Wenn man überrascht stürzt und ins Wasser fällt muss man sich erst mal orientieren, man hat sich evtl. beim Sturz schon verletzt, wenn man dann das letzte mal vor 20 Jahren wirklich schwimmen war und dann nur für ein paar Abzeichen, kann es eben sein das man nur in Panik gerät anstatt routiniert los zu schwimmen.
Ich kenne von meiner Oma Feuerwehrteiche, meist auch recht tief und hoch umzäunt. Da hat echt jeder geschaut das die Kinder da wegbleibe und wurde man erwischt gab es mächtig ärger.
Ja, aber nicht schwimmen zu können, macht doch die Situation nicht besser. Es sterben auch Leute, obwohl sie angeschnallt im Auto saßen. Daraus sollte man doch nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass Sitzgurte Unsinn sind.
Weil die ne sehr steile Böschung haben. Da kommt man auch einfach sehr schwer wieder raus, deswegen sind da mittlerweile Zäune vorgeschrieben.
Schwimmen ist wie Fahrrad fahren. Das hast du einmal gelernt, dann ist das drin. Nach 20Jahren Abstinenz holst du keine Punkte für Form und Anmut mehr, aber du ruderst dich an die Oberfläche.
Was anderes ist es natürlich, wenn du dor beim sturz den kopf verletzt, alkoholisiert bist oder in völliger dunkelheit reinfällst. Da kann man schon die Orientierung verlieren. Arr du wirst do besser schlagen als jemand, der nie geöernt hat, woe er sixh über Wasser hält. Es erhöht deine Chanceb ungemein.
Ich binnschon aus Mehreren Booten gefallenoder als kind im Hohen bogen in den Teich gwschmissen worden. Dingehst automatisch hoch.
Schwimmen lernen heisst im ersten Schritt gar nicht mal das Seepferdchen machen und Bahnen un einer bestimmten Lage abzureissen, sondern ganz schlicht bei Wasserberührung nixht in panisches herumgestampfe zu verfallen, sondern gleichmäßige bewegungen zu machen um dich einfach pben zu halten. Ist das einmal im Kopf und in den Muskeln, dann sitzt das quasi wie ein Reflex.
Ab dann heisst es „nur“ noch das Schwimmen so zu steuern, dass du dich auch langfristig und enwrgiesparen überwasser hälst.
Edith: was natürlich nicht heisst, das ihr das sofort nachstellen sollt und euch nach 20 Jahren in das Tiefe Ende stürzt!
Kann immernoch genug unvorhergesehenes passieren. In erster Linie, wenn man in Panik gerät.
Aber es erhöht halt die Chancen ungemein, wenn man schwimmen kann.
Hab ich so getan als wäre schwimmen Unsinn?
Ich finde schwimmen auch sinnvoll, besonders wenn man sich viel am Wasser aufhält, Bäder besucht, Standurlaub macht. Es Kindern als skill mitzugeben auch.
Finde es aber auch etwas belustigend das es so klingt als würden Leute die nicht schwimmen können in täglicher Todesgefahr schweben, sobald sie näher als 10m an ein Gewässer kommen.
Ich kann mich irren, aber ist nicht das der Reflex? Natürlich geht man nicht sofort wie ein Stein unter. Wenn ich jetzt ins Schwimmerbecken gehen, dann düppel ich da auch rum, ich könnte mich aber nicht in eine „schwimmlage“ bringen und gezielt fortbewegen.
Ich habe keine Erfahrungen da selbst gemacht aber aus allen Erzählungen aus erster Hand, wo die Nichtschwimmerkinder ins Wasser gefallen sind oder aus Aufnahmen aus schwimmbädern, wo nichtschwimmer ins tiefe Wasser gesprungen sind: die gehen unter woe Steine. Nix mit Reflex. Die Sinken ab, bis jemand sie raus/hochgezogen hat.
Die, die strampeln und paddeln ind dann untergehen, das sind meistens die, die bis zu einem gewissen grad schwimmen können, dann aber die Kraft verlieren.
Aber das weiß ich halt nur aus zweiter hand. Dementsprechend keine gewähr…
Schwimmbäder sind einfach extrem teuer im Unterhalt, so dass es grundsätzlich schon mehr Sinn ergibt, dass die Schule zb unter der Woche morgens an bestimmten Tagen ein örtliches Schwimmbad nutzt das im Rest der Zeit von der Bevölkerung genutzt werden kann.
Ausser du würdest jetzt 2 Stunden schwimmen für Jeden Schüler jeder Jahrgangsstufe pro Woche einführen.
aber selbst das würde das schwimmbad sehr unausgelastet lassen.
US Schulen haben lustigerweise oft so schwimmbäde aber da geschieht eben viel mehr über ehemaligennetzwerke, school pride und co, was es bei uns abgesehen von gewissen Internatsschulen ja kaum gibt.
Quasi kein Mensch interessiert sich in Deutschland ja was aus seiner ehemaligen Schule wird geschweige denn dass er da Geld spendet etc
Jo, schon klar, aber die werden ja wegen wenig auslastung scheinbar vielerorts dichtgemacht. Wär ja cool, wenn das schilschwimmbad dann außerhalb der schulzeiten, in ferien und am Wochenende und so, für alle nutzbar wäre. 
soweit meine finanziell tadellos durchgeplante idee. 
