Ja, ich verstehe auch nicht, dass es immer Online-Besserwisser gibt, die die Lage anders behandelt hätten. Durch die USA-Videos zuletzt ist die Lage auch angespannt, aber man kann so etwas doch auch sachlich angehen.
In einem anderen Forum hab ich auch ein Beitrag von einem Polizeiausbilder gelesen. Der selbst sagt, dass man natürlich auch Einsätze mit Gewalt und auch Tönungen prüfen lassen muss von unabhängigen Gerichten, denn am Ende ist man sich dann auch selbst sicher, richtig gehandelt zu haben.
Die Punkte, die ich besonders wichtig finde, die er such nennt, sind:
- „Bein schießen“ ist halt in manch Extremsituationen auch gar nicht möglich, kann auch tödlich sein oder…
- … das die „Mannstoppwirkung“ eintritt. Es gibt viele Artikel und Studien, dass nicht jeder direkt umfällt und dann hast du ein Messer in der Brust.
- „Messerwerfer entwaffnen“ ist auch ein Hollywood-Phänomen bei vielen. Eigensicherung und das Leben des Polizists scheint vielen dann egal zu sein.
Das Fazit ist, man versucht halt alles um den Schusswaffengebrauch nicht anzuwenden. Geschult wird aber eben auch das man am Ende des Tages nicht selbst im Sarg liegt. Keiner möchte Lotto spielen und hoffen der Täter fällt zu Boden.
Hier noch ein anderer Polizeitrainer, weil auch Leute meinen mit dem Pfefferspray hätte man ihn aufgestachelt.
Ich frage mich wirklich warum viele immer meinen schlauer zu sein, wie man die Situation besser hätte lesen können. Pfefferspray war im Einsatz, damit halt es eine Reaktion gibt und der Mann das Messer fallen lässt aufgrund jucken, Tränen… Hat nicht geklappt, ist bei jedem anders. Gensuso wie man auch schon Taser-Videos gesehen hat, wo Leute anders reagieren.
Psychologen vorschicken ist auch clever. Klingt auch wie Tatort… bleibt auch die Frage, geht die Person dann Face-to-Face ohne Waffe zu einem Mann mit Messer? Was passiert wenn das auch nicht wirkt?
Bei manchen Leuten könnte man meinen, dass ein toter Polizist, ein verletzter Polizist und zwei verletzte Zivilisten das bessere Ergebnis sind solange kein Schuss fällt. Zumindest klingt es so, hoffen tue ich es nicht.