Selbst die Entscheidung, einem guten Regisseur, Cutter, Produzenten freie Hand zu lassen ist das Zeichen eines guten Studios. Könnte ja auch Josh Trank und Fantastic Four bei raus kommen.
Freut mich das es zumindest hier diverser nun zugeht.
Vorallem The White Tiger würde ich jede einzelne Auszeichnung gönnen.
Der Film ist irgendwie viel zu untergegangen gefühlt!
Das eine Szene mit einer Figur, die im Film ordentlich bestraft wird , trotzdem gestrichen wird versteh ich nicht wirklich
Pepe le Pew ist aber auch echt eine bedenkliche Figur, auch wenn er in seinen Auftritten immer wieder bestraft wurde. Blieb er doch die Figur die allein dafür stand das sie ohne jegliche Hemmungen einer Frau nachstieg.
Ich früher auch ein riesen Pepe Fan, hatte sogar eine Flauschfedertasche von ihm.
Als ich mir aber vor ein/zwei Jahren noch mal Clips mit ihm Ansah, war schon entsetzt, das geht heute einfach nicht mehr. Und war eigentlich auch damals schon nichts was man Kinder als Vorbild anbieten sollte. Finde gut wenn die Figur nicht mehr weiter für neue Looney Tunes Sachen genutzt wird.
Die Nominierungen der Directors Guild sind nun auch da
Nominierungen
Outstanding Directorial Achievement in Motion Pictures
- Lee Isaac Chung, “Minari” (A24)
- Emerald Fennell, “Promising Young Woman” (Focus Features)
- David Fincher, “Mank” (Netflix)
- Aaron Sorkin, “The Trial of the Chicago 7” (Netflix)
- Chloé Zhao, “Nomadland” (Searchlight Pictures)
Outstanding Directorial Achievement of a First-Time Feature Film Director
- Radha Blank, “The Forty-Year-Old Version” (Netflix)
- Fernando Frias de la Parra, “I’m No Longer Here” (Netflix)
- Regina King, “One Night in Miami” (Amazon Studios)
- Darius Marder, “Sound of Metal” (Amazon Studios)
- Florian Zeller, “The Father” (Sony Pictures Classics)
Outstanding Directorial Achievement in Documentaries
- “Boys State” (A24/Apple TV Plus) – Amanda McBaine, Jesse Moss
- “The Truffle Hunters” (Sony Pictures Classics) – Michael Dweck, Gregory Kershaw
- “My Octopus Teacher” (Netflix) – Pippa Ehrlich, James Reed
- “The Painter and the Thief” (Neon/Elevation Pictures)
- “Welcome to Chechnya” (HBO) – David France
Ja vollste Zustimmung aber dennoch wird er im Film doch bestraft weshalb eine komplett Streichung mir nicht ganz erschließt.
Das wir laufend passieren, aber die Produzenten haben natürlich kein Interesse daran ihren Regisseur schlecht zu machen, weil das dann auch negativ auf dem Film abfärbt. Letztlich wird der Film ja von professionellen Cuttern geschnitten, es kommt eben nur darauf an, wer die Anweisungen gibt.
Gerade bei den Marvelfilmen gehe ich davon aus, dass Kevin Feige da ganz viele Entscheidungen trifft.
20 Jahre. Fuck bin ich alt!
Wunderschön.
Hat Adam Driver seine Ohren anlegen lassen?
Wahrscheinlich gehört das zu Maske, man kann die ja ankleben.
Würde ich ja verstehen wenn er das gemacht hätte.
Ich hab einen Artikel gelesen in dem er sagte das er im Millitär den Spitznamen Ear2 hatte.
Aber ich fand das eigentlich immer ganz süß.
danke für den tipp eddy!!!
hat mir richtig gut gefallen, gerade clive owen.
aber so richtig schlau bin ich aus dem film nicht geworden und kp, warum der mir gut gefiel. die dialoge machten spass.
Den habe ich damals zufällig in ner Sneak gesehen. 16 Jahre schon her? Ist mir auch ziemlich gut in Erinnerung geblieben, hat was Kammerspielartiges und auch irgendwie nen Twist am Ende. Ich glaube den werde ich mir demnächst nochmal ansehen, habe trotz allem ewig nicht mehr an diesen Film gedacht. Wann wurde der denn empfohlen?
bei der letzten kino+ folge wird der kurz erwähnt. (bei stream it irgendwo)
ich hole gerade viele filme aus späten 80ern, 90ern und frühen 00er nach und da wurd ich hellhörig, da ich nie was von dem gehört hatte.
ich find den immernoch klasse.
gerade wenn man heute erst die red hot chilli peppers erkennt (mann, wie ich diese generation im film vermisse).
gibt es bei amazon.
Closer ist super, ich mag den sehr.
Ist ja quasi im weitesten Sinne ein Kammerspiel und ist ja auch die Verfilmung eines Theaterstücks. Das Drehbuch stammt eben auch von Patrick Marber, dem Dramatiker und Autoren, der das Stück geschrieben hat.
Der Film verfolgt dabei ausschließlich den vier Protagonisten, ich glaube es gibt ja gar keine andere Sprechrolle, es wird wild in der Zeit herumgesprungen und die Handlung muss sich ja rein aus den Dialogen erschlossen werden.
So viel zum schlau werden gibts da ja garnicht, eben die Anatomie eines „Beziehungsbegriffs“ und dieser wird eben auseinandergenommen und auf seine manipulativen Macht und Kraftspiele untersucht.
Beziehung als Dringlichkeit, als narzistische Abhängigkeit, die sich immer wieder Glücks erzählt, weil man mal gelernt hat, so geht „Erwachsensein“, und so wähnt man sich dieses Glück nur in einer Beziehung finden zu können, sucht dabei aber eigentlich nur die Befriedigung der egoistischen Bedürfnisse, aber nichteinmal diese eingefordert werden können, weil man sich selbst zu gerne Leiden sieht(weil erst dann müssen es ja große Gefühle sein) und sich und die Beziehung zum Partner und zu sich selbst manipuliert.
Es wird halt das Scheitern von Beziehung (als Besitzanspruch) erzählt.
Ich hab den zwar schon ewig nicht mehr gesehen, ich kann mich an damals im Kino erinnern, weil ich damals auch so unfassbar verliebt in Natalie Portman war, aber mich hat dieser absolute Fokus auf das Spiel der Darsteller*innen vom ersten Moment an in den Bann gezogen.
Ich kann mich auch erinnern, dass ich den als sehr zynisch und bissig empfand und in seinem Humor aber auch wahnsinnig hart.
Diese Wortgefechte sind schon sehr böse geschrieben, aber auch sehr clever, wie ich fand.
Und eben, man muss schon aufpassen, wenn man das nicht verträgt. Es wird nur geredet und alles zerredet.
Inszenatorisch ist er sehr kühl und statisch (man möchte fast meinen „steril“, was ja vielleicht auch garnicht so weit weg ist bei der Darstellung der Anatomie von Beziehung in der Yuppie-Leistungsgesellschaft) und man wird schon ständig daran erinnert, dass man sich eigentlich ein Theaterstück anschaut.
Muss ich wieder mal schauen.
Absolut.
ganz klar das schauspiel zwischen clive owen und jude law.
jude law ist am anfang total unschuldig, dann auf einmal ein richtiges beast und am ende ein trauersack.
clive owen ist regelrecht ein bulldozer, der durchs leben pflügt.
natalie portman führt allen an der nase rum.
roberts weiss einfach nicht, was sie will.
du bringst es gut auf den punkt. schöner film mit britischem kühlen spiel.