Als Schule vom Land Geld fürn pool zu bekommen ist doch bestimmt leichter, als als Stadt fürn Freizeitbad… vielleicht. 
@Kraehe schrieb, wie er schwimmen lernte. War doch praktisch vom jetzt auf gleich. 
Tatsächlich kenne ich da Geschichten von „Hundeähnlichen“ strampeln in der Not. Wird da also irgendwie irgendwas bei einzelnen was sein.
Selbst Turnhallen werden teilweise mit anderen Schulen geteilt, weil es finanziell nicht anders geht.
@t0bs3n schrieb ja, wie teuer alleine schon das Wasser auf Temperatur bringen und halten ist. Wenn sich das eine Gemeinde gerade so leisten kann, dann noch weniger eine öffentliche Schule.
Zu DDR Zeiten hatte sogar meine Kita ein Schwimmlernbecken. Wir waren leider die erste Vorschulgruppe die dort kein schwimmen mehr gelernt hat.
Sowas in der richtung meine ich ja auch. Oder lasses halt ne nummer größer sein. Dann kann man neben schwimmen lernen auch wasserball und co spielen.^^ die öffentlichen bäder sind idr ja auch deutlich mehr als ein oder auch zwei becken. ^^
Ist, denk ich mal, von Person zu Person verschieden. Ich würse halt teotzdem keinem Stresstest machen.
Es wäre toll. Aber Schwimmbad ist teuer. Richtig richtig teuer.
Wasser, Beheizung, Wasserwechsel, Reinigung, Chemikalien, Wartung, geschiltws Personal sowohl für die Personenbetreuung als auch für die technische Betreuung.
Wenn du da den generellen Sanierungszustand der Schilen und den Stand der Digitalisierung dagegen setzt…
Es gibt ja auch Unterscheid zwischen sich etwas über Wasser halten können und richtig schwimmen können.
In meiner Kindheit hat mir meine Mutter in der Grundschule irgendwann das Schwimmen beigebracht. Aber ich würde heute sagen, ich kann trotzdem nicht richtig schwimmen. Ich kann zwar eine Bahn im Schwimmbad ziehen, aber das hat halt mit richtigem schwimmen nichts zu tun.
Meine Frau hingegen, in der DDR geboren und im Osten aufgewachsen, hatte Schwimmkurse und sie hatten in der Schule noch Schwimmunterricht. Sie hat verschiedene Schwimmtstile gelernt und kennt zumindest die Basic Bewegungen davon.
Ich hingegen kenne alles nur vom abgucken und nachahmen. Ich denke gerade daher überschätzt man sich auch leicht selbst. Wenn man denkt, ich kann ja eigentlich schwimmen.
Ich würde auch gerne Mal richtig schwimmen lernen. Bei der Bundeswehr hatte wir damals einen, der in seiner Jugend bei deutschen Meisterschaften mitgemacht hat, der war gut übergewichtig und konnte sonst kein Sport, aber im Schwimmen hat er alle Nass gemacht. Seither verstehe ich, wie viel Technik beim Schwimmen ausmachen kann.
Also wenn die Eltern nicht gerade im Schwimmverein sind, würde ich es persönlich vorziehen, wenn Kinder von Grund auf die Chance haben, dass sie das irgendwie in der Schule lernen können, oder das es für alle irgendwo die Möglichkeit gibt, solche Kurse zu belegen. 
So was gibts schon, ich hab letztes Jahr eins renoviert und nach meiner jetzigen Baustelle kommt nochmal ein Schwimmbad von ner Schule. 
Oh, magst du sagen, ob öffentlich oder privat und welches Bundesland?
Kann mir das entweder im Osten oder an einer Privatschule vorstellen.
öffentliche Schule in Bayern. bzw. sinds mehrere Schulen.
im Prinzip ist es ein ganz normales öffentliches Schwimmbad in städtischer Hand. Grundschule, Realschule und Gymnasium sind halt auf dem selben Grundstück, und ausserhalb der Schulzeiten ist es ein stinknormales öffentliches Bad.
Die Saisonkarte fürs Freibad in dem Ort wo ich aufgewachsen bin kostet 30 Euro für Kinder, zu meiner Zeit warens umgerechnet glaube ich 15-20 Euro.
Bayern wäre noch mein geheimer Tipp gewesen, da höre ich immer sowas. Aber dazu sage ich schon nichts mehr im Forum, weil ich einen auf den Deckel (durch User:in) bekam.
Aber die Lage ist schon echt gut, und wenn es dann eh ein öffentliches Bad ist, clever.
Hab gerade mal geschaut, Kind Freibad Saisonkarte 50€, Spaßbad Jahres-Abo 50€ pro Monat, Erwachsene in Freibad das doppelte, Spaßbad 70€.
Stadt oder Land? Ich glaube je ländlicher desto günstiger, zumindest so mein Gefühl in Österreich.