Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie finde ich es interessant den Balken dabei zuzusehen wie sie kommen und gehen und nur manche stetig bleiben
Hab ich neulich auch angeguckt, auch ich war überrascht das mal nicht so klischeehaft berichtet wurde. Kann nur jedem empfehlen die anzugucken
Bissl Clickbaity, aber immer noch beeindruckend. Das Thumbnail lügt…
Schwieriges Thema. Ich kann alle Eltern verstehen, die ihre Kinder nicht in der Nähe eines “pädophil empfindenen” Menschen haben wollen, auch wenn dieser versichert, sich unter Kontrolle zu haben.
Auf der anderen Seite ist der Satz
Wenn nicht-pädophile Menschen jemanden auf der Straße attraktiv finden, fallen sie auch nicht unkontrolliert über sie her.
auch wahr und man sollte nicht direkt davon ausgehen, dass (gezwungenermaßen) enthaltsam lebende Menschen automatisch durchdrehen, weil sie keinen Sex haben.
Dennoch ist es wichtig, diese Neigung nicht zu “normalisieren”, wie es zurecht mit Homosexualität passiert ist.
Die wenigsten Pädophilen vergehen sich an Kindern, wesentlich mehr begehen Selbstmord (entweder aus Angst vor sich selbst oder aufgrund der Medikamente). An Kindern vergehen sich meistens Personen mit psychischen Krankheiten. Das letzte was ich darüber gelesen habe ist dass es schlicht eine Fehlprägung wie Objektophilie sein soll.
Ich fänd es durchaus sinnvoll diese Neigung zu “normalisieren”, in dem Sinne, dass man “normalen” Umgang damit hat. Es sollte im besten Fall kein Problem sein, wenn sich jemand als pädophil outet. Und die Reaktion sollte nicht wie aktuell Hass und Abneigung, sondern Hilfsbereitschaft sein. Denn dann weiß man auch, wer pädophil ist und kann entsprechend vorbeugen. Sowohl für die Kinder als auch für die Menschen, die pädophil sind. Aktuell ist man da ja sehr beschränkt. Und auch wenn der Autor da eine gewisse Abneigung gegen formuliert hat, kann man so abschätzen, wie viele Therapieplätze nötig sind und diese dann entsprechend bereitstellen.
Ja, es sollte niemand für seine inneren Gedanken, Gefühle oder Neigungen, für die er oder sie nichts kann, bestraft oder gelyncht werden, aber der “normale” Umgang muss immer beinhalten, dass diese Personen unmissverständlich akzeptieren müssen, dass das Ausleben ihrer Fantasien ohne Ausnahme falsch und niemals normal ist.
hast du Kinder? … wtf…
Ich finde auch man sollte nicht jedes Verhalten tolerieren.
Es geht ja auch nicht um das Verhalten, sondern um die Neigung.
Richtig, das habe weder ich, noch der Autor des Textes in Frage gestellt.
Ist besser wenn betroffene sich nicht trauen hilfe zu suchen und das dann heimlich ausleben?
Pädophilie heißt nicht dass sich jemand an ihnen vergeht oder vergehen will. Die meisten hassen sich selbst mehr als du je könntest.
Wie oben gesagt vergehen sich eher Personen mit Psychischen Krankheiten (Soziopathen etc) an Kindern.
Eine Öffnung in die Richtung würde ich auch besser finden, was nicht heißt dass die Person sich ausleben kann/darf sondern in der Gesellschaft Hilfe statt Hass bekommt.
Woher weißt du das?
Wie soll denn die hilfe aussehen? So wie man früher versucht hat schwul sein zu behandeln oder wie? Das bekommt man ja nicht einfach weg. Würde mich interessieren wie diese hilfe aussehen soll
Weil ich mich als Opfer eine Zeit lang recht intensiv mit dem Thema beschäftigt habe.
Oh. Sorry to hear that.
Weniger Tabuisierung wäre ein Anfang.
Therapie sieht zum Beispiel so aus, dass man den Umgang mit der eigenen Neigung thematisiert. Oder dass man kontrollmechansimen findet, um nicht übergriffig zu werden. Das Ziel ist nicht, dass man sie umdreht, das wird nicht funktionieren. Das Ziel ist, dass sie keine Straftäter werden
Psychotherapie, ein Typ in einem anderen Forum der sich in die Richtung geoutet hat meinte er kann seine Neigung durch Lolis ausleben ohne jemanden zu schaden.
Aktuell wird oft chemisch kastriert was meist in schweren Depressionen und Suizid endet wenn sich jemand Hilfesuchend an Ärzte/Polizei wendet.