Interessanter Artikel. Ich bin in fast jedem Abschnitt anderer Meinung als der Autor und sehe einige argumentative Lücken. Wenn das Buch, auf das er sich bezieht, genauso argumentiert, dann will ich das lieber nicht lesen.
Probleme die ich sehe:
Gleichsetzen von Inflationären Bildungsabschlüssen (Abitur, Studium) mit höherer Bildung/Aufklärung, obwohl er selbst sagt, dass die Lehrenden sagen das Niveau sinke jeweils.
Wogegen dann eigentlich argumentiert wird, ist das inflationäre Verteilen von Bildungsabschlüssen (was ich ähnlich sehe), aber unter der Annahme, dass die daraus folgenden Probleme mit zunehmender Bildung zu tun hätten.
Das Stadtviertel-Beispiel hinkt finde ich auch. Denn das zeigt ja, dass es sehr wohl insgesamt hilft, nur lokal nicht viel ändert. Man könnte so ein Viertel auch positiv sehen, da dort alle Bedürftigen dann gute Chancen für einen Aufstieg haben, während alle anderen nicht hinwollen, wodurch die Preise nicht steigen. Ein Sprungbrett für ein besseres Leben; dass das Sprungbrett nicht besser wird, überrascht nicht.
Generell scheint mir der Autor sehr überrascht von einigen historischen Entwicklungen im Bildungssystem, dafür dass er sich selbst als „Bildungsreporter“ bezeichnet.
Generell ist soundsof ein super interessantes Format auf Youtube : es werden Songs aus Erinnerungen produziert. Dafür gehen die Künstler beispielsweise an den Ort zurück wo sie das erste Mal mit Musik so richtig in Berührung kamen (hier ists die Kindergartenstätte und Hort Hundertwasser) und nehmen sounds auf wie Bauklötze, die auf dem Parkett ausgegossen werden oder das Geräusch von auf Papier kritzelnden Buntstiften. Aus diesen Schnipseln entsteht dann ein ganz besonderer Song, der am Ende jeder Folge mit einem dazu passenden Video bespielt wird. Für Musikliebhaber ein ganz besonderes Format, ich liebe es.
Haha dieser Brief ist an das Institut für Laboratoriumsmedizin der Uniklinik Leipzig geschickt wurden.
Den Klecks gefährliche Säure und das Kohlensäuremonster finde ich schon sehr beeindruckend
heute vor 10 Jahren
das wir nicht schon früher an die Kohlensäuremonster gedacht haben