Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

Stimmt, da kann man sich ja gar nicht über die bösen imperialistisch kapitalistischen ehemaligen Kolonialmächte aufregen :neutral_face:.

Musste man auf anderen Kontinenten auch nicht, da nicht jeder Kontinent ein kleiner unwirtlicher Zipfel von Asien ist :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Autsch.

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Zeitartikel über das letzte 5-Sterne-Haus Innsbrucks

Fünf Sterne, alle verglüht

Hab da echt einen Kloß im Hals. Der damalige Besitzer hat uns - Schüler*innen der Handelsakademie - zum Essen eingeladen und mit soviel Begeisterung davon erzählt, wie er das Hotel führte, auf was er als Hotelbesitzer achten musste (gerade traditionelle Speisen anbieten und die müssen die beste Qualität haben) - war zufällig zu der Zeit, wo die Stones dort übernachteten. Unsere Ergebnisse der schriftlichen haben wir im Europastüberl bekommen. Und nun …

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In dem Hotel in dem meine Frau bis vor nicht allzu langer Zeit gearbeitet hatte, geht es so ähnlich. Das war früher DAS Hotel in unserer Kleinstadt, hatte zwar nur 4 Sterne, aber da es nur noch ein weiteres 4 Sterne Hotel gab, war das kein Problem. Hier gingen zwar keine Stones ein und aus, aber deutsche Promis waren regelmäßig hier.
Doch es wurde einfach über Jahrzehnte viel zu wenig investiert, das Hotel wurde mehrmals verkauft, wechselte also mehrmals die Kette. Das Hotel hat immer positive Zahlen geschrieben, aber egal welche Kette dahinter steckte, wurde immer nur das Geld raus gezogen und nur notdürftig investiert. Man hat sich zwischendurch dafür entschieden ein Jahr lang gar keinen Stern mehr zu wollen und mittlerweile hat es wieder 3 Sterne.
Man hat durch einsparmaßnahmen auch das Restaurant mittlerweile geschlossen. Nur noch für Tagungen wird gekocht.

Am Anfang der Pandemie wurde von oben auch gedroht, wenn gewisse Zahlen nicht erreicht werden, würden die das Hotel schließen… Das Hotel konnte sich bis jetzt Überwasser halten. Aber so ein großer Vorfall wie beim Hotel Europa wäre auch der Untergang gewesen. Und auch hier ist das Problem nicht der Vorfall selbst, sondern nur ein kleiner Teil, der das Fass zum Überlaufen bringen würde.

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Sicher nicht schlecht in der Lage zu sein, sich selbst den Wurmfortsatz am Blinddarm zu entfernenen.

Wiki:
Als Operationssaal stand lediglich eine bis auf ein Bett und zwei Nachtschränke leer geräumte Wohnunterkunft zur Verfügung. Unterstützt wurde er durch den Meteorologen Aleksander Artemjew, der ihm die benötigten Instrumente reichte sowie durch den Maschinenbau-Ingenieur Sinowi Teplinski. Der hatte die Aufgabe, Rogosow mit einem kleinen runden Spiegel den Blick auf die Operationswunde zu gestatten und mit einer Tischlampe für notdürftige Beleuchtung zu sorgen. Der Leiter der Polarstation Wladislaw Gerbowitsch stand für den Fall bereit, dass einer der beiden anderen Helfer während der Operation ohnmächtig werden und ausfallen könnte. Schließlich waren die Helfer vorher nie bei einem blutigen medizinischen Eingriff dabei gewesen. Rogosow berichtete später, dass seine beiden mit weißen Kitteln bekleideten Helfer zu Beginn der Operation kreidebleich waren.

Rogosow begann die Operation am 1. Mai um 2 Uhr nachts Ortszeit (22 Uhr Moskauer Zeit). Er lag mit erhöhtem Oberkörper halb auf der linken Seite. Nach einer Lokalanästhesie mit Novocain 0,5 % machte er mit einem Skalpell einen 12 cm langen Schnitt im rechten Unterbauch. Kurzzeitig bekam ein weiteres Mitglied der Expedition die Erlaubnis, das Zimmer zum Fotografieren zu betreten.

Zeitweise blickte Rogosow für die Operation in den Spiegel, teilweise arbeitete er nur nach Gefühl, indem er mit seinen nackten Händen in der OP-Wunde tastete. Er entfernte den entzündeten Blinddarmfortsatz und applizierte Antibiotika in die Bauchhöhle. Der entzündete Wurmfortsatz stand kurz vor der Perforation (nach anderen Angaben wies er an der Basis bereits eine etwa 2 mal 2 cm große Perforation auf).

30 bis 40 Minuten nach OP-Beginn entwickelte sich bei Rogosow eine starke allgemeine Schwäche mit Schwindelgefühl. Deshalb musste er während der Operation eine kurze Erholungspause einlegen. Nach insgesamt 1 Stunde und 45 Minuten war die Operation beendet.

Fünf Tage später hatte sich seine Körpertemperatur normalisiert, nach weiteren zwei Tagen wurden die Wundnähte entfernt. Zwei Wochen nach der Operation konnte er seinen Aufgaben im Expeditionsteam wieder nachgehen.

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Vielleicht blurren? :eyes: Ich hab kein Problem mit dem Bild, aber könnte mir vorstellen, dass einigen etwas anders wird, wenn sie ohne Vorwarnung sowas zu sehen bekommen - auch wenn man nicht so viele Details sieht.

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Danke für den Hinweis.

Kein Ding. Manchmal denkt man über sowas nicht nach, vor allem, wenn es für einen selbst absolut unproblematisch ist. Triggerwarnungen zu bestimmten Themen sind ja auch sowas, das ich erst noch verinnerlichen muss.

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Ja zumal wenn es für einen einfach ein alltägliches Bild ist bzw. war.
Da muss ich dann auch erstmal aus meiner eigenen Perspektive raus.

Alter… Der Typ hat anscheinend Nerven aus Stahl…

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Candymummy, candimummy, candymummy.

Wow, dessen war ich mir so noch nicht bewusst. Danke fürs aufmerksam machen.

WTF :beansweat: Das sieht ja mal nach astreinem Alptraummaterial aus

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Ich liebe Lost Places

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Für die Konsumenten war das Internet ein Segen, da kann man jetzt viel schauen.l

für die lost places an sich, war es früher besser, wo noch nichts im internet kam.

Gibt eben leider sehr viele Lost places, gerade die wirklich guten, die teils jahrelang von Urbexern besucht wurden, die sich aber kannten und dann durch das internet wurden Leider objekte bekannt die dann schnell Vandalen und/oder Diebe anzogen.

Gerade durch youtube wo dann in videos doch nicht jeder informationsfitzel geschwärzt oder geblurrt wurde, wie das bei Photos doch leichter ist.

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Das stimmt leider