Die NZZ kann ich nicht mehr ernst nehmen, sorry. Die sind nicht mehr viel mehr als ihr einst grosser Name. Und da sie bei uns in der Schweiz an Relevanz verlieren expandieren sie in den Deutschen Markt mit einem EU-kritischen Kurs, der immer stärker nach rechts abdriftet. Und sie haben noch Erfolg damit, das ist das traurige…
Hier sonst noch ein ausführlicher Artikel über die NZZ:
Du hättest aber an meinem TAZ Beispiel merken können, dass ich die Quelle schon eingeordnet habe.
Aber um das ganze Thema noch mal richtig einzuordnen, man sieht wieder wie gefährlich Social Media für Kinder ist. Für mich riecht das ganze stark nach „Cancel Culture“.
Wenn Heinrich ihre Position mittlerweile überdacht hat, dann ist es gut für mich gehört abgeschlossen.
Falls nicht werden die Grünen noch einige Probleme mit ihr bekommen.
Nicht wirklich. Das war eher ein polemischer Versuch die eigentliche Aussage in den Dreck zu ziehen. Deswegen auch mein Einwand wegen Quellenkritik, da du diese offenbar nicht beherrschst, sonst würdest du gar nicht auf die Idee kommen, solch eine Frage zu stellen, zumal bereits Argumente dafür gebracht wurden, warum man die NZZ besonders kritisch beäugen sollte.
die Erwähnten Spiegel und TAZ haben übrigens zwei gute Artikel zum Thema, wo es eben nicht um ‚Doppelmoral‘ und die Person Heinrich geht. Sondern um ganz andere Fragen zb wie falsch es nun war und was Teenager denn so wiedergeben und was das über unsere Gesellschaft aussagt.
Ich denke man sollte jedes Medium kritisch beäugen, wenn man der Quellenkritik gerecht werden will. Aber wie schon gesagt, ich weiß das die NZZ ein konservatives Medium ist. Ich würde mir auch gerne mal bei anderen Themen so viel Quellenkritik manchen Leuten wünschen. Wie schon gesagt, es gibt einige Artikel zu dem Thema. Das die NZZ das ganze etwas polemischer gestaltet wundert mich jetzt nicht. Wie schon geschrieben, ich hoffe mal, dass sie Abstand von ihren Positionen genommen hat. Das Zeitungen auch Meinung machen schon zwei mal nicht. Den Rest meiner Meinung zum eigentlich findest du ja dann weiter oben ^^.
Ich wäre generell bei dem Thema mal froh, wenn man hinterfragen würde, wie sich Menschen verändern, wenn sie mal in früheren Zeiten etwas gepostet haben. Das hab ich ja früher schon bei der Jorden Peterson Diskussion aufgebracht. Das wurde damals aber ziemlich oft abgetan. Deswegen habe ich ja auch weiter oben meine Meinung geschrieben.
Ich bin jetzt nicht ganz sicher was du meinst, wenn du Peterson selbst meinst, dann war in seinem Fall damals immer noch ein Erwachsener Mann und kein Teenager.
Konservativ ist da doch etwas grob beschrieben. Meinst du nicht eher, dass das Blatt zumindest seit der Übernahme von Eric Gujet ins rechtspopulistische Eck bewegt hat?
Jaja, lenk nur auf alle anderen ab. Sind ja alle viel schlimmer als du
Es ging damals auch schon um das Problem „Cancel Culture“, was ich wie oben geschrieben in dem Fall Heinrich auch sehr stark vermute. Und ich habe mir hier in dem Forum seit den Jorden Peterson Debatten, wo es auch oft um „Cancel Culture“ ging öfter gehört, dass man wenn man einmal was Postet immer dafür verantwortlich ist. Deswegen bin ich einfach mal, wie es das nächste mal ist, wenn hier ein kontroverse Thema durch den Thread/Medien getrieben wird. Mir wäre es wichtig und ich habe es schon so oft gesagt, dass es schön wäre wenn man sich bei der Diskussion, um „Cancel Culture“ einfach mal die ideologische Brille abnimmt und das Problem als ganzes betracht.
Würde Heinrich auf den Quatsch bestehen und weiter verteidigen, was sie da von sich gegeben hat (wie es Peterson immer getan hat), wäre sie definitiv an der falschen Stelle als Vorsitzende der grünen Jugend.
Das bin ich auf jedenfall. Ich würde aber auch behaupten, dass ein Erwachsener seine Meinung nach einigen Jahren ändern kann. Du hoffentlich auch oder?