Inwiefern erzählt der Autor im Artikel irgendwas anderes? Das das Spielsystem extrem auf Belohnungen, Verbesserungen und “Wachstum” des eigenen Spielfortschritts setzt ist doch nichts neues. Auch das im Hintergrund, grade auch durch Tom Nook eine Art “kapitalistisches System” dahinter steckt. Letzen Endes kommt es halt drauf an wer und wie man dieses Spiel spielt. Macht man es komplett entspannt oder “cheatet” man mit einer Systemzeitumstellung und will alles schnell und “groß” haben. Wird aber eigentlich fast überall erwähnt. Im GameTwo Beitrag sind diese Punkte alle auch (natürlich satirisch / humoristisch) aufgegriffen worden.
Im übrigen, wäre das Spiel und dessen Konzept auch nichts für mich persönlich. Gilt generell für alle solcher "Lebens"simulationen. Aber das muss ja einfacher jeder für sich entscheiden. Wie bei allen Genres.
Naja, weil in meiner Wahrnehmung alle immer nur vom “netten Urlaub auf der Insel, als Wohlfühloase und eskapistischer Pause vom Alltag” erzählen. Die “kapitalischtische Lesart” kam mir in den Besprechungen, die mir bis jetzt untergekommen sind, noch gar nicht unter.
Aber ist wohl eine reine Wahrnehmungsgeschichte, da ich Videospiele und Gamingjournalismus generell nur sehr am Rande verfolge.
Bin halt beim Schmökern im Monopol über den Text gestoßen und wie gesagt, der kapitalistische Ansatz war mir neu, und da dacht mir, ich lass den Text einfach mal da.
Hab ich tatsächlich auch vor ein paar Tagen gesehen.
Schon echt interessant, aber durch die ganzen Einschränkungen ist es ja dann doch etwas mehr als “nur 4 Zahlen vorgegeben” (nicht das es dadurch einfach wird, aber einfacher, als man im ersten Moment denkt)
Ich überlege gerade, inwiefern die 4 Zahlen das Ganze überhaupt einmalig machen
Sonst könnte man ja ein paar Zahlen mehr oder weniger willkürlich einfügen - also nach den Standardregeln - und würde es dann ab Punkt x einmalig haben. Nur wo ist Punkt x bei einem Sudoku?
Also ein normales Sudoku mit nur 4 gegeben Ziffern (z.B. mit genau den gegebenen Ziffern) kann ich dir problemlos lösen. Ist aber kein bisschen Eindeutig. Der interessante Aspekt wäre in dem Moment, wie viele Lösungen existieren. Aber das möchte ich mir jetzt nicht überlegen; spontan kann ich aber sagen, dass 240 (= 5 !) Lösungen existieren, bei denen alle 3er, 8er, 4er und 2er an den gleichen Positionen sind und sich nur durch die Positionierung von 1, 5, 6, 7, 9 unterscheiden. Kann man sich schon denken, dass es insgesamt noch mal einige Lösungen mehr gibt.
Die Einschränkungen machen es in meinen Augen insofern schwerer, als dass es deutlich mehr Randbedigungen vorgibt, die man berücksichtigen muss, wodurch man sich nicht mehr wie ich, etwas beliebiges Ausdenken kann.
Eine sehr beeindruckende Videoreihe, in der Enthusiasten einen original Apollo Guidance Computer (Flugcomputer auf den Apollo-Missionen zum Mond) auseinandernehmen, um ihn wieder in Betrieb zu nehmen. Ich bin erst beim zweiten Video, trotzdem bin ich von der damaligen Technik vollends begeistert. Dieses Wire-Wrap-Grab der Backplane ist doch einfach nur irre:
Der Kapitalismus ist im Spiel vollkommen offensichtlich durch den Charakter des Tom Nook dargestellt
Da braucht man echt kein Genie sein, um das zu erkennen ^^
Das Buch wurde 1229 geschrieben und man findet spätere Kritzeleien von Leuten, die meinten sich verewigen zu müssen, in der Annahme sie wäre in den Chroniken erwähnenswert.
Wer kennt nicht den berühmten Organist und Musiker Joannes Wienchota, der 1592 mit seinen heißen Beats die Kirchengemeinde frohlocken ließ?
Dieser Herr hat sich vielleicht eingetragen, als das Buch sich schon lange (1649) in der schwedischen Nationalbibliothek befand. Ob er es sich womöglich mal ausgliehen hat? (Bei 75kg Buchgewicht auch keine leichte Aufgabe)
oder hier war jemandem langweilig und er hat mal den Zirkel ausprobiert.