Facebook (Meta) baut jetzt halt ihr eigenes Roblox, weil sie was vom unfassbaren Erfolg abhaben wollen.
Aber ich find den Trailer garnicht mal so schlimm
Das Ironische ist, dass kein Unternehmen der Welt weniger glaubwürdig Roblox’ Erfolgsrezept nachbauen könnte.
Das Metaverse war absebar seit der Entwicklung der VR Brille und im grunde genommen war ich auch immer Fan von VR.
Die Möglichkeiten die es dir bieten kann sind riesig, was lernen, Informationen und Austausch anbelangen, aber natürlich auch die Gefahren, wie ein noch stärkeres Abrutschen in Scheinrealitäten oder die einfache Art und Weise dort sein Geld zu verpulvern
Im Grunde genommen also wie zu Beginn des Internets nur hier noch mal verstärkt und wärend das Netz in irgendeiner Weise auch frei war und anarchistisch und es in Teilen natürlich auch noch ist, haben wir es im Metaverse genau mit dem Gegenteil zu tun.
Eine gleichförmige, durchgestylte, auf Werbung und Verkauf ausgerichtete Plattform gebaut von einer der heftichsten Datenkraken der Welt.
VR ist geil.
Aber selbst als Freund dieser Technologie und ihrer Möglichkeiten kann man dieser Entwicklung nur skeptisch gegenüberstehen.
Das hat uns damals der Bioprof in der Schule auch schon so erklärt tatsächlich.
Wer die Idee hinter dem Index nicht kennt:
Das ist ja das Gleiche mit den kleinen Packungs- und Reise-Varianten von Produkten wie Haargel, Zahnpasta, Duschgel, Shampoo etc. pp. in Drogerien. Manche können sich nur die kleinen Größen auf einen Schlag leisten, zahlen am Ende aber gehörig drauf, weil sie öfter Nachschub brauchen und der Preis pro 100g im Vergleich einfach absurd ist. Vom Müllproblem ganz zu schweigen.
Aber so lange…
Mir wurde das auch schon auf die Startseite gespült aber ich will eigentlich keine fast zweieinhalb Stunden für etwas aufbringen, wofür ich mich wirklich kaum interessiere.
Aber es scheint ja wohl echt gut zu sein, jedes mal wenn ich es sehe sind es wieder ein paar hunderttausend Aufrufe mehr.
Götz Aly ist wohl Deutschlands bekanntester Holocaustforscher.
Sicher auch ein streitbarer Charakter, bezüglich seiner Positionen zum Kolonialismus und den damit einhergehenden Völkermorden und eventueller Vergleich/ Nichtvergleichbarkeit.
Unerwarteter Titel, Gendermedizin. Bezieht sich der Begriff Gender nicht ausschließlich auf die von den biologischen Merkmalen unabhängigen Definitionen und nur auf das psychosoziale Geschlecht?
So weit ich weiß schon. Scheint aber nicht nur in dem Artikel nicht so klar getrennt zu werden, wenn ich mir den Wikipedia-Artikel zu Gendermedizin anschaue. Vielleicht ist der Begriff historisch entstanden, bevor man sich mit der Unterscheidung so sehr wie heute auseinander gesetzt hat.
Was sich hinter so Fachtermini verbirgt, entscheidet auch das Fach. Beispiel: Eine Parabel in der Literaturwissenschaft ist natürlich etwas ganz anderes als in der Mathematik. Bei Gendermedizin sieht mir das auf den ersten Blick aber nach einer Übersetzungssache aus:
dt. Wikiartikel = Gendermedizin
engl. Artikel = „Sex differences in medicine“
Da hat vielleicht irgendjemand mal angefangen mit dem Begriff, der sich der Unterscheidung im Englischen zwischen sex und gender nicht bewusst war und Gendermedizin geschrieben (was sich dann so weiterverbreitet…) und jetzt hat der Begriff eine eigene „deutsche“ Bedeutung in der Medizin, die sich im Grunde widerspricht zu dem der gender studies. Erinnert mich auch so ein bisschen an den deutschen Begriff „Service Point“
Nein eher keine Übersetzungssache.
Im englischen (US) existiert der Begriff Gendermedizin exakt genauso und wird auch für die biologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau verwendet, obwohl im englischen zwischen gender und sex unterschieden wird
http://www.cmsdocs.org/news/what-is-gender-medicine
Gender medicine deals with the effects of sex including biological differences between females and males.
wie im deutschen
Im englischen gibt es den Begriff der sex difference in medicine, wobei es eher als Beschreibung dient.
Gendermedicine ist dagegen das Forschungsfeld oder der feststehende Begriff des Medizinbereichs. Hier z.B. ein Artikel der Stanford university
Der Artikel selbst ist über sex differences, aber im gesamten Artikel wird der Medizinbereich als Gender medicine bezeichnet
„Gender medicine recognizes that due to sex differences in pathophysiology“…
Auch im deutschen gibt es den Begriff der geschlechterspezifischen (manchmal auch geschlechtersensiblen) Medizin analog zu sex difference
https://www.aerztinnenbund.de/Geschlechtsspezifische_Medizin.0.329.1.html
Bei den Lehrstühlen wird ab er Gendermedizin als Begriff gebraucht.
Manchmal inkludiert der eine Begriff das andere, selten tut er das nicht. Eine eindeutige Bezeichnung gibt es nicht. Auch Mediziner nutzen die Begriffe synonym
Hängt glaub ich auch davon ab, dass abseits der biologischen Unterschiede es auch sehr große Unterschiede gab, wie Patient*innen unterschiedlichen Geschlechts behandelt wurde. Stichpunkt: Hysterie. Stichpunkt: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“. (Von der „Behandlung“ von trans oder nb Personen - Stichpunkt: psychologische Erkrankung per se - ganz zu schweigen).
Finde eher „Sex differences in medicine“ hier eine Unterkategorie von Gendermedizin.