Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

Wir mussten in Informatik auf dem Papier Programmcode schreiben, weil Technik wie PCs in Klausuren nicht zugelassen waren. Könnten ja kaputt gehen oder abstürzen, ohne das gespeichert wurde und was macht man dann?

1 „Gefällt mir“

Darum alles nochmal auf Papier und am besten 3 Mal kopiert und 5 Mal abgelegt :smiley:

Pech, man is ja selber für seine Gerätschaften verantwortlich. Wenn dir beim Kuli die Tinte ausgeht und kein Ersatzkuli aufzutreiben ist (aus welchem Grund auch immer) hast auch Pech gehabt.

Richtig… Das ist mein eigenes Equipment. Für die Schul-PCs bin ich nicht verantwortlich. Wenn da was schief läuft, weil der Rechner meint ein Windows-Update zu installieren, kann ich als Nutzer da ja nichts machen.

1 „Gefällt mir“

Exakt.

Die „gewonnene“ Wahrscheinlichkeit, den Preis zu erwischen, wenn man wechselt liegt daran, dass der Moderator ja weiß wo sich der Preis verbirgt und -indem er die andere Tür öffnet- dieses Wissen mit dem Spieler teilt.
…der Moderator sagt einem halt, wo kein Preis ist - damit erhöht sich die Chance, wenn man eine Türe nimmt, die er nicht geöffnet hat (in dem Fall bleibt nur noch eine übrig).

Wäre der Moderator genau so unwissend, wie der Spieler, würde sich an der 1/3-Chance auch nichts ändern.
Dann besteht eben auch noch ne Chance von 1/3, dass der Moderator die Preis-Türe öffnet (und damit gar kein Preis mehr für den Spieler übrig bleibt).
Das Wechseln der Tür hat dann für den Spieler keinen Effekt (in beiden Fällen kein Preis).

1 „Gefällt mir“

Wenn man es sich bildlich vorstellt, eigentlich ganz einfach nachzuvollziehen.

2 „Gefällt mir“

Was habt ihr eigentlich alle gegen Ziegen? :beansad:

4 „Gefällt mir“

Männer, die drauf starren :eddyclown:

3 „Gefällt mir“

Das wollte ich auch schon schreiben: Ziegen sind toll!
:beanpoggers: :palm_down_hand::goat:

2 „Gefällt mir“
1 „Gefällt mir“

761uqf
„Wou di Hasn Hosn un di Hosn Husn haßn“

@kettlerne

Kurze Einführung für Nicht-Tiroler in unser Sprachbrauchtum

(Kann geteilt werden da es zum Verständnis der Tiroler Sprache beiträgt)

Warum mia Tiroler nit „TSCHÜSS“ sagen:

Wenn sich zwei Tiroler voneinander verabschieden, fallen in der Regel für jedermann verständliche Worte wie SERWUS, oder HAIL.

Das urtiroler ‚Pfiati‘ stößt in manchen Bundesländern bereits auf Abschreckung und Unverständnis. Warum aber sagen die Tiroler eigentlich nicht einfach Tschüss wie sonst im nördlichen deutschsprachigen Raum? In der Tiroler Sprache gibt es den Umlaut ü gar nicht!

Wie bitte? In der Tiroler Sprache gibt es kein ü? Das kann doch gar nicht sein, es gibt doch fast unendlich viele Wörter, die ein ü enthalten, oder? Fühlen wir der Tiroler Sprache mal auf den Zahn: In der Tiroler Sprache gibt es nämlich mehrere Phonetikregeln, die bestimmen, wie das geschriebene ü in der Sprache klingen muss.

REGEL 1:

Im einfachsten Fall wird der Umlaut ü einfach durch den ähnlichen Vokal u ersetzt. Das dürfte auch Auswärtigen keine allzu großen Umstellungsschwierigkeiten bereiten.

Hochdeutsch ü, Tirolerisch u:

drücken = druckn
Mücke = Muckn
hüpfen = hupfn
Brücke = Bruggn
Püppchen = Pupperl

REGEL 2:

In vielen Fällen wird der Umlaut ü durch den in der Tiroler Sprache ohnehin viel gebrauchten Vokal i ersetzt. Auch diese Regel ist in der Praxis schnell umsetzbar.

Hochdeutsch ü, Tirolerisch i:

Schüssel = Schissl
Krüppel = Krippl
Dübel = Dibl
Büffel = Biffl
Tüftler = Diftla
Strümpfe = Strimpf
Hütte = Hittn
Glück = Glick

REGEL 3:

Mit der dritten Regel wird der Umlaut ü durch eine Kombination zweier Vokale ersetzt. Man beginnt mit einem schrillen i, welches man schleifend in ein a rüberzieht.

Hochdeutsch ü, Tirolerisch ia:

müde = miad
Hosentür = Hosndial
Kühe = Kia
süß = siaß
Füße = Fiaß
gemütlich = gmiatlich
Schürze = Schiazn
grün = grian
Blümchen = Bliaml
Tür = Tia
früh = friah
Tücher = tiachln
dafür = dafia
Prüfung = Priafung

REGEL 4:

Ist auf ein Wort, welches ein ü enthält keine der Regeln 1-3 anwendbar, so wird das Wort durch ein neues ersetzt. Tirolerisch-Lernende müssen hier ganz einfach Wörter lernen, genau so als würde man französisch oder spanisch lernen.

Hochdeutsch ü, Tirolerisch neues Wort:

küssen = bussln
pflücken = brockn
Pfütze = Lackn
Rücken = Buckl
Gülle = Jauchn
Hühnchen = Hendl
Mütze = Haubn

Man sieht, dass der Tiroler mit allen Mitteln versucht, dem ü aus dem Weg zu gehen.

(c) Tiroler Mundartdichter Sebastian Haselsberger

4 „Gefällt mir“

Kommt mir sehr bekannt vor, ich glaub das hast du schonmal irgendwo gepostet :smiley:
Ist halt 1:1 auch aufs (ober-)bayrische zutreffend^^
Wobei das ja auch nicht verwunderlich ist, aufgrund des Sprachraums und geographischen Nähe :beanlurk:

Wenn i jetzt bös bin, kannst dadurch erkennen, welche Jodler wirklich tirolerisch/bairisch sind und welche nicht. Ein Hohes I wird allgemein als Ü gesungen - wollen wir nicht, darum meist ein IAAAA, oder IEEEE - DIOOOOO (kaum hohe I Laute).

1 „Gefällt mir“

:cat_flamethrower:ü

2 „Gefällt mir“

6 „Gefällt mir“

Wurde damals auch bei Numb3rs erklärt:

https://www.dailymotion.com/video/x35j2a4

Edit: Keine Vorschau für dailymotion?

Dann halt YT auf engl.

1 „Gefällt mir“

Äh what? Es gibt Leute die keine innere Stimme haben?

2 „Gefällt mir“

War das nicht erst letztens im Seriöse Unfragethread Thema :sweat_smile:

4 „Gefällt mir“