Hirnfurz-Konzept: "verlesen" (AT)

Danke! :slight_smile:

Hab halt eeecht Lust besser beim Vorlesen zu werden, daher auch die zumindest mal angedachte Variante, auch echte Profis einzuladen. Das ist dann sonbisschen wie Straight2Gold, nur halt mit Vorlesen… ^^

Und schön, dass so viele dabei waren! Hammer!

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Hier ein kleiner Text zum üben, den ich mal im Rahmen eines Poetry Slams vortrug.

Zauberer Zippelzapp
Der zauberhafte Zauberer Zippelzapp von und zu,
seines Zeichens Zauberer Zippelzapp,
zaubert mit seinem zottelligen Zauberstab,
zünftig züchtige Zaubermilch.

Doch der Zauberer Zippelzapp,
rechnete nicht mit der zauberhaften Zauberwirkung der Zauberbermilch,
denn die Zauberwirkung der Zaubermilch,
bringt Zauberer Zippelzapp zum zappeln.

Der nun zappelnde Zauberer Zippelzapp,
zippelt und zappelt sich zum Zauberberg,
auf den Zauberberg wo die zickenden Ziegen zuflucht finden,
zicken den zappelnden Zauberer Zippelzapp,
die zickenden Ziegen an.

Der zappelnde Zauberer Zippelzapp,
zerstreut die zickenden Ziegen,
damit er zukünftig zu Zauberer Zockerzott kommen kann,
denn Zauberer Zockerzott versprach den Zauberer Zippelzapp,
das zippelnde Zappeln zu verwerfen.

Doch Zauberer Zockerzott versprach sich wohl,
denn der zerstreute Zauberer Zippelzapp
wurde Zack Zack zum zuckersüßen Zuckerwürfel,
für Zauberers Zockerzotts Zuckerpott.

Der zuckrige Zuckerwürfel Zippelzapp,
zerschmilzt nun in Zauberers Zockerzotts Zaubermilch,
denn der Zauberer Zockerzott weiß,
gezuckerte Zaubermilch bringt dich nicht zum Zappeln.

Doch der nun zerschmolzene Zauberer Zippelzapp,
wusste nicht dass gezuckerte Zaubermilch,
zauberhafte Zauberer zum Zittern bringt.

Doch nun zaubert der Zauberer Zockerzott,
den verzuckerten Zauberer Zippelzapp,
zurück ins leben.

Der nun nicht mehr zappelnde Zauberer Zippelzapp,
hat eine zuckersüße Lektion gelernt
und zaubert sich dankbar zurück nach Hause,
zum Zackenseeer Zaubermilchhof.

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Feedback meinerseits:

  1. Textart: Vielleicht fängst du anfangs tatsächlich mit Gedichten an. Keine Zungenbrecher, eher sowas in Richtung „Erlkönig“. Es sollte einfach und nicht allzu lang sein. Später kannst du dich dann an große Texte über Photosynthese, Zungenbrecher, usw. setzen. Und wenn du ein Wort nicht kennst, lass es dir vorlesen (im Notfall auch von Google).

  2. Lesegeschwindigkeit: Es ist kein Speedrun. :wink: Lass dich nicht hetzen (auch nicht von der eigenen Erwartungshaltung) und versuche trotz Fehlern ruhig zu bleiben und im gleichmäßigem Tempo weiterzulesen. Setz dir eigene Speicherpunkte vor dem Start der Challenge (Beginn von Strophen, Absätze, etc.). Fehler sind erlaubt. Gerade als Anfänger sollte es der Fall sein. Auch die ganz großen Sprecher haben mal klein angefangen.

  3. Tipps von Ingo einholen. :grin:

  4. Viel lesen, seien es Romane oder Sachbücher. Gerade Letztere dürften den Wortschatz je nach Themengebiet nochmal extrem erweitern, sodass du auch irgendwann mit Wörtern der Klasse „Polypeptidketten“ oder „Desoxyribonukleinsäure“ zurechtkommst.

Ansonsten hat das vorhin wirklich Spaß gemacht. :supa:

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Ich hätte aus Motivationsgründen noch vorgeschlagen dass Du immer nur eine bestimmte Menge Text lesen musst (zum Beispiel „X Zeilen“) um die Challenge zu schaffen. Dann ist das Format spannender, Du hast auch mal Erfolgsmomente und theoretisch lässt sich in ferner Zukunft auch ein Voting/Scoring einführen mit dem die Community wetten kann ob Du den Text schaffst (oder mit einem Scoring den Text priorisieren).
Heute hatte ich beim Zuschauen zwar eine menge Spaß, wusste aber bei längeren Textpassagen dass spätestens nach Zeile 10 ein Fehler kommen wird.
… je mehr ich drüber nachdenke könnte man auch „das“ bei längeren Texten zur Challenge machen: Raten/Abstimmen wie viele Zeilen du ohne Fehler schaffst. :smile:

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@budi
So, hier hast du nun dein eigenes Windows Movie Maker / Paint Intro :slight_smile:

https://streamable.com/f77tb

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King, @Esco! :smiley: Hammer, vielen Dank! Darf ich das benutzen?

