Niemand sagt, dass es eine Frau sein muss.
Wir mögen einfach Gillian Anderson. Oder Kate Winslet. Und 40-50, warum sollte hier das Alter und Geschlecht eine „Hürde“ sein? Cool bleiben.
Niemand sagt, dass es eine Frau sein muss.
Wir mögen einfach Gillian Anderson. Oder Kate Winslet. Und 40-50, warum sollte hier das Alter und Geschlecht eine „Hürde“ sein? Cool bleiben.
Voll doof.
Will den Black Widow Film endlich sehen!
George Lazenby ist auch Australier. Gut, als Darsteller nicht gerade der beliebteste Bond, aber wäre zumindest kein Präzedenzfall
Ach so erpicht sind wir(zumindest kann ich von mir sprechen) doch garnicht. Ich finde nur den Gedanken äusserst hübsch und interessant und finde, dass in dem Gedanken durchaus viel Potential liegt.
Gerade bei so einer Figur, deren Gesicht so seriell einfach ausgetauscht wird und trotzdem immer die gleiche Person angenommen und behauptet wird, ohne eine konkrete Kontinuität zu behaupten oder zu erzählen, gerade da könnte man ja Geschlecht, Hautfarbe, Alter usw ja genauso wie das scheinbar recht leicht austauschbare Gesicht der Figur behandeln.
Ich halte das einfach für einen durchaus interessanten Gedanken, den man mal versuchen oder eben zumindest andenken könnte.
Klar kann James Bond einfach James Bond sein. Das wird er eh auch weiterhin sein. Ist auch okay. Damit kann ich auch gut leben, so wichtig ist mir das Gedankenexperiment oder die Figur nicht.
Aber eben, seit ich(übrigens schon vor 1,2 Jahren) mit einer Freundin über den nächsten Bonddarsteller spekuliert habe und uns dann Gillian Anderson eingefallen ist, finde ich den Gedanken äusserst reizvoll. Im Speziellen mit ihr und im Allgemeinen eines weiblichen Bonds.
Damit man das auch hier im Thread erfährt.
Somit bekommt man das VOD schon um 20:00 Uhr
Wir diskutieren nur, wercdqfür geeignet ist …
Ich bin mir total unsicher, ob ich Bill & Ted jemals gesehen habe. Eigentlich muss das sicherlich als Kind irgendwann mal gelaufen sein. Erinnern kann ich mich aber nur an die schlechte B-Kopie „Bud & Doyle“
Also als ich jünger war lief das 2-3 Mal in ARD oder ZDF und den „Dritten“ / mein Vater hat mir dann immer Beschrid gegeben und auch mitgeschaut. Den Hinor hab ich von ihm müsst ