Ich kann nur sagen, dass sie der Tesla mit Lenkrad ohne es zu berühren durch den Hamburger Stadtverkehr manövriert hat.
Die Schafe würden wahrscheinlich als Hindernis erkannt werden. Und den Rest muss man halt selbst machen. Wie gesagt glaube ich, dass es immer einen Manuellen Override geben wird. Sobald man das Lenkrad berührt ist man Herr/IN ierende über das Fahrzeug und macht dieses Manöver eben manuell.
und was daran soll jetzt als sonderfall nicht programmierbar sein? muss halt nur in den routinen vorgesehen werden, ist aber nun wirklich kein hexenwerk…
Fürs autonome Fahren bräuchten wir erstmal unser 5G Netz, und zwar flächendeckend
Das autonome Fahren wird sicherer, je mehr Fahrzeuge autonom und vernetzt unterwegs sind, denn damit können Autos auch auf Dinge reagieren, die andere Fahrzeuge um sie herum „sehen“.
Deshalb bin ich der Meinung (immer unter dem Vorbehalt die Technik ist ausgereift und das dauert noch ein bisschen), dass irgendwann manuelles Fahren verboten wird, da es im Gegensatz zum autonomen Fahren viel mehr Unfälle produziert.
Deutschland muss unbedingt rechtliche Rahmenbedingungen dafür schaffen, damit wir nicht wieder ewig hinterherhinken.
Die ersten autonomen Kleinbusse/Taxis/ usw. werden jetzt in anderen Ländern schon in der praxis getestet.
Und auch VW baut sein komplettes Unternehmen in Richtung Mobility as a service um.
Bei mir in der Straße sollen in den nächsten 2-3 Jahren auch die ersten autonomen Kleinbusse fahren und ich glaube in einem Dorf in der Nähe werden die schon ab diesem Jahr getestet.
Der Tag an dem ich nicht mehr Leben will. Wahrscheinlich bin ich dann trotzdem mit einem Bein im Knast wenn mein Roboter Auto einen Radfahrer umballert.
Wenn wir jetzt nicht von einem LKW Fahrer auf einer Passabfahrt, an dessen Ende ein Volksfest ist, ausgehen, hat doch keiner wirklich die Zeit diese fiktiven Entscheidungen wirklich zu treffen.
Als ich das letzt mal so eine Situation hatte, das ich an einer Hecke vorbeifuhr und auf einmal ein Kind dahinter hervorrannnte, habe ich das steuer nach links gerissen und gebremst und ich muss ehrlich sagen das zum glück da nicht gerade was auf der gegenspur kam, denn mein ganzer Instinkt hat "ausweichen KIND " gesagt.
Gut wäre da ein LKW gekommen, hätte ich das wohl bemerkt und hätte einfach nur noch gebremst und sowas würde ich dann auch von einem Auto erwarten.
Ausweichen wenn möglich, ansonsten bremsen und Insassenschutz vor Externenschutz.
Wer an einer Klippe entlangfährt (links steinwand, rechts Abgrund) und auf einmal springen Leute aus dem Gebüsch auf die Straße, dann sollte das Auto eben nicht die Klippe runterfahren
Ethik ist durchaus ein Problem, weil du diese ganzen Enscheidungen am Schreibtisch treffen musst. Da stellen sich dann natürlich auch viele unrealistische Szenarien aber die muss man eben auch klären.
Beispiel: Eine Gruppe Leute rennt auf die Straße, bremsen geht nicht mehr rechtzeitig. Auf deiner Spur sind 2 Leute, du könntest aber ausweichen und stattdessen nur 1 Person überfahren.
Da kannst du dann beliebige Szenarien entwickeln, Kinder gegen alte Leute oder weniger gegen mehr oder 1 Fahrer statt 5 Fußgänger oder oder oder.
Und die wäre wie gesagt “Prioritäten Fahrer über Fußgänger (damit es nicht über die Klippe fährt um auszuweichen) , wenn Jede Option Fußgänger beinhaltet, dann Vollbremsung”
So moralisches Problem umgangen und finde ich auch das einzig realistische oder will man algorythmen programmieren die entscheiden das “in 5 Rentner zu fahren ist besser als in 2 Kinder”?