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Kannst du gerne nutzen, irgendwie verwerten oder dich davon inspirieren :smiley:

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Thaddäus Troll: Alt-Bayreuther Alphabet

Alle Arien anders, als die alten Ahnen ahnten. Alle Akte achtlos albern. Am Altare ahmen arme Affen nimmermehr nach ar’ scher Art. Anstand, Anmut atmen anderwärts. Ach, der arge Alberich! Ahndet Asen Aug um Aug! Auch den Autor, welcher auszog aus der Ärgerlichen Ära, ändert nimmer Bleicher Blender, blinder Blödler blühend Blech und blut’gen Blust. Da bleibt selbst die Begum betrübt sonder Begehren bebend im Bett besser in Beirut statt Bayreuth fern der bösen Buben billig Beginnen. Das Bein am Ball berichtet BILD bißfest Boulez’ baumelndes Bimbam im bibbernden Baß. Bitte ein Bier zum Butt! Bärig beuen bärtige Barden den bumsenden Bären bissige Buhs und Bähs in die Bude. Bravo, braune Brüder, bremst das Gebrest! Brünnhildens brünstige Brüste breiten und brauen auf brennender Brücke in C Cis und Ces cäsarisch. Ihre Duften Düfte dämmen den dürftigen Durchfall. Du, die du die doofen Deppen, die dünnen Dicken durch Donners Deuchte dämonisierst, dreifach auf Draht dräuest dem Drachen, drosselst Druck nicht zu Dreck.
Ewig elend endet Erda unter der Esche. Der Eigner des eiternden Eies eifert eitel in Eis und in Eisen. Und auch Eure EULE dient euch Eunuchen nimmermehr als Euterpens Euter. Europas Eumeniden Finden fürwahr finsteres FestspielFinale. Forsche Feger verfälschen des fernen Vorfahr’n Vermächtnis. Fordert füglich Vorfahrverbot für ferne verkomm’ne Verführer! Was faseln Fafner und Fasolt? Ihr Falken fechtet mit Fahnen und Fortefagott, mit Flöte und Flinte und mit flammendem Fleiß flugs den flirrenden Flirt mit der Flaute. Flüchtet die Flegel, verfrachtet die freislichen Fressen der fremden Fratzen! Frischfrommfreie Freunde, friedet und freiet fröhlich die frierenden Friedel Fricka und Froh und Freia vom frostigen Frust des fremden Franken.
German’sche Götter im Gehrock, gierend nach Gold. Gunter, ein geiler Gauch. Gudrunes garstig Gedüfte. Genug! Gach gegangen des Geistes Gunst? Gemach! Gleisnerisch glimmt der glibbrige Glast in der glitschigen Glumse. Dahin der Glockenglorie Glück. Es grienet grieslich, es grauet grämlich am Grünen Hügel, der hehren, holden Heimat, der hohen Helden heilem Himmel. Doch wer hütet heuer den hiesigen Hort? Wer hält hier das hurtige Hifthorn hoch? Wer härtet das Heil? Wer hievt Hagen und Hunding den Helm auf Hirn und Haupt? Wo Herr Hitler hockte, herbergten Heine und Hanslick haarig hinkend und höckrig häßliche Huren. Heiatoho hahaha hahei Heuss hieß herzlos solches Idiom für idiotischen Irrsinn. Aber ihr irrt irreparabel. In ist immer das ideale Idol.
Jauchzt und jubelt, juchhei, Jüngling und Jungfrau und Jodler, jährlich im Juli japsend zur Jambenweihe; jagt und jätet jedoch jäh und jach jedes jüdische Jazzgejohle jener jammernden Julen unter Jupiterlampen. Junge, Junge, o daß doch Cosima Käme und konterte, kündigte den kaputten Kerlen, die Kies küren, Kohlen karren und kehren Kunst zur Karikatur. Korrupte Kapitalisten! Kein König, kein Kaiser zur Kur. Selbst der kundige Kollo macht der Kunst den Kehraus. Kein Kleiber, kein Klemperer klagt klüglich klärend die Klarinette. Klimakterischer Klatsch klettert, klimmt kläglich und klimpert. Knute und Knast für den knarzenden Knauser, den knutschenden Knallkopf. Keiner krieche krötenhaft krumm, chronisch krank auf den Lüsternen Leim lallender Laffen, lockerer Lügner Lau, länglich und lustlos lauert des Lindwurms Larve unter der Linde. Liebeslust labet leise lullend das Laster. Lässig leckt Loge die lohende Locke am lieblichen Leib. Lauter Lärm längt unseres Leides Los.
