Für nur Office-Anwendung und im Web browsen sollte der auf jeden Fall reichen.
Für Programmieren oder Video-/Audio-Schnitt würd ein etwas „stärkeres“ Gerät empfehlen.
Ich würde aber auf keinen Fall unter 8GB RAM gehen. Windows schluckt schon relativ viel.
AMD GPU und 16Gb RAM. SSD würde ich schon auf 512 gehen, da kaum Mehrkosten und selbst bei Office Kram 256 schnell eng werden kann. Im Zweifelsfall auch noch 50 Euro mehr investieren für einen brauchbaren Tower bzw Lüfter.
Habt ihr ggf. ein paar konkrete Builds?
Bin mir gerade beim Prozessor und Mainboard nicht so sicher, wie weit es sich lohnt da zu gehen ohne bei anderen teilen wie SSD, Netzteil oder RAM zu sparen.
Für einen Homeoffice PC musst du prozessortechnisch jetzt auch nicht wirklich viel reinbuttern. Ein Core2Duo von vor 10 Jahren ist mehr als stark genug für jede herkömmliche Homeoffice Anwendung.
Nur wenn man besonders anspruchsvolle Anwendungen benötigt (z.B. Compiler oder Software für Videobearbeitung, Simulationen…) ist der Prozessor wieder interessant. Ansonsten dürften Videokonferenzen das sein was den Prozessor noch am stärksten beansprucht.
RAM sollte für die meisten auch kein Thema sein aber zur Sicherheit kann man 16GB rein tun, damit ist man da auf jeden Fall auch mehr als gut bedient.
Einen konkreten Build kann ich jetzt leider nicht vorschlagen, dazu müsste ich mich erst wieder in die diversen Komponenten einlesen. Aber prinzipiell wird es eher schwierig überhaupt einen PC zu finden/bauen der zu schwach wäre. Dementsprechend würde ich bei der Investition vll. auch ein bisschen mehr Augenmerk auf andere Geschichten, die das Arbeiten am PC angenehmer machen, richten. Z.B. was Lärm- und Hitzeentwicklung angeht, Gehäuse und ggf. bessere Peripherie.
Insbesondere wenn man selber baut hat man da ja mehr Kontrolle. In fertige PCs dieser Preiskategorie werden z.B. idR. nicht gerade die leisesten Lüfter verbaut (gibt natürlich Ausnahmen, aber die werben damit dann auch explizit).
CPu würd ich richtung Ryzen 3200G oder Ryzen 3400G gehen.
sind schöne 4 kerner und sollten für deine zwecke reichen.
ich probier dran zu denken auch nochmal einen richen build zu posten
meiner erfahrung nach schaffen solche cpu´s nichtmal mehr youtube bei 1080p 60 fps.
die integrierte grafikeinheit spielt auch ne rolle. eine kleine . aber komplet unwichtig ist sie auch nicht.
Rechner die 10 Jahre alt sind haben generell ein Geschwindigkeitsproblem, aber das hat nicht allzu viel mit der Stärke der CPU selbst zu tun.
Ein 1080p60 Video auf YouTube abspielen benötigt im übrigen ein vielfaches der Leistung die eine typische Homeoffice Anwendung braucht (von Videokonferenzen abgesehen, aber die macht man idR. auch nicht unbedingt mit 1080p60). Videos abspielen gehört zu den Leistungshungrigsten Anwendungen die ein Durchschnittsanwender überhaupt auf seinem Rechner ausführt.
Aber das war auch kein Vorschlag eine 10 Jahre alte CPU zu besorgen sondern sollte lediglich veranschaulichen, dass die Leistung der CPU nahezu egal ist wenn man einfach eine aktuelle nimmt.
Man sollte sein Augenmerk lieber auf andere Sachen richten und nur in mehr Leistung investieren wenn man entsprechend leistungshungrige Anwendungen braucht oder man den PC zusätzlich für andere Zwecke verwenden will.
Es kommt darauf an, ob der Codec direkt von der CPU unterstützt wird oder nicht. Falls nicht, ist das natürlich deutlich belastender für die CPU. Ansonsten ist sie fast im idle.