancel Culture ein wenig verrannt. Hab noch ein wenig rumgelesen und so wie es anscheinend mehrheitlich verwendet wird ist es quatsch. Sorry an der Stelle.
Bleibe aber bei meiner Kritik dass der Dame wahrscheinlich nicht abgesagt worden wäre wenn bei der letzten kritikwürdigen Veranstaltung nicht ein paar Leute aufmarschiert, dem Diskurs dann ausgewichen und (angeblich) an ner Gasflasche rumgedoktert hätten. Bei sowas finde ich Kritik an der Form dann auch einfach angebracht und wichtig.
In Zukunft einfach überall wo Leute auftreten die der AfD nicht passen anrufen und sich als Nachbar ausgeben der vermutet dass es Probleme wegen des Auftritts geben könnte und schon wird die AfD als gemeingefährlicher Verein wahrgenommen der mit cancel culture alle mundtot machen will die nicht ihrer Linie entsprechen.
aber das hat doch nichts mit der angeblichen cancel culture zu tun, sondern ist eher “voreilender gehorsam” und die sorge sich nicht den eigenen ruf zu versauen. da muss man dann aber auch darüber reden, ob diese sorge vllt schon bei der auswahl der teilnehmer solcher veranstaltungen ne rolle spielen sollte. schließlich stand eckhart nicht erst seit kurzem in der kritik.
Ich finde den TAZ Artikel nicht gut, dass stimmt. Ich hab mich allerdings nicht dafür ausgesprochen, das man ihn verbieten soll. Ich hab mich lediglich über den AfD ähnliche Wortwahl geärgert.
Mal davon abgesehen netter Versuch meine Meinung zu diskreditieren .