Immer weniger Kinder lernen schwimmen

Und was machste wenn du keinen Bock mehr auf gehen hast? Dann gehste nicht mehr, aber den Lauf-Skill zu haben ist halt nice to have. :laughing:

Ich erwähne nochmal „man kann nicht alles achselzuckend auf die Eltern abschieben“. Schwimmen is kein Muss, an der Riviera gibts ja schließlich Rettungsschwimmer. :kappa:

What? Nein!
Besoffen schwimmen zu gehen ist scheiße und ein No-Go. Aber wenn du grundsätzlich schwimmen kannst erhöht es deine Chancen deinen (rücksichtslose) trunkenem Schwimmausflug zu überleben.

Ich weiß jetzt nicht ob du schon was dazu gesagt hast und bitte verzeih, falls ich dir zu nahe trete. Aber kann es sein, dass du Nichtschwimmer bist?
Ich gewinne da durch deine Argumentation lamgsam den Eindruck.
(Keine sorge, kein Shaming!)

Ich weiß jetzt nicht, was du mit Unfall meinst, aber wenn du ins Qasser fällst, dann kannst du das Schwimmen schon anwenden (wenn es nicht grad Winter ist).

Laufen/gehen ist nichts, was explizit beigebracht werden muss, selbiges Schema bei Sitzen.

lol ne, aber wie erwähnt, genug Leute im Bekanntenkreis. Deshalb die Verteidigungsposition, falls du das meinst.

Und ich kenne leider auch genug Besoffene, die man aus dem Wasser ziehen musste, weil sie sich überschätzten. Ich bin da ein gebranntes Kind.

Wäre übrigens lieb, wenn darauf eine Antwort kommt. Ich mag mich nicht umsonst rechtfertigen :ugly:

Ihr seid nie als Kinder alleine rumgezogen ?

Also so mit 9-12 sind wir Kids ( ich weis heute schauen 12 jährige ja schon pornos und reden von ficken, aber wir waren da noch recht unschuldig) eben in den Ferien oder Samstags oder Nachmittags nach der Schule eben losgezogen und ob wir nun in den STeinrangen nach Versteinerungen suchten, oder an der Klinge im Wald einen Damm bauten, da sind doch keine Eltern mitgekommen.

Eben mit anderen Kindern spielen.

Und der bolzplatz war am Fluß zb.
fluß und bach bin ich als Kind in 5Minuten zu fuß gewesen und vor Videogames und co war das gang und gebe.

Damals , 90erwurde man ja teils von den Eltern „raus geschickt“ damit man nicht zuhause rumhockt und nur zockt.

„Geh raus, mit den anderen Kindern spielen und hock nicht nur vor dem Kasten“ den Spruch dürften viele hier noch kennen von ihren Eltern oder ? :wink:

kann sein das bei bestimmten Jugendlichenaktivitäten/Freizeitprogrammen das quasi als Selbstschutz verlangt wird.

Aber sobald du 18 bist, kümmert das keinen mehr, meldest dich zu einem Surfkurs an, oder Segelkurs, da wird eben davon ausgegangen das du das kannst, bzw schwimmweste und co.

Ich hatte in 5 Minuten Fußrichtung einen Park, einen Spielplatz und ne alte Burgruine. Bei der Verwandschaft Wald, Wiesen und Felder. Wasser gab es bei Ausflügen ans Meer oder See, da logischerweise unter Aufsicht.

Bach hatte ich auch, aber der war Dackelflach.

Pkay, hätte ja sein können.

Wir sind uns in sofern ja einig, das ins Wasser gehen unter Alkoholeinfluss scheiße ist.

Mitten durch unser Dorfl fließt ein schiffbarer Kanal (2,2m Tief ukd bis zu 7m breit). Diesen musste ich auf meinem Schulweg immer überqueren - aber kicht Schwimmen, gab ne Brücke. Der Kanalnist aber nicjt eingezäunt und 2 Wege führen direkt an dem Ufer lang.
Vielleicht ist deswegen das Mindset hier anders, weil quasi alle Kinder des Ort generell potenziell im Gefahr waren und die Eltern deswegen zugesehen haben, das ihre Kinder schwimmen können?

