Und ich hätte als Elternteil schon Sorge wenn mein Kind irgendwann als Teenager im Sommer auch mit Freunden sicherlich das ein oder andere mal ins Freibad geht oder an den See oder mal nach Spanien (oder an welche Strand auch immer) fliegt.
Gerade als Jugendlicher gibt es dann halt auch Gruppendruck oder bestimmte dynamiken so dass man als Nichtschwimmer Risiken eingeht die man als Erwachsener nicht eingehen würde.
(von Alkohol am See gar nicht zu sprechen)
Also ich wäre sehr sehr unruhig wenn ich wüsste dass mein Kind nicht schwimmen kann und irgendwo am Wasser ist. Alleine aus dem Grund würde ich immer das Schwimmen beibringen.
Mich wundert das mit dem nicht schwimmen können. Ich habs mit 5 herum gelernt als ich versehentlich in ein 2m Becken gesprungen bin und die schwimmflügerl vergessen hab.
Du packst das in Klammern, aber tatsächlich ist es so, dass Jugendliche Trinken und dann Schwimmen gehen doch leider häufig passiert. Gegen Gruppendruck und die Selbstüberschätzung hilft da die Fähigkeit auch nicht.
Eigentlich müsste man mit dem Schwimmen lernen gleichzeitig beibringen, dass es Grenzen gibt, nicht nur „rettet dich“, sondern auch das begrenzt ist. Und ich kann mich nicht erinnern, ob das ein Thema in der Schule war.
Da gibt es doch sogar Rettungsschwimmer. Gerade, wenn Touriecke.
Ich weiss ja nicht, wie die Preise bei euch sind, aber Ich finde 4,50€ die Tageskarte (+2,50€ Kind über 4Jahren) bzw. 36€ für 10er Ticket jetzt nicht so übertrieben, dass ich mit nem Kind auf keinen Fall ins Schwimmbad kann.
Warst du nicht grad noch bei „wenn man doch eh nicht ins wasser geht?“
Naja, nachts oder in abgelegenen Ecken, da wo es als Jugendlicher halt „spannend“ ist, schwimmen zu gehen, meistens nicht.
Auch am Meer (frankreich, mittelmeer) ist außerhalb der saison selten jemand vor Ort. Vielleicht hängt mal ne flagge aus, die einem sagt, ob man grad besser nicht schwimmen sollte. ^^
Das Seepferdchen-gedöns ist für mich btw auch n rätsel. Ich hab früher diese freischwimmer-übungen wohl alle irgendwann mal gemacht, aber auch nie son Abzeichen bekommen. Vielleicht zähle ich in der Statistik auch noch als nichtschwimmer.
Weiß nicht, ob es der Zeit geschuldet ist oder ob es da auch auf den Ort ankommt, wo man es lernt, aber mein Mann hat Windsurfen gelernt ohne Silber zu haben. Er wäre auch nicht in der Lage, Silber zu bekommen, denn da muss man ja in Bauch- und in Rückenlage schwimmen und er hat letzteres nie gelernt.
Öh, ich glaube, gerade die können es unterschätzen. grad bei besagtem szenario Jugendliche, gruppe, Alkohol. „Ach du chillst dich mit kippe und bier ins wasser und alles easy? Was soll mir da passieren, selbst wenn ich keine bahnen schwimme?“ - „ups wo ist der Boden hin?“
Ok, ja. Da überlegt man sich schon, wie oft man mit dem Kind ins Schwimmbad zum üben gehen kann.
Aber ich finde trotzdem, dass das eine Investition ist, die man schon in die Sicherheit und in die Fortbildung seines Kindes machen sollte, wenn es mitmacht.
Ich kenne zumindest keinen Nichtschwimmer:in, die so denkt. Welcher Nichtschwimmer denkt an „nicht Bahnen“. „Ich kann net schwimmen“ war schon gängiger.
Und kenne nichtschwimmer, die mit im see waren, als wir im und am see gesoffen haben.
Und es gab auch keine Rettungsschwimmer, weils halt kein badesee war, an dem aber „jeder“ baden ging. ^^
Absolut nicht. Auch wenn man besoffen ist, kann man besser schwimmen, als wenn man gar nicht schwimmen kann. Dass es gefährlich ist, darauf können wir uns einigen.
Die semantik-Diskussion ging btw mit „was? Auf Leben und Tod? Das ja quatsch“ los