Und 50% davon sind jetzt tot. Darüber mal nachgedacht
Sie haben aber noch 75% ihrer Ohren. Man kann sich auch mal auf das positive konzentrieren
Naja, aber hin und wieder mal zu erwähnen, dass manche Zauber einen sehr erschöpfen oder man zu erschöpft für einen bestimmten Zauber ist, wäre doch drin gewesen.
„Schlimmer“ finde ich, dass es keine Grenzen der Zauber gibt.
Mit Accio könnte ich theoretisch Steinbrocken zu mir fliegen lassen. Wir haben ja gesehen, dass man mehr rufen kann, als man mit der eigenen körperkraft schafft.
Gehen also auch LKW? Kräne? Inseln? Kontinente?
Das wird schon an der einen oder anderen Stelle erwähnt, dass es zwar einfach ist einen Zauber grundsätzlich zu können, aber du kannst dann halt einen simplen holzteller und kein meisner Porzellan mit feinen Bemalungen.
Ich könnte Ron also einfach einen Festumhang zaubern, aber der ist dann so gut, wie wenn ich einen nähen müsste (also mehr ein Kartoffelsack).
Ich müsste mich schon auf Schneidereizauber spezialisieren um da kunstvolle Dinge zu tun.
Ist ja bei uns auch so.
Grundsätzlich habe ich alles was ich brauche um mir super Kleidung selbst zu nähen und mir wurde nähen sogar mal beigebracht, aber ich kann es nicht, weil ich mich nie näher damit beschäftigt habe.
Ich bin da eher bei @Herzer. Die Reihe heißt „Harry Potter“ und nicht „Das Kompendium der magischen Welt“. Im Mittelpunkt steht nun mal die Coming-of-age-Geschichte rund um Harry und seine Freunde.
Da gibt es aber auch solche und solche. Ich habe eine Menge Fantasy-Romane gelesen, in denen noch viel weniger über die Grenzen erklärt wird als in Harry Potter. Autoren wie Jonathan Stroud hauen seit Jahren Fantasy-Buchreihen raus, in denen die „Regeln“ der Welt auf einen Bierdeckel passen - und haben damit trotzdem viel Erfolg.
Als ich Harry Potter zum ersten Mal gelesen habe, habe ich alle Infos aufgesogen, im Vordergrund stand für mich aber immer Harrys Abenteuer und nicht wie die Riesen über die Berge gekommen sind, wie die magische Welt auf einer politischen Ebene funktioniert und ob man mit Accio theoretisch halbe Städte zerstören kann.
Ja, deswegen das „schlimmer“ auch in „“.
Ich finde das die Welt Löcher ohne Ende hat nicht schlimm. Ich lese die Bücher trotzdem gerne, eben weil es um die Charaktere und nicht um die Welt geht.
Ich finde es nur immer ein wenig befremdlich, wenn es darum geht, dass die Wizarding World doch so super auch ohne Harry und Co auskommt, weil die Welt so toll ist.
Will man weitere Geschichten, abseits von HP 1-7, machen, dann werden diese Löcher die mich in HP eigentlich nicht stören schnell wichtig, weil auf einmal nichts mehr zusammen passt.
und das sagen ja einige schon dauernd,
sieht man ja auch an fantastische Tierwesen.
Die Welt ist eben ein Kartenhaus, und wenn man sie schief anschaut, kracht es eben.
ein Wunderschönes kartenhaus, aber eben sehr zerbrechlich.
Aber hat JK am Anfang von Harry Potter nicht noch ein Gestenmagiesystem als Idee gehabt?
So macht man mächtige Zauber dann auch schwerer, das man zu einem die Geste kennen muss und sie richtig ausführen können muss.
So ist es und viel mehr ist es halt auch nicht.
Wenn JKR mehr gewollt hätte, wäre das sicher irgendwie wie möglich gewesen. Aber sie hätte ein Universum um die eigentliche Geschichte basteln müssen, was sicher nie der Plan war und auch nicht so leicht.
Klar kommt man nun in Probleme, wenn man Brettspiele, Computerspiele oder komplett neue Geschichten erzählen will.
Das kann gelingen wie Hogwarts Legacy, indem man sich halt ein Regel-/Kampfsystem dazu bastelt. Oder halt auch nicht.
Es wird aber nie eine generelle Lösung dafür geben.