Wenn das deine Erfahrung ist, kann das durchaus sein!

Ist schon ein Unterschied in so einer Umgebung aufzuwachsen, oder wasserfern oder abgesichert.

:beannotsure:

Inwiefern spricht das jetzt dafür, es sei unwichtig, kindern schwimmen beizubringen? :smiley:
Dafür, dass man besoffen nicht automatisch ertrinkt, bin ich zumindest selbst ein lebender Gegenbeweis und ich kenne viele andere. :smiley: es musste noch nicht mal je jemand herausgezogen werden.
Ja, man sollte besoffen nicht rausschwimmen oder allgemein sich überschätzen etc pp, aber Dinge passieren nunmal. Gerade als Kind und Jugendlicher.

Irgendwelche „besoffenen idioten“, die „halt selbst schuld“ sind, wenn sie sich überschätzen, machens einfach, zu sagen „hätter nicht tun sollen“. bei Kindern, die inner Gruppendynamik aber zu spät als nichtschwimmer erkannt werden, weil sie sich vielleicht schämen was zu sagen und sich überschätzen, ists halt schwieriger.

…Oder halt die Kinder, die besoffen in nem abgesperrten See schwimmen gehnen. :smiley: ist das dumm und unverantwortlich? Na sicher. Trotzdem ists gut, wenn sie mal schwimmen gelernt haben, statt sich nach einem idiotischen Sprung hinein daran zu erinnern, dass man ja gar nicht schwimmen kann. ^^

In meinen augen gibt’s einfach keinen plausiblen grund, der dagegen spricht, kindern das schwimmen beizubringen.

Warum haben Schulen nicht statt Turnhallen nen pool? :smiley: sollte doch in jeder Schule genug klassen geben, dass da regelmäßig genug betrieb herrscht, um nicht leerzustehen. Turnen und Ballsport kann man auch aufm schulhof.^^

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Vom Wasser, weil Zaun oder sowas. :eddy:

:cluelesseddy:

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Wenn man überrascht stürzt und ins Wasser fällt muss man sich erst mal orientieren, man hat sich evtl. beim Sturz schon verletzt, wenn man dann das letzte mal vor 20 Jahren wirklich schwimmen war und dann nur für ein paar Abzeichen, kann es eben sein das man nur in Panik gerät anstatt routiniert los zu schwimmen.

Ich kenne von meiner Oma Feuerwehrteiche, meist auch recht tief und hoch umzäunt. Da hat echt jeder geschaut das die Kinder da wegbleibe und wurde man erwischt gab es mächtig ärger.

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Ja, aber nicht schwimmen zu können, macht doch die Situation nicht besser. Es sterben auch Leute, obwohl sie angeschnallt im Auto saßen. Daraus sollte man doch nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass Sitzgurte Unsinn sind.

Weil die ne sehr steile Böschung haben. Da kommt man auch einfach sehr schwer wieder raus, deswegen sind da mittlerweile Zäune vorgeschrieben.

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Schwimmen ist wie Fahrrad fahren. Das hast du einmal gelernt, dann ist das drin. Nach 20Jahren Abstinenz holst du keine Punkte für Form und Anmut mehr, aber du ruderst dich an die Oberfläche.
Was anderes ist es natürlich, wenn du dor beim sturz den kopf verletzt, alkoholisiert bist oder in völliger dunkelheit reinfällst. Da kann man schon die Orientierung verlieren. Arr du wirst do besser schlagen als jemand, der nie geöernt hat, woe er sixh über Wasser hält. Es erhöht deine Chanceb ungemein.
Ich binnschon aus Mehreren Booten gefallenoder als kind im Hohen bogen in den Teich gwschmissen worden. Dingehst automatisch hoch.

