@Belian @Llywlyn Und wo sind die Fotos? Ihr könnt hier doch nicht von Tierbegegnungen schwärmen und das nicht für uns bildlich festhalten!!
War zu sehr mit flauschen beschäftigt
kein Fotogerät dabei gehabt
Ich durfte vorhin gegen einen neuen Gegner im Highlander Games in Bremen spielen. Er hatte damals™ irgendwann auch mal Flames of War V3 gespielt, ist aber ewig her. Da er ein paar US-Modelle zuhause hatte, bot ich ihm an, ihm aus meinen Modellen etwas vergleichbares zusammenzustellen und ein kleines Szenario zu spielen, um sich FoW mal wieder anzusehen.
Ich gebe zu, dass ich es absolut ausgenutzt habe, mal wieder volle Kontrolle zu haben und nicht gegen irgendwelchen ahistorisch-durchoptimierten min-max Turnier-Bullshit spielen zu müssen. Hochmotiviert hatte jüngst auch die bisher unfertigen Hecken vollendet und so spielten wir das Szenario Counterattack mit der „Battle of Bloody Gulch“ als Vorlage. In Auszügen kann man das in Band of Brothers Folge 3 „Carentan“ sehen.
Wer’s nachlesen möchte: Battle of Bloody Gulch - Wikipedia
Kurz: Am 13. Juni 1944 (D+7) griff die 17. SS Panzergrenadier-Division unterstützt durch Elemente des 6. Fallschirmjägerregiments das kürzlich von US-Luftlandetruppen befreite Carentan an. Nach schweren Kämpfen wurden die belagerten Luftlandetruppen durch Combat Command A der 2nd Armored Division und Infanterie der 29th Infantry Division verstärkt, die mit über 60 Shermans den ohnehin etwas ungeordneten Angriff der Deutschen endgültig abwies.
So lief es auch in unserem Spiel, was mich sehr gefreut hat. Zugegebenermaßen habe ich natürlich auch nicht mit harten Bandagen gespielt; es war ja als thematisches und mechanisches Showcase gedacht. Ich habe also angemessen stumpft die Deutschen an der US-Linie aufbranden lassen, die sich erbittert und erfolgreich verteidigte, bis die Shermans schließlich nach und nach mit den Deutschen den Boden wischten.
Er baut jetzt seine US-Truppe auf.
Ich find’s immer wieder schön, wie wir Frauen doch alle gleich ticken.
Gestern ne Kollegin zu mir: „Ooooh, so ein schönes Kleid!“ und ehe ich es selbst erwähnen konnte, sie dann noch „Und es hat ja Taschen?!“ YES!!
Heute dann eine ähnliche Situation. Anderes Kleid, andere Kollegin, aber auch hier die große Begeisterung über die Taschen.
Kleider an sich sind schon toll. Aber Kleider mit Taschen? Das allergeilste!
Wenn das jetzt ein Mann gesagt hätte
Kommt halt immer auf den Kontext an
Niemals!
Damit kann man viel leichter klauen, ne?
Hä? Dafür nutz ich natürlich meinen Rucksack. Da passt doch viel mehr rein!
Kennste kennste kennste :Mariobarth:
Hab mal in einem Video über Frauen Kleidung im Wandel der Zeit gesehen, dass es mal normal war, das Damen-Röcke Taschen hatten, so groß, dass du ein lebendes Huhn darin transportieren konntest
Ich weiß nicht, was heute das gängige „lebendes-Huhn“-Äquivalent wäre, aber vllt bekommen wir irgendwann wieder Kleider, mit Taschen, in denen man ein Tablet oder so mit nehmen kann (oder gleich die ganze Handtasche) - es kommt doch immer alles wieder in der Mode
Naja aber ist das nicht einfach alles dem Modebewusstsein geschuldet? Ich meine, es hindert euch ja auch niemand dran, Cargohosen mit tausend Taschen zu tragen
Das Ding ist eher, dass im letzten Jahrhundert nach und nach aus allen speziell für Damen hergestellten Kleidungsstücken die Taschen entfernt wurden.
(Spezielle Outdoor Hosen u.ä. mal ausgenommen)
Selbst wenn ne Hose Taschen hat, sind sie oft kleiner, als beim Herren Äquivalent. Und bei Jacken und Mänteln ist es ähnlich. Mittlerweile gibt es wieder mehr mit (nicht zugenähten) Taschen - zum Glück.
Und mit Modebewusstsein hat das auch nicht so viel zutun, sondern mit Praktikabilität.
Warum sollte die einzige Lösung, um eine Packung Taschentücher dabei zu haben, sein, eine Hose anzuziehen, wenn ich mich in Röcken viel wohler fühle und es nunmal keinen Grund gibt, warum die nicht auch ne Tasche haben sollte. Also so ein ganz normaler standart Alltagsrock/Alltagskleid.
@tristanotto das Huhn ist ja süß
Dann brauch ich def. zwei Taschen, eines für das plüsch Huhn und eines für das plüsch Schaf
So etwas ist doch von der Nachfrage gesteuert. Wenn es einen riesigen Markt für Hosen für Frauen mit großen Taschen geben würde, dann würde der auch bedient werden. Es ist aber schlicht ein Nischenmarkt.
Als Geologin bin ich ja eher Team „hammer for scale“, hab aber leider beides grad nicht zur Hand