Meidet mit Mut, minnigliche Maiden mit magdlicher Milch, die minde Mode der miesen Mischpoche, den müden Mief, der mangelhaft mindert des Meisters Musik. Mein Michel, miete mit Mumm den Mercedes. Manometer, mein Mime, mauschle mit Mammon und Mäusen mitnichten. Mit Niedlichen Nichten und neidenden Neffen, Neonazisten, nervt die Notdurft, nahet euch Nothung, nehmt ihn nur neckend und nickend zu Nutz und Nepp, nichtet die Not, narbt die Nacken der nackten Nutten in Nibelheims Nest.
Nein, nie und nimmer
Opfert Opas Opus. Obhütet die orphischen Oden der OstinatoOktaven. Opponiert offensiv den obszönen Offerten obersten Otterngezüchts. O Orthodoxe, Ortlinde oben ohne ist ostisch Opiat, offen dem Ofenoxyd des Orkus. O Oheim Otto, orte den Odem obligater Organe: Oboe und Orgel. Obacht, Omas Ohrwurm operiert vor Ort. Ohrfeigt orale Orgien, orchestralen Orgasmus. Einen Orden dem ollen Obmann der Ordnung! Observiert objektiv Oasen Öffentlich örtlicher Ödnis. Die Ökumene des öden Peduzzis Partei piesackt mit pimmligem Pinsel des Patriarchen Panoptikum. Papperlapapp! Den Part am Pult ein perfider Patzer. Pfeift auf den Pfusch! Die Poesie, ein pausbackig Pummel, paart sich pimpernd mit dem pingligen Piepmatz, der pfludert und pflumpft pflichtig aufs Pflaster. Peter packt Paula per pedes parterre am Po und verpaßt der Person zum puren Punsch pubertär die Pille. Der Pauker pusselt am purpurnen Puls panischer Parzen. O Plage, o Plunder! Im Plusquamperfekt plauscht plausibel der P.E.N.-Präsident proletarisch. Die Primadonna probiert preislich und präpariert den Profit. Proper prangend in Prunk und Pracht Quillt quirlig quecksilbern Gwineth’ quinquillierender Quell. Welch Quantum an Qualität, welch erquickende Quittung, welche Quintessenz im Quorum. Quitt mit QUICK qualifizieren sich quergequetschte Quinten. Der Querulanten qualmend Gequassel quakt und quengelt Quark und Quatsch im Quadrat. Im Quodlibet wird zur quietschenden Qual die Qualle. Quo vadit die Reise zum Ring? Es rast der Rest, er reißt den Rost vom Rist. Räudige Rocker, rallige Racker, rasende Rüpel richten mit ruppigem Rüssel das Rheingold im rostigen Raster. Reißt euch am Riemen, ihr Rinder! Rauh ruft der rüstige Rentner zum rechten Rückschritt: Rote Rübe runter, mir reicht’s! Rüstet den richtigen Ring, reihet rechtens die runde Roßweide rittlings zu Roß und Reiter. Rettet die raren Recken; richtig röhren die reifen Riesen, redliche Ruhe dem Rhein! Also raunen die Runen am Rand der Ruinen, rät auch Roppel, der reisige Rabe.
Sahnig singet die satte Sippe: Siegfried, Siegmund, Sieglinde, Siegrune. Sie säen die Samen, sehen den Sinn in silbrigen Silben, sie salben der Sonne sauberen Saum. So sei’s sonderlich sicher, sondere sich von sexuellem Gesockse, von Sauen, die suchen den sinnlichen Sud, sirmelnde Sympathisanten süßer Sucht. Stets stampfe stimmig der Stabreim, stoße stierig mit steifem Stößel starrsinnig stählern gegen Staustufen welch starkes Stück! Streng streite der gestreßte Strauß mit strafendem Strahl straff gegen den Strich. Er Schelte den schäbigen Schelm Chéreau, den schalen Schächer, der für Scheine Schirm und Schild in die Scheiße schiebt. Welch scheußlicher Scherz! Schlank und schlau schleckt die schlimme Schlange schludrig schlabbernden Schlunz im Schlamassel. Schlagt den Schlemmer, den Schlingel, den Schlackel ins Geschlinge des Geschlechts. Schmerzt solch schmutziger Schmus, solch schmierige Schmach nicht den schneidigen Schmidt? Wie ein schnöder Schnösel mit schnuckliger Schnauze schnickschnackend Schnitt macht! Zum schwieligen Schwure schwärmt in schweren, schwitzenden Schwaden, ihr Schweden und Schwaben, schwülstig zum Schwert wider das schweinern Geschweine. Schwichtet der schwulen Schwuchteln schwarzalbig, schwefelzwergig Geschwänz und Geschwätz.