Schwimmen lernen heisst im ersten Schritt gar nicht mal das Seepferdchen machen und Bahnen un einer bestimmten Lage abzureissen, sondern ganz schlicht bei Wasserberührung nixht in panisches herumgestampfe zu verfallen, sondern gleichmäßige bewegungen zu machen um dich einfach pben zu halten. Ist das einmal im Kopf und in den Muskeln, dann sitzt das quasi wie ein Reflex.
Ab dann heisst es „nur“ noch das Schwimmen so zu steuern, dass du dich auch langfristig und enwrgiesparen überwasser hälst.

Edith: was natürlich nicht heisst, das ihr das sofort nachstellen sollt und euch nach 20 Jahren in das Tiefe Ende stürzt!
Kann immernoch genug unvorhergesehenes passieren. In erster Linie, wenn man in Panik gerät.
Aber es erhöht halt die Chancen ungemein, wenn man schwimmen kann.

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Hab ich so getan als wäre schwimmen Unsinn?

Ich finde schwimmen auch sinnvoll, besonders wenn man sich viel am Wasser aufhält, Bäder besucht, Standurlaub macht. Es Kindern als skill mitzugeben auch.

Finde es aber auch etwas belustigend das es so klingt als würden Leute die nicht schwimmen können in täglicher Todesgefahr schweben, sobald sie näher als 10m an ein Gewässer kommen.

Ich kann mich irren, aber ist nicht das der Reflex? Natürlich geht man nicht sofort wie ein Stein unter. Wenn ich jetzt ins Schwimmerbecken gehen, dann düppel ich da auch rum, ich könnte mich aber nicht in eine „schwimmlage“ bringen und gezielt fortbewegen.

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Ich habe keine Erfahrungen da selbst gemacht aber aus allen Erzählungen aus erster Hand, wo die Nichtschwimmerkinder ins Wasser gefallen sind oder aus Aufnahmen aus schwimmbädern, wo nichtschwimmer ins tiefe Wasser gesprungen sind: die gehen unter woe Steine. Nix mit Reflex. Die Sinken ab, bis jemand sie raus/hochgezogen hat.

Die, die strampeln und paddeln ind dann untergehen, das sind meistens die, die bis zu einem gewissen grad schwimmen können, dann aber die Kraft verlieren.
Aber das weiß ich halt nur aus zweiter hand. Dementsprechend keine gewähr…

Schwimmbäder sind einfach extrem teuer im Unterhalt, so dass es grundsätzlich schon mehr Sinn ergibt, dass die Schule zb unter der Woche morgens an bestimmten Tagen ein örtliches Schwimmbad nutzt das im Rest der Zeit von der Bevölkerung genutzt werden kann.

Ausser du würdest jetzt 2 Stunden schwimmen für Jeden Schüler jeder Jahrgangsstufe pro Woche einführen.

aber selbst das würde das schwimmbad sehr unausgelastet lassen.

US Schulen haben lustigerweise oft so schwimmbäde aber da geschieht eben viel mehr über ehemaligennetzwerke, school pride und co, was es bei uns abgesehen von gewissen Internatsschulen ja kaum gibt.

Quasi kein Mensch interessiert sich in Deutschland ja was aus seiner ehemaligen Schule wird geschweige denn dass er da Geld spendet etc

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Jo, schon klar, aber die werden ja wegen wenig auslastung scheinbar vielerorts dichtgemacht. Wär ja cool, wenn das schilschwimmbad dann außerhalb der schulzeiten, in ferien und am Wochenende und so, für alle nutzbar wäre. :smiley: soweit meine finanziell tadellos durchgeplante idee. :kappa:
Als Schule vom Land Geld fürn pool zu bekommen ist doch bestimmt leichter, als als Stadt fürn Freizeitbad… vielleicht. :upside_down_face: