Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

:microbe:
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Geil, TRex Steak! Hatte ich lange nicht :yum:

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Mit dem Satz bin ich nicht einverstanden:

Als studierte Expertin für Umwelt- und Bioressourcenmanagement weiß sie: Der Karton hat einen sechsmal größeren ökologischen Fußabdruck als eine dünne Plastikfolie.

Die dünne Plastikfolie ist nach 10-20 Jahren zu Mikroplastik zerieben und ist dann inert; zersetzt sich also nie vollständig. Das kann doch nicht besser sein, als ein Karton der nach kurzer Zeit vollständig zersetzt ist.

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Glaube das bezieht sich auch auf den Wasserverbrauch und die Chemikalienbelastung. Aber bin kein Experte in dem Gebiet :thinking:

Ums Image geht es auch den Unternehmen, und allzu oft nicht um Nachhaltigkeit. Diesenreiter führt als Beispiel die Kennzeichnung „ohne Palmöl“ an. Viele Produzenten hätten auf Kokosöl umgestellt, weil Palmöl nicht mehr opportun sei. Für Kokosöl muss eineinhalbmal so viel Regenwaldfläche gerodet werden wie für dieselbe Menge Palmöl. Hier hakt der Koch Höner ein: Wer vegan ist und dann Butter aus Kokosöl isst, tut der Umwelt nichts Gutes.

Das ist als Konsument leider auch verdammt schwer einzuschätzen, weil es keine Hilfestellungen für so etwas gibt. Ich wusste zB nicht, dass für Kokosöl Regenwald gerodet wird, hätte damit eher Palmen am Strand assoziiert. Palmöl wurde relativ medienwirksam gehasst, das hat man schon mitbekommen. Aus ökologischem Anbau ist Palmöl ja auch kein Problem, im Gegenteil sogar eine ziemlich effiziente Pflanze.

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Wenn du sie ins Meer wirfst, ja. Aber das lässt sich ja in den meisten Industrieländern vermeiden.

Ich fand das Buch zum Thema Kunststoffe im Kontext von Umwelt und Gesellschaft ganz interessant:

Ich weiß nicht, wo das besser hinpasst, zum lustigen Internetshit oder hiereher.
Man kann jetzt in VR sterben.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch viel deutscher Müll irgendwo im Ausland landet. Kurz recherchiert:

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@anon82727624

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Interessant, eigentlich kein geeignetes Baumaterial, da es zu porös sein könnte.
Sieht total faszinierend aus auf Grund der Fossilen Dichte.

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Sieht für mich eher nach einer Außenschicht aus als nach dem alleinigen Baumaterial :thinking:
Aber faszinierend, dass sowas nicht reguliert ist, man möchte meinen, das sowas eher in Museen landen würde :sweat_smile:

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Ich musste den Titel 5 mal lesen weil das Verb fehlt und ich „spot“ die ganze Zeit für das Verb gehalten hab… :smiley:

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Das ist aber auch kein Problem, das durch Kunststoff selbst verursacht wird sondern von der Gesellschaft. In der Theorie (!) ist eine mehrfach verwendete Plastiktüte dann besser als wenn man auf Papier zurückgreift.
Das mit dem Export ist aber immerhin seit etwa einem Jahrzehnt rückläufig und wird seit diesem Jahr wieder mehr reguliert/verboten.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/03/PD21_N016_51.html

Ist mir eh unbegreiflich, warum sie einige nicht wiederverwenden. Das bietet sich doch perfekt an. :cluelesseddy:

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Ich benutze glaube ich seit 4-5 Jahren die gleiche Tüte, als ich noch in Frankfurt mit Gemeinschaftstonne gewohnt habe war die Hälfte der gelben Tonnen voll mit Einkaufstüten. Selbst wenn ich Kleidung oder so kaufe sage ich eigentlich immer ich brauche keine Tüte (Ok, ich habe auch das Auto meist vor der Tür stehen).

Wobei Auslöser dieser Diskussion ja keine Plastiktüte, sondern eine Plastikfolie ist. Die kann man kaum wiederverwenden.