Da ja viele von euch selber Kinder haben, und ihr in der momentanen Situation merkt, dass das Beschäftigen von Kindern etwas schwer ist, könntet ihr euer gesammeltes Wissen bündeln. Damit könntet ihr euch einerseits selbst entlasten, andererseits natürlich auch eine junge neue Zuschauergruppe erreichen.
Und woher soll das Wissen kommen? Davon abgesehen, dass RBTV offiziell ab 18 ist.
Sollen hier Hobby-Pädagogen Hobby-Pädagogen unterstützen? Und das vor dem Bildschirm mit… Irgendwas? Alleine das finde ich schon pädagogisch fragwürdig.
Dazu aber auch noch Lernen?
Es gibt ganz gute Apps, die einen bei der Wiederholung unterstützen können. Dazu gibt es gute Videos, von ausgebildeten Lehrkräften.
Wenn du für so etwas Tipps suchst, ok. Aber selber auf RBTV sehe ich das als sehr sehr falsch an (zusätzlich zu Herzers ab 18-Einwurf).
Was ich mal so mitbekommen habe:
Sammlung:
https://robotik4kids.de/wp/digitale-schule/
Apps:
Anton
Kahoot
Video: LehrerSchmidt
Privat würde ich aber sagen… Lasst die Kids auch mal eine Zeitlang ohne Lernen (von Schulstoff). Bringt ihnen bei, wie man die Nachrichten derzeit liest, bewertet und einordnet (Quellen, Autor*innen, Impressum, etc.) und zeigt ihnen ein soziales Miteinander (miteinander spielen, kreativ sein (geht auch mit Jugendlichen), etc). Davon haben sie mMn in dieser Zeit mehr.
Was das “richtige” Lernen angeht, werden sich die Schulen derzeit wohl hoffentlich genug mit Lösungen beschäftigen.
Jeder sollte sich doch zumindest im bereich den Grundschulwissens wage an ein oder zwei dinge erinnern. Grade darum geht es ja eigentlich, da jeder Stärken hat in einigen Bereichen kann man sich unterstützen.
Das Problem, dass nach Corona auftauchen wird in den Schulen, die Kinder deren Eltern sich darum gekümmert haben, dass ihr Kind wenigstens ein Mindestmaß an Wissen vermittelt bekommen haben, werden jene abhängen, die nichts gemacht haben. Außerdem sind Hobby-Pädagogen immer schon ein wichtiger Teil beim erreichen von Wissen, bei Kindern; sie nennen sich Eltern z.B.
Willkommen in meiner persönlichen Top 5 der realitätsfernsten Ideen.
Klar jeder
Gibt aber nun mal einen Unterschied, ob ich meinen Kindern was Falsches beibringe oder Fremden. Außerdem ist der Sender immer noch ab 18. Wie erklärst du der Hamburger Medienanstalt, dass du Spiele ab 18 vor 0 Uhr spielen darfst, weil dein gesamter Sender immer ab 18 ist und du aber gleichzeitig vormittags Grundschülern das Alphabet erklärst.
Eddy könnte ja Russisch unterrichten. Ich sehe nicht, was da schief gehen könnte.
So ganz verstehe ich den Vorschlag nicht. RBTV soll jetzt auch Formate für Kinder machen? Ich glaube, so einfach ist das nicht. Außer man reinkarniert Artzooka Nils.
Gut das das ausreicht um sich Lehrer nennen dürfen und man dafür nicht studiert haben muss.
Wow, als Ehemann einer Grundschullehrerin sträubt sich leider gerade alls in mir, sorry
Eltern sollten grundsätzlich sowieso ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen und ein gewisses Interesse zeigen. Jedoch kann man a) nicht von den Eltern erwarten, dass sie Wissen für dessen Vermittlung Lehrer schließlich sehr lange studiert und gelernt haben, so weitergeben können wie Lehrer und b) gerade die Eltern, die kein Interesse daran haben ihren Kindern selbst etwas beizubringen, werden so oder so nichts in der Richtung machen - Corona hin oder her.
An der Schule meiner Frau wurde ein Aufgabenkatalog erstellt, den die Kinder in der Zeit bearbeiten sollen, um nicht völlig abgehängt zu werden. Kontrollieren ob sie / die Eltern das auch machen, kann natürlich niemand. Jedoch stehen alle Lehrer auch telefonisch zur Verfügung bei Rückfragen. Das müssen die Eltern dann eben entscheiden. Lehrer sind aber in der Regel verbeamtet und entsprechend auch gerade in dieser aktuellen Lage, abrufbar und das darf man auch wahrnehmen.
Bevor man seinem Kind am Ende Quatsch oder etwas falsch beibringt, sollte man das definitiv lieber sein lassen.
Also Grundschüler sind ja wohl wirklich die falscheste aller Zielgruppen für RBTV
Mal abgesehen davon finde ich nicht, dass man seine Kinder in dieser Zeit zu sehr mit Schulkram belasten sollte. Im Moment geht es um etwa 3 Wochen ohne Unterricht, das ist aufhol- und verkraftbar, gerade in so einem jungen Alter.
Klar ist es nicht schlecht, wenn das Kind sich ein bisschen mit dem Stoff beschäftigt, aber ich bezweifle, dass Fremde ihm das besonders gut vermitteln können.
Ich finde die Idee ganz witzig, wenn die Moderatoren versuchen, Schulstoff zu erklären. Natürlich steht dann da eher Unterhaltung im Vordergrund, aber man kann sich etwas zusammen mit seinem Kind ansehen und danach eventuell vertiefend über die Lerninhalte sprechen.
Und nein, man muss nicht studiert haben, um einem Kind etwas zu erklären. Wie stellt ihr euch vor, wie Eltern auf Kinderfragen reagieren? „Das darf ich dir nicht sagen. Das muss dein Lehrer erklären.“
Natürlich habe ich als Lehrer vermutlich mehr Ansatzpunkte, um Dinge zu erklären. In mir sträubt sich aber alles, wenn ich höre, dass nur Lehrer Wissen weitergeben sollten. Da wird mir meinem Berufsstand zu viel beigemessen.
Sagt ja auch niemand, dass nur Lehrer Wissen weitergeben sollen, aber trotzdem sollten doch keine falschen Sachen vermittelt werden?
Eltern wissen ja auch nicht nix und können ihren Kindern gerne Sachen beibringen, aber was hab ich davon wenn mein Vater mir Mathe erklärt, obwohl er nichts davon versteht?
Da hat man aber auch das direkte Feedback der Kinder und spricht nicht zur Kamera.
Hatte sich für mich so bei @Nullinger0 und @Rolly so angehört.
Und ich habe nicht gesagt, dass dir dein Vater etwas beibringen soll, wenn er große Wissenlücken hat? Es ging hier doch um eine Formatidee.
Wer würde denn was unterrichten? Meine Vorschläge wären:
Kunst - Nils
Sexualkunde - Hannes
Russisch - Eddy
Physik - Florentin
Philosophie - Budi
Sport - Eduard Laser / Gino
Spanisch - Lars
Wirtschaftslehre - Simon
Politik - Wolfgang M. Schmitt
Heimwerken - Tadeusz
Griechisch - Gregor