Sicher?
Ich nur noch den heutigen Arbeitstag rumkriegen muss und Montag geht es dann endlich zum Wacken!
Nach dem Dreifachkill hätte man einfach ausmachen sollen.
Schreibarbeiten an der Diss sind beendet, letzte (wissenschaftliche) Probleme gelöst. Ab morgen wird Korrektur gelesen und bald wird abgegeben.
Glückwunsch! Dann hast du deinen Doktortitel in was?
Danke! In Mathe. Danach gehts weiter mit der Forschung.
Richtig “normale“ Mathematik?
Ich denke schon?
Respekt.
Gibt es da noch viel “neues“? Ich hab davon null Ahnung, aber finde es spannend dass da noch welche einen Doktortitel erarbeiten. (Da muss ja glaube was “neu“ erforscht werden?)
Falls noch Fragen offen sein sollten einfach diese simple Formel merken
Jau, man muss eine eigene Forschungsleistung erbringen. Die Mathematik ist eine äußerst reichhaltige Wissenschaft, es gibt da sehr sehr viel zu tun. Es gibt viele verschiedene Gebiete, die mal mehr mal weniger weit voneinander entfernt sind.
Beispiele für ungelöste Probleme sind natürlich immer große bekannte Probleme wie die Riemann-Hypothese, die Goldbach-Vermutung oder die Untersuchung der Navier-Stokes-Gleichung. Aber das sind teilweise Dinge, die seit über 100 Jahren ungelöst sind. Mit sowas kann man so eine Dissertation im Normalfall nicht vergleichen.
Wenn dich sowas interessiert, einfach mal die Namen oben googeln, das hier zu erklären würde den Rahmen sprengen. Gibt auch eine Doku, die Fermats Last Theorem heißt, und ein sehr lange ungelöstes Problem behandelt und einen kleinen Einblick bietet, was moderne mathematische Forschung ist.
Wie genau sieht so ne Forschung in der Mathematik aus? Was genau macht man da?
Ich versuche das mal ein bisschen zu skizzieren, wie das ganze in der Geometrie aussehen könnte. Sagen wir mal, du untersuchst geometrische Objekte, die durch bestimmte Eigenschaften gegeben sind. Eine denkbare solche Eigenschaft wäre, dass dieses Objekt sich z.B. unter beliebigen Rotationen nicht verändert.
Wenn du ein Quadrat in der Ebene hast und dieses rotierst, dann bekommst du, falls du es nicht gerade um 90, 180, 270 oder 360 Grad drehst, ein Objekt, dessen Punkte nicht mit denen des ursprünglichen Quadrates übereinstimmen. Falls du aber einen Kreis betrachtest, dann passiert mit dem scheinbar nichts unter beliebiger Rotation um seinen Mittelpunkt.
Eine denkbare Problemstellung wäre dann, sich zu fragen, wie alle Objekte, die diese Eigenschaft erfüllen, aussehen können.
Etwas komplizierter könnte man dreidimensionale Objekte betrachten, die von regelmäßigen (zueinander kongruenten) Vielecken begrenzt werden. So ein Objekt heißt platonischer Körper. Unter der Ausnutzung gewisser Eigenschaften solcher Objekte kann man ganz abstrakt beweisen, dass es davon im Wesentlichen nur fünf verschiedene gibt.
Natürlich werden die Objekte unter Umständen deutlich komplizierter, wenn man aktuelle Forschung anguckt.
Phantastischer Zusammenschnitt
Wir machen Urlaub! Jawohl, richtig gehört! Die Game-Two-Crew legt die Beine hoch und lädt die Akkus auf. Am 25.08. kommen wir dann hoffentlich gut erholt mit der 3. Staffel zurück. In der Zwischenzeit gibt’s auf unserem Kanal ein kleines, aber feines Ferienprogramm: Freut euch auf nie zuvor gezeigte Outtakes, Behind-The-Scenes-Videos, Sketche und Einspieler aus dem Giftschrank und vieles mehr.Und wenn ihr genau so heiß aufs Thema Zocken seid wie wir, dann sehen wir uns ja vielleicht schon auf der gamescom in Köln (22.-26.08.)! Wir sind da - ihr auch?In diesem Sinne: Wiederschaun! Reingehaun!
Fett und hässlich
Diese Dummköpfe!
Da fehlt doch was!