Nein, Eltern können ihren Kindern prinzipiell immer alles beibringen. Aber dieses bei fremden Eltern zu suchen, weil „die schon irgendwas wissen werden“, ist mMn ein sehr falscher Ansatz. Zumal das (alltägliche) Lernen zwischen Eltern und Kindern ja auch auf ganz anderen Ebenen und über andere Zeiträume läuft.
Auch richtig, aber warum nicht freie Quellen, die das Ziel haben, didaktisch aufbereitet zu sein, nutzen? Die kann man hier doch teilen und dann auch drüber diskutieren, wo Stärken und Schwächen sind. Finde ich durchaus sinnvoll
Aber ein Format auf RBTV? Mathe mit Simon? Sport mit Krogi und Eddy? Philosophie mit Olli? Kunst mit Hannes?
Oder einfach andere Eltern, die hier „halt gerade herumlaufen“?
Ach komm, natürlich können da auch gute Leute bei sein, aber das ist doch dann einfach Glücksspiel.
Zumal die Kinder von 2-3 Wochen ohne Lernen, mit Sicherheit nicht abgehängt werden. Und wenn, dann gehören dazu Eltern, die sich eh nicht drum kümmern, das sowas nicht passiert und das schon länger.
@LandUnterDerWelle
Hier wurde dir in meinem Sinne schon auf soviele Punkte geantwortet, da richte ich das mal nicht noch speziell an dich
Aber eine schöne Referenz hat dein Name, das wollte ich noch mal sagen
Ich dachte, es ginge hier um ein Format mit Unterhaltungscharakter und nicht um eine Alternative zur Schule. Eine Art Familienprogramm. Dass RBTV offiziell ab 18 ist, ist dabei doch total egal.
Und wer soll was unterrichten? Na der, der Lust hat und Wissen weitergeben kann. Sofia hat doch auch schon einige Bio-MoinMoins gemacht. Florentin scheint sich für Geschichte zu interessieren.
Also Politik mit Wolfgang und Griechisch mit Gregor gehen klar, beim Rest läuft es mir kalt über den Rücken. Korrektur, Gregor lass ich auch bei Griechisch nur an Oberstufen-Schülerinnen!
habe gerade kein WLAN aber hier die Stelle bei moinmoin als Andy Strauß gehört hat, dass Eddy home schooling machen wollte.
so ist auch meine Reaktion eben gewesen als ich den Thread gelesen habe (no front)
Ab min. 07:02 (kann mir dem Handy kein timecode machen)
Als DaFler bekomme ich ständig mit wie auch 5 Jahre nach der Flüchtlings"krise" immernoch alles an potentiellem Personal von den Bäumen und Hecken eingesammelt wird was grade Zeit hat und dann als Deutschlehrer vor Migranten gestellt wird. Und hinterher wundern sich dann alle warum die Kinder nach einem Jahr Deutschkurs immernoch kaum einen geraden Satz rausbekommen…
Erziehung und vor allem die Bildung unserer Kinder sollte von denen übernommen werden die sich damit nicht nur zwegs eigenem Kind auseinandergesetzt haben, sondern dank Ausbildung/Studium ein breiteres Blickfeld auf diese Sache haben.
Ich muss im Schulwesen seit ner Weile so oft die Hände überm Kopf zusammenschlagen weil massenhaft Lehrpersonen eingestellt werden, die null pädagogische Ausbildung haben und mit den Schulkindern dann verfahren wie mit dem eigenen Kind zu Hause (und das tut mir dann sehr oft Leid, weil das oft genug „Methoden“ wie vor 50 Jahren sind).
Eltern sind nicht automatisch gute Pädagogen oder Lehrer nur weil sie selbst ein Kind haben… zeigt sich seit Jahren immer wieder. Angefangen in den Berufsschulen bis mittlerweile hin in die Kindergärten wo zeitweise zwegs Personalmangel wirklich fast jeder Ochse „erziehen“ darf.
In den meisten Bundesländern waren/sind/kommen gut zwei Wochen Osterferien dazu. Und es gab bisher nur zwei, plus jetzt zwei Tage, die aber auch schon teils in den Ländern in den Ferien liegen.
Mh also wie @Gonnagle schon gesagt hat, sind davon zwei Wochen Osterferien.
Zumindest in Baden-Württemberg sind es auch keine sechs Wochen, sondern insgesamt knapp fünf (wovon eben zwei Wochen auf die Osterferien fallen).
Ich schätze die Bohnen sehr, schaue gerne ihre Inhalte und kann im popkulturellen Bereich auch häufig was lernen.
Aber es gibt ehrlich gesagt wenige Institutionen denen ich noch weniger die Unterrichtung meiner hypothetischen Kinder anvertrauen würde…