Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

Lol, Christen sind so albern.
Die sollten sich die tolle Musik von ihr lieber anhören.

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Erinnert mich ein wenig an die Geschichte wie die Band „Lamb of God“ zu ihrem Namen kamen.
Die waren wohl damals auf Tour mit Slayer und Slipknot, und wärend beide Bands in einer Location auftreten durften, trotz Songs wie „Disciple“ und „Heretic Anthem“ bekamen sie vom Betreiber der Location ein Auftrittsverbot weil sie damals noch ihren alten Bandnamen „Burn the Priest“ hatten. Das ganze hat dann dazu geführt das sie sich aus protest in „Lamb of God“ umbenannt haben :smiley:

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Was Barberei betrifft, nimmt sich die ganze Menschheit nicht viel :man_shrugging:

Um mal die oben erwähnte Quelle zu zitieren:
"Im Zuge des Zweiten Opiumkriegs ließ Kaiser Xianfeng hier 30 englische und französische Gesandte internieren und foltern, die nach dem Abschluss des Vertrags von Tianjin die Aufnahme diplomatischer Beziehungen vorbereiten sollten. Zwanzig Gefangene – sieben Franzosen und dreizehn Engländer – wurden getötet.[3] Daraufhin legte im Oktober 1860 eine englische Division eines anglofranzösischen Invasionsheers unter der Führung von Lord Elgin mehrere Pekinger Palast- und Gartenanlagen, darunter den Yuanming Yuan selbst, in Schutt und Asche. Der Befehlshaber der französischen Truppen des Expeditionskorps General Montauban verweigerte die Teilnahme an dieser Vergeltungsaktion.[4]

Im Zuge der darauf folgenden Plünderungen wurden neben Kunstschätzen aller Art auch jene kostbaren Uhren geraubt, die König Georg III. dem Qianlong-Kaiser durch die Macartney-Mission als Geschenk übersandt hatte, die von diesem aber als „Tribut“ eines unterwürfigen Volkes gedeutet worden waren"

Liest sich jetzt alles auch nicht wie der Höhepunkt menschlicher Kultur.

Nur das die einen seit Jahrhunderten von sich Behaupten, die Krone der Zivilisation zu sein.
Um auf den eigenen angeblichen Ethos dann zu Scheißen.

Naja und China und Japan haben nicht versucht dem Westen irgendwas aufzuzwingen.

Du tust so als wäre das eine rein „westliche“ Erfindung. Wir bekommen den Stuss halt nur von hier mit. Die ganze Menschheit ist so.

Zudem der „Westen“ auch ein Ammenmärchen ist, gerade wenn man bspw. die ewige Feindschaft zwischen Frankreich und Preußen betrachtet. Oder zwischen Frankreich und England.

Ja das war Imperialismus in der Form nunmal.

Nur das sie sich alle im Abwerten von Afrikanern, Asiaten oder Indigenen schon immer einig waren.

Nuja, inzwischen herrscht ja Konsens zwischen den Parteien.

Dann frage ich mich durchaus wie das osmanische Großreich entstanden ist. Oder das Atztekenreich.

Das sind doch auch riesige Imperien gewesen.

Abwertung anderer ist nichts exklusiv westliches, sondern was menschliches. Was westlich ist sind pseudowissenschaftliche Erklärungen diesbezüglich.

Schon, aber geschichtlich betrachtet noch nicht so krass lang

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Da spricht der Naturwissenschaftler, der jede Geisteswissenschaft abwertet.
Sorry aber so viel Klischee geht ja schon fast garnicht.

Du scheinst mich missverstanden zu haben ^^
Mit pseudowissenschaftlichen Erklärungen meinte ich Rassismus als „Theorie“

Und du meinst Rassismus ist eine rein westliche Sache?

Nur das die nicht einen angeblich „Zivilisationsstiftenden“ Beweggrund vorgegeben haben.

Als „Theorie“ schon, das ist hier entstanden und groß geworden. Systematische Diskriminierung gibt’s in unterschiedlichen Ausprägungen überall

Sorry, aber das ist doch mMn. extrem blauäugig und verklärend.

Du meinst als weder in China noch Japan hat es je ein Narrativ gegeben, dass diese Länder / Rassen anderen überlegen seien.

Diese Gedanken das „Überlegene“ Volk zu sein, ist nun wirklich nichts, was nur „dem Westen“ zugefallen ist. Das gab es in vielen Zeiten in so ziemlich jeder Kultur.

Selbst in Afrika gab es das seit je her, wenn man sich allein mal die Ashanti-Kultur und ihre Geschichte vor der Kolonialisierung anschaut.

Was ist das denn bitte für eine seltsame Lesart?

Als wenn Japan und China in ihrer Geschichte nicht genau so Völker vernichtet und unterdrückt haben.

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Ich glaube das siehst du so, weil man aus Asien nicht viel mitbekommt als Europäer.

Das hab ich nie gesagt
Gerade in Japan gab es das historisch zu Hauf.

Hast du Quellen? Also, will nicht behaupten, dass das, was du sagst unrichtig ist, aber ich meine gelesen zu haben dass das in Europa des 19. Jhd. entstanden ist.

Ich habe doch nichts anderes als @Behnson gesagt :sweat_smile:

Als Stichwort würde ich übrigens noch Rhohingya in Myanmar in die Runde werfen

Japan vor und im 2. WK oder China in Bezug auf Tibet und co.
Imperialismus ist keine reine westliche Erfindung, auch nicht in dieser Form. Das ist schon sehr verklärend, aber das ist gerade bei Japan nichts neues, dieses Land wird heutzutage extrem verklärt, gerade von westlichen Menschen.

Ja Völkermord im eigenen Land. Schlimm genug.
Nur halt kein Kontinenteüberwindender Imperialismus.

Glaube ein Problem ist noch immer, dass wir Geschicht sehr eurozentriert in der Schule gebacken bekommen. Und in Japan japanzentriert und in Amerika amerikazentriert und China chinazentriert. Und - außer du lernst andere Sprachen kennen - du kaum einen anderen Blickwinkel auf die Geschichte bekommst.

Das begann schon in der Schule, ohne den Französisch-Unterricht hätte ich nie den Zusammenhang zwischen Revolution, Napoleon und Französisch-Preussischen Krieg verstanden.

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