Er hatte doch schon immer ein Faible für ältere Frauen
DA das Christentum die Macht nicht mehr hat, hat es diesen aber inzwischen großteils abgelegt.
Der Papst weiß zb genau, dass wenn er eine Bulle gegen Merkel erliese er nur Gelächter ernten würde und die Kirche dann bald echt ganz vorbei wäre.
Der Islam ist leider noch so stark in vielen Gebieten, dass diese Macht eben noch nicht gebrochen ist.
Ich denke, das war er selbst. Er setzt sich seit längerem für solche Belange ein.
Aber was hat das nun damit zu tun das Frankreich ein Zeichen gegen Terror setz und in Deutschland der Islam auch nicht zu sagen hat?
Dagegen sprechen 80 Millionen Evangelikale in den USA die zu einem großen Teil sich von Wissenschaft distanzieren und immer stärker radikalisieren.
Das kann man auch bei linken Zeitungen wie der TAZ beobachten.
Zu Rechtsextremismus und rechtem Terror erscheinen unzählige Artikel - Islamismus und islamistische Anschläge wie in Frankreich oder Dresden bekommen einen Bruchteil der Aufmerksamkeit. Und wenn doch mal ein Artikel erscheint, dann oft mit einem Fokus auf dem Versagen der Behörden/Polizei.
Immerhin fällt das langsam immer mehr Leuten wie Kühnert oder Lobo auf.
Ich würde bei der ganzen Thematik zwischen dem politischen und der dem religiösen Islam unterscheiden.
Der politische Islam versucht die Meinungsfreiheit zu unterdrücken, wie man an dem Beispiel in Frankreich sieht und die dabei angwanten Methoden sind total inakzeptabel und sollten in einer Demokratie, die sich aud die Meinungsfreiheit beruft nicht toleriert werden.
Ist das so? Oder kann das auch nur Wahrnehmung sein? Ich hätte jetzt keine Lust diesen Vergleich zu machen, daher bediene ich nur die Google-Suche ein wenig.
Hier tauchen nun z.B. in Bezug auf Paris sechs Artikel aus der letzten Woche auf:
Artikel und Kommentare, die mit dem Hashtag „Islamismus“ markiert sind.
Hm. Das Versagen der Behörden ist immer ein Mittelpunkt. Du erwähnst oben die zahlreichen Artikel zum Rechtextremismus und Rechtsterror. Was ist der Kernpunkt dieser Artikel? Hier wird auch immer über Fehler der Polizei oder Behörden gesprochen. Halle oder Hanau. Alles hätte man verhindern können - was nun auch nicht pauschal stimmt. Am Ende sucht man meist nach Fehlern oder Schuldigen.
Man könnte nun auch sagen, dass die taz da schneller war als Kühnert und Lobo. Da schrieb ein Gastkommentar schon im August drüber.
Egal wie er daherkommen mag: Jeder Islamismus bedroht unsere Gesellschaft. Islamismus, nicht der Islam. Das eine ist Ideologie, das andere Religion. Und über Ideologie müssen wir sprechen, auch aus einer linken Perspektive. Einfach ist das nicht. Allein das Wort „Islamismus“ emotionalisiert.
Die Linke tut sich schwer mit einer klaren Haltung zum Islamismus. Sie schwankt zwischen pauschalisierender und rassistisch anmutender Islamkritik und Relativierung des Islamismus als Teil des antikolonialen Widerstands.
Knapp 40 Artikel zu Islamismus in der TAZ seit Anfang des Jahres.
Über 40 Artikel zu Rechtsextremismus seit Ende September. In einem Monat.
Ich denke, es ist nicht nur meine Wahrnehmung, dass zu vergleichbaren Verbrechen und Anschlägen ein Vielfaches der Menge an Artikeln und Kommentaren geschrieben wird, wenn es Nazis/Rechte waren.
Bei rechtem Terror werden auch immer Kampf gegen Rechtsextremismus, notwendige Veränderungen in der Gesellschaft, Sicht der Betroffenen usw angesprochen. Das macht die TAZ nicht in gleichem Maße bei Islamismus. Ich bezweifle, dass es zum Beispiel Interviews mit den Familien der Opfer von Dresden geben wird oder ähnliches.
Ähhh nein.
Schonmal daran gedacht, dass in den letzten Monaten / ein bis zwei Jahren das Problem Rechtsextremismus viel evidenter Vorlag, als das Thema Islamismus in Deutschland? Anschläge und rechte Gruppen in Deutschland sehr präsent sind aktuell , während die islamistischen Anschläge zuletzt wenn dann im Ausland stattgefunden haben. Daher mehr Artikel dazu. Eine deutsche Zeitung berichtet dann halt mehr über innerdeutsche Probleme in der letzten Zeit. Das da ein paar Artikelt mehr zuletzt erschienen sind ist völlig logisch. Sowas muss man wenn dann in einer Langzeitstudie miteinander Vergleichen oder zu ähnlichen Ereignissen.
Und auch da kommt es auch auf qualitative Aspekte an und nicht nur auf die reine quantitative Anzahl an Artikeln.
Ich dachte das wäre schon längst passiert gewesen, oder war das damals nur die Einreichung der Klage?
Apropos Einfluss der Religionen, Christentums, im Alltag
In dem Verfahren vor dem Landgericht hatte der Staatsanwalt unter anderem aus der Bibel die Worte „Wer sein Kind liebt, der züchtige es“ zitiert. Außerdem sagte er, es sei noch gar nicht so lange her, dass das Schlagen der eigenen Kinder erlaubt gewesen sei. In anderen Ländern sei das Züchtigen noch heute an der Tagesordnung. Auch laut Papst Franziskus sei es in Ordnung, wenn man seine Kinder „würdevoll“ schlage, so der Staatsanwalt.
Das ist nicht der Postillon. Ich habe es wirklich mehrmals gecheckt, weil ich das schlicht nicht glauben wollte.
Ich habe auch das Datum der Meldung mehrmals nachgesehen. Es geht nicht um 1960.
Unfassbar.
Dann muss der Kerl ja auch die andere Wange hinhalten, wenn ihn sein Sohn dann irgendwann mit der Bibel vertrimmt…
Einfach unglaublich.
Ist der Typ aus ner Zeitmaschine gestiegen?
Das war in Thüringen
Haben dort wirklich nur AfD und NPD geklagt oder auch wieder die Piraten und man hat es wieder unter den Tisch fallen lassen? Dieses framing, nur rechtsextreme Parteien seien gegen das Paritätsgesetz finde ich nämlich höchst bedenklich.
In Thüringen wurde im Sommer schon so ein Paritätsgesetz gekippt. Das jetzt war Brandenburg.
Berlin ist glaube ich auch noch dran.
beides. Die konkrete Klage, die entschieden wurde, war von AfD und NPD. Julis und Piraten hatten aber auch geklagt.
Die Brandenburger Richter gaben nun aber einer Klage von AfD und NPD statt. Auch die Jungen Liberalen, die Jugendorganisation der FDP, und die Piraten hatten Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz eingelegt.