Klar gibt’s auch noch Beispiele, bei denen das noch viel weniger beschrieben ist. Sollte ja auch nicht drauf hinauslaufen, dass Harry Potter nun das absolute Negativ-Beispiel ist, sondern darauf, dass man auch in Geschichten Grenzen aufzeigen kann OHNE dass langweilig oder Formelhaft zu gestalten.
Für die 7 Harry Potter-Bücher reicht das Worldbuilding vollkommen. Man darf es nicht hinterfragen - aber dazu kommt man auch nicht wirklich, wenn man Zielgruppe ist und nur die Bücher liest.
Sobald das Worldbuilding aber hinterfragt - und das macht man zwangsweise, wenn man das Universum ausschlachtet und weitere Geschichten ansiedeln will - dann wird es wackelig. An dem Punkt sind wir jetzt.
Geht übrigens auch anders herum: ein viel zu enges Regel-Korsett kann einem Ausbau des Universums ebenso im Weg stehen.
Hach, ich liebe eure weiterführenden Serienideen.
Moin zusammen,
momentan dreht ja die Info die Runde, dass der Harry Potter Cast diverser werden soll.
"In dem Podcast „The Hot Mic“ erzählte der Entertainmentbranchen-Insider Jeff Sneider, dass die Serienschaffenden bei der „Harry Potter“-Neuauflage den Fokus wohl auf einen wesentlich diverseren Cast legen würden. Dabei sollen mehr People of Color (PoC) in der magischen Welt der Zauberer und Hexen auftreten und auch die Riege an Drehbuchautorinnen könnte laut Sneider diverser ausfallen."*
Und Ich habe jetzt oft Memes gesehen, die einen POC Harry zeigen und entsprechende Kommentare, die das absolut scheiße finden.
Wie steht ihr dazu? Fändet ihr das unpassend?
Ich meine wer sich darauf beruft, dass Harry dann nicht wie im Buch aussieht, der müsste ja auch ein Problem mit Daniel Radcliff gehabt haben, weil der auch nicht wie der HP aus dem Buch aussieht…
Ich persönlich fände es wahrscheinlich sogar ganz cool, weil es auch zeigt, dass man bewusst andere Wege gehen will als die Filme.
Den Ärger gab es damals auch, viele waren enttäuscht, dass er keine verschruwwelten Haare hatte wie im Buch. Allerdings gab es noch kein Social Media und entsprechend keinen Shitstorm^^
Die Hautfarbe der Figuren ist mir herrlich egal. Hermine wurde doch in dem Theaterstück in London auch von einer schwarzen Frau gespielt wenn ich mich richtig erinnere, oder?
Ja, Hermine wird auch in der deutschen Version von einer schwarzen gespielt.
Die können machen was sie wollen, es wird in jedem Fall eine breit angelegt Diskussion zu den Schauspielern geben.
Zu allen.
Vor allem aber natürlich zu den Kindern.
Das es einen diverseren Cast geben wird, war auch abzusehen, gäbe es den nicht, hätte man auch Diskussionen.
Die Frage wird werden, wie damit umgehen? Eine laute Minderheit und dann auch die Presse, wird sich sicher auf die diverseren Hauptfiguren stürzen. Wie will man die schützen?
Ich war da früher auch sehr fanatisch, aber mittlerweile ist es mir recht egal. Für die 90er war die Reihe ja schon recht divers und warum nicht an die heutige Zeit anpassen.
Mein Tipp wäre ja eher, dass McGonnagel und Hermine „angepasst“ werden und Harry bleibt als Identifikationsfigur weiß.
Das. Es wäre wünschenswert, aber vermutlich werden die sich einfach leider nicht trauen die Hauptfigur anzupassen. Bei Star Wars reicht ja schon ne weibliche Hauptfigur um Menschen in Rage zu bringen.
Naja Harry wäre aber auch ein Rattenschwanz, weil dann ja die Dursleys umgeändert werden müssen. McGonnagel und Hermine haben keine Familie, da ist es dann leichter.
An sich habe ich erst Ron überlegt, aber das die stereotypisch arme Familie mit den vielen Kindern dann schwarz ist, weiß nicht, ob sie das wollen
Nicht zwingend wenn James schwarz und Lilly weiß wäre.
Das mögen die Amis nicht. Sowas gibt es nur in Filmen, wo es dann als Mittelpunkt der Handlung dient.
Das ist ja wiederum was anderes. Grundsätzlich wäre es aber auf jeden Fall möglich.