Irgendwie hatte ich bei keinem Szenario großartig moralisch überlegen müssen.
Meine Prämisse war einfach immer, die Spur zu halten, außer die Gegenfahrbahn ist frei fürs Ausweichen. Da sie es nie war, fuhr das Auto eben entweder geradeaus über die Fußgänger oder geradeaus in die Absperrung.
Wer da genau im Auto sitzt bzw. die Straße überquert ist mir da komplett egal.
deswegen keine Prioritisieren sondern im zweifel eben randomization oder Vollbremsung.
Wenn da ein LKW mit 100kmh die Einbahnstraße mir entgegenkommt und man nur Bruchteile einer sekunde hat, lenkt man auf den Gehsteig und fuck whatever walks there und wenn das Auto rechts und links menschen sieht, soll es im zweifel eben random entscheiden auf welche seite.
auf keinen Fall sollte es anfangen da Bewertungen anzustellen, was alles nur wertvolle Rechenzeit kostet.
Du wurdest also zum Beispiel eher uber Kinder fahren und die Spur halten als die Spur wechseln und uber ein Tier zu fahren (Reh, Hund)?
Das ist doch eine Aussage die wahrscheinlich nur die allerwenigsten in einem demokratischen Prozess akzeptieren würden (am Ende wird es glaube ich auch so angezeigt)
wenn du irgendwo fährst Bild 2 zb und merkst das deine bremsen kaputt sind, würdest du echt voll in die Barrikade semmeln?
mal annehmend das sie etwas massives=tödliches ist?
Also ich würde da schon rüberziehen und hupen und eben hoffen das die Leute ausweichen.
Ich bring mich doch nicht vorsätzlich um.
generell würde ich in keinem der Beispiele mit Absicht in die Barrikade fahren.
Je nach Geschwindigkeit würde ich natürlich voll in die eisen steigen und lieber mit 30 oder 40 in die Barrikade semmeln statt mit 120 in die Fußgänger, aber in den Beispielen mit den Barrikaden heisst es ja immer “entweder ihr sterbt, oder die Fußgänger”
@kettlerne
also die Katze auf der Gegenfahrban wird Spique doch hoffentlich auch lieber übefahren haben als die Menschen.
“Gegenfahrbahn frei” hat sich für mich immer nur auf Menschen und Autos bezogen.
Lieber Schredder ich durch 30 katzen durch als durch 1 Kind
Ich habe mal gelernt dass man bei einer Vollbremsung nie das Steuer rumreißen soll. Also Ja. Lenkrad festhalten und Bremse/Kupplung durchtreten, egal was.
Wenn es die Option gibt zwischen Mensch und Tier, nehme ich natürlich immer das Tier.
@Angrist Beim Test hieß es die Bremsen sind kaputt und es sterben je nach Wahl immer alle Beteiligten auf der Straße oder im Auto. Keine Grautöne. Und es geht doch darum, dass du als Außenstehender entscheidest, wie sich das Auto verhalten soll. Was wäre, wenn ich selbst im Auto säße und die Kontrolle über das Lenkrad habe, steht auf einem vollkommen anderen Blatt.
wie gesagt, in echt hat man diese Situation quasi nie, (das war früher mal so, mit nem alten Fiat den Brenner pass runter und zu arg auf der Bremse gestanden, da hat schon mancher unten einen Unfall gehabt) sondern in echt sind sowas immer sekundenbruchteile.
Kind springt hinter bus vor
Kind 1 stolpert vom Gehweg auf die Fahrbahn
und entweder man zieht instant nach links, oder erwischt das Kind.
Oder eben Vollbremsung und hoffen das es reicht.
Bewusst rechts auf den Gehweg wo noch die Großeltern sind, oder bewusst rechts wenn da ein LKW/Steinwand ist, das macht doch kein normaler Mensch