Trotzdem kam halt seit Predator nichts(?) mehr von ihm, also seit 5 Jahren.
Aber kann natürlich andere Gründe haben und wie @EastClintwood schrieb scheint er ja doch etwas in der Pipeline zu haben
So riesig war sein Output ja nie und wenn er halt bei so was wie Lethal Weapon auch in Produktion und Drehbuch involviert ist, dann ist das ja auch durchaus aufwendig, gerade wenn Gibson selbst Regie führen will.
Aber ich gebe dir Recht, könnte langsam mal wieder was kommen.
Ob es eine Sondersendung wird, kann ich anhand der Kurzarbeitslage bei uns leider nicht versprechen. Aber wir gehen auf jeden Fall auf die FFF-Nights in einer der nächsten Folgen ein. Gerade dieses Jahr haben die eines der besten Programme seit langer Zeit. Evil Dead Rise als Opener, Sisu, der Dupieux, Skinamarink für Aufgeschlossene, Nightsiren, auf den neuen Thorwart hab ich auch Bock und vor allem Talk to me. Echt amtlich.
Ich finde die meisten Hitchcock-Filme sind schwierig in die heutige Zeit zu versetzen. Disturbia macht es da wahrscheinlich noch am besten. Aber Rebecca oder der Mann der zuviel wusste? Ohne fast alles zu moderniesieren kaum möglich. Und so ist es bei Vertigo wohl auch, kann ich jetzt ohne groß zu spoilern natürlich nicht weiter ausführen.
Ein Remake zu Schmeiß die Mama aus dem Zug wäre aber was
Echt, finde ich gar nicht, die Grundstory von Vertigo ist ja schon ziemlich Zeitlos und bis auf die Rolle der Frau in der Zeit damals muss man nicht so viel ändern.
Ich finde so eine Person wie Scottie würde es heute nicht mehr geben.
Mal von der Sache mit der Frau abgesehen.
Manche Filme sollte man auch einfach unangetastet lassen
Nein, das kann ja vielleicht funktionieren. Aber dann habe ich das Rebecca-Remake mit Lily James und Armie Hammer von vor 4-5 Jahren im Kopf.
Es gibt ein Remake von Rebecca? Das wusste ich garnicht.
Danke für die schnelle Rückmeldung! Wünsche mir dass es bald wieder wirtschaftlich besser läuft und freue mich, dass das Thema in welcher Form auch immer am Start ist.
Remake of Hitchcock’s „Vertigo“
Wolfgang M. Schmitt spürt eine Erschütterung der Macht.
Man könnte so ein Remake ja auch in der damaligen Zeit spielen lassen. Aber grundsätzlich halte ich auch nicht viel von Remakes, gerade wenn es sich um solch gewaltige Klassiker handelt.
Nein, gerade dann sollte man es tun, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Jede Amateur-Theatergruppe darf Romeo und Julia aufführen, dann kann Hollywood auch nach 30 Jahren einen Klassiker remaken.
Der Zuschauer kann ja immer noch selbst entscheiden, was ihm besser gefällt.
Ist vielmehr ne Neuadaption des Romans.
Gibt kein grundsättliches Problem mit Remakes. Gibt ja durchaus einige gelugene Beispiele. Momentanes Problem ist ja, dass es kaum noch originäre Stoffe gibt und alles remaked, rebootet etc. eird, was nicht bei drei auf Bäumen ist.
Ja, das stimmt. Wobei das ja eher unser Kindheitsnostalgiezeugs der 80-90er Jahre ist. So viel von davor wird eigentlich nicht geremaked. Da fallen mir nur die „Tod auf dem Nil“-Filme ein.
Das liegt wohl daran, dass vielen oft gar nicht bewusst ist, das es Remakes sind. Ein Charly und die Schokoladenfabrik wird ja bald schon wieder geremaked, obwohl das Remake von Burton noch keine 20 Jahre alt ist. A Star is Born war das gefühlt fünfte Remake eines Klassikers. Fast jeder halbwegs erfolgreiche Horrorfilm der 60er-80er hat ein Remake usw.
Ja ok. Die Kenneth Brannaghs-Poirots sind auch keine Remakes sondern Neuadaptionen der Romane. Da habe ich bisschen was über einen Haufen geworfen.
Trotzdem liegt mir der Vergleich mit den alten Filmen natürlich näher.
Wenn jetzt jemand Jurassic Park neu dreht, denkt man auch zuerst an den Film.
Denke ich auch.
Weil halt viele gar keine Filme kennen, die 30 Jahre oder noch älter sind.
Im TV läuft sowas (bis auf populäre Klassiker) ganz selten, im Streaming auch nicht. Die paar Filmnerds die sich sowas kaufen, geht doch absolut unter.
Ich hab bis heute kein Citizen Kane gesehen oder Zauberer von Oz von 1939.
In meiner Jugend hätte ich jedem den Vogel gezeigt, der meint man solle sich einen s/w Film ansehen.