Interessant ist da dieser Abschnitt in der Originalstudie
Bei den Männern betrug der Unterschied in der Lebenserwartung innerhalb der Nachbeobachtungszeit ab einem Alter von über 60 Jahren bei einem Modell, das ausschließlich auf lebensstilbedingten Risikofaktoren basierte, 16,8 Jahre, wenn man die Männer in den höchsten und niedrigsten Quintilen der Modell-Risikoscores verglich. Bei Einbeziehung der fünf Biomarker als zusätzliche Risikoprädiktoren einbezogen, vergrößerte sich dieser Unterschied auf 22,7 Jahre.
Bei Frauen, die über 60 Jahre alt sind, ist der Unterschied zwischen den höchsten und den niedrigsten Quintilen des Modellrisikos weniger ausgeprägt, aber immer noch signifikant mit 9,87 Jahren für das Modell, das nur auf lebensstilbezogenen Risikofaktoren basiert, und 14,00 Jahren für das Modell, das auf Lebensstilfaktoren plus Biomarkern basiert. Diese Trends waren bei Teilnehmern im Alter von 50-60 Jahren ähnlich.
Das heißt, dass bei Männern eine gesunde Lebensweise noch viel mehr ausmacht als bei Frauen 16,8 Jahre vs. 9,8 Jahre (bzw. 22,7 vs 14 Jahre).
Frauen könnten bei gesunder Lebensweise 14 Jahre länger leben, Männer sogar 23 Jahre.
ich meine wenn der Zugewinn nur einige „Jährchen“ wäre, könnte man das noch wegwischen, aber das ist doch beträchtlich
das spielte in der Studie soweit ich sehe keine allzugroße Rolle, da auch die Frauen in der Studie nicht mit 100 starben sondern noch viel Potential gehabt hätten
Kommt drauf an, eine Frau eine Straße weiter ist 94, die geht noch jeden Tag mehrmals mit dem Hund, geht freitags in die Dorfkneipe zum Stammtisch, ist immer gut drauf, im Kopf voll bei der Sache und macht sich den kompletten Haushalt selbst.
Wenn man noch so im Saft ist, ist das denkbar. Wenn man sich morgens schon aus dem Bett quälen muss eher nicht.
Wobei „sick days down“ auch oft einfach bedeutet, dass die Leute krank von zuhause aus arbeiten weil es eben für die meisten Leute „schwerer“ ist psychisch anzurufen und zu sagen „ich bin so krank dass ich nicht von zu hause arbeiten kann“ als „ich bin zu krank ins geschäft zu fahren und kollegen zu sehen“
Meine Oma ist 96 (wird in ein paar Monaten 97) und hält noch immer alleine ihr Haus in Schuss. Sie hat ein bisschen Hilfe von außerhalb, aber den normalen Alltag macht sie alleine.
Und wenn man die mit meiner kleinen Tochter toben sieht, dann hält man sie für keinen Tag älter als 70.
Meine andere Oma (92) wartet seit 1-2 Jahren nur noch darauf „gehen zu dürfen“.
Gar nicht, weil es ihr schlecht geht, sondern weil sie einfach sagt, dass ihre Zeit um ist und sie endlich wieder zu meinem Opa will (schön, wenn man an so etwas glauben kann).
Ich selbst glaube ja, dass ich ab 70-75 auch keine Lust mehr hätte, weil ich jetzt schon echt viele Probleme mit den Gelenken habe. In dem Alter komm ich wahrscheinlich schon nicht mehr alleine aus dem Bett.
Doch die Kosten für den Bau verschlingen Unsummen. Die Folgen sind Unruhen und Aufstände im Land, der Staatskasse droht der Bankrott.
Wenn Scholz jetzt seiner Frau nen Ehering schenken würde und dafür ein Jahr kein Hartz4 gezahlt werden könnte, würde man dann in 500 Jahren sagen, dass der Scholz ja so ein Romantiker wäre und das der Ring ja so schön sei
und auch @t0bs3n
Wenn ich fragen darf, warum denn nicht?
Für mich stellt sich diese frage nämlich überhaupt nicht. Selbstverständlich will ich so lange leben wie möglich.
Ich will auf keinen Fall alt werden. Zum einen bin ich einfach zu pessimistisch, was die Zukunft der Menschheit und des Planeten angeht. Zum anderen meine Gesundheit. Mit Mitte 30 sind meine Gelenke schon ne große Last und ich glaub auch nicht, dass das mit meiner Psyche auf Dauer besser wird. Und dann sterben im Alter nach und nach Freunde und Familie weg und man ist am Ende ganz allein.