Mir schwant das. Hast du
Töne, tutende Tuba? Terror tost mit teuflischer Tücke in tuckerndem Takt. Tuckende Tunten tätscheln tändelnd teutscher Töchter tätige Titten. Tierisches Thema, tückischer Text kommt auf Touren nicht in die Tüte. Tauet die Tasten, tüchtet die Tempi! Tenor Tannhäuser, teile die Taten der Toten total im Tantenterzett. Der Toren Tun am Tatort ist Tort treuloser Tomaten; träger Trug in trivialem Trott. Trister Tristan, trunken von Trouble und Trauer im tragischen Trio, im trüben Traume, trockne trächtig die Tränen, trimm dich trommelnd in tremolierenden Trillern, trotze den trockenen, trunkenen Trotteln, Trollen und Tröpfen, traue traut der Trompete Triolen, denn Uriger Urväter Urtrieb im Umlauf ufert zu unheil’gem Unfug. Der Uhu uzt rund um die Uhr zur Unzeit sein Urteil.
Überall übt üppiges Übel. Übrigens
V finde vorzüglich bei F (Vaueffbee Vaihingen) oder bei W. Vivat Venus, virulent in vibrato, virtuos, Violine, Viola, Violoncell.
Wer aber west wann wie wo weidlich wähnend in Wald und Wiese? Wessen Wissen weist weise, wenn Winterreifen wichen dem Wonnemond, wo Wotan wandert in Wüsten, wie Woglinde wallet auf Wellen, wann Wellgunde wachet auf Wogen; weshalb Waltraute sich wappnet mit Waffen gegen’s Wehweh; wiewohl die weisen Walküren wispernd wahren und walten die wabernde Walstatt, wagelawaia, welch wuchtiger Wurf, welch wichtiger Wust! Wagners Werk weckt mit wehendem Wähnen die Würde Walhalls. Während der Wälsungen Wut Wälse, den wiehernden Wolf, wirft, wühlen wüste Weiber. Widerwärtige Wichte wählen wahrlich ein X für ein U. X Mal zähmen xbeinige Xanthippen die Xenien mit Yvonne unter Yggdrasil bei Ystad als Y-Achse der Welt sieh unter Ü. Unter J: Ying und Yang beim Yoga. Kein Yen für den Yankee am Yellowstone oder am Yukon. Aber jetzt zum Z. Zwecklos zwacken und zwicken die zwitschernden Zwerge. Zwingt sie zum Zwist, zwiebelt die Zwitter und Zweifler. Inzwischen zankt mit zorniger Zeitung zäh gegen den unziemlichen Zustand, gegen Zoo und Zirkus und Zores. Seid auf Zack mit zuständiger Zunge. Zeiht sie der Zicken. Zollt nicht zagend und zullend zahme Zertifikate. Zeuget in Zimmerschlachten zynisch zement’ne Zensur. Zahlt nicht die Zeche der Zuhälterzunft. Laßt zögernd sie zappeln, zügelt den Zapfhahn, zagt mit dem Zaster, keinen Zehner Zuschuß zum Zyklus. Zart, zickig und zuckrig ziemt sich der züchtige Zauber in zierlicher Zuflucht. Zeigt mit Zuschrift, Zuruf und Zuspruch euer Ziel: Zurück im Zuge der Zeit zum zeremoniellen Zuschnitt zopfiger Zirkel.

Heinz Erhardt - Die Made

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
“Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol’. So leb denn wohl.
Halt! Noch eins, denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!”

Also sprach sie und entwich. —
Made junior jedoch schlich
hinterdrein, und das war schlecht,
denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. — Schade.

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde.

Quelle: https://www.deutschelyrik.de/index.php/die-made-1878.html

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Literaturvorschlag:

Quelle: http://www.ifub-verlag.de/index.php/verlagsprogramm/sachbuch/217-ta-puq-mach-der-kleine-prinz

Laut aktuellem Sendeplan findet am kommenden Mittwoch um 16 Uhr die nächste Ausgabe “Verlesen” mit Budi im Hängi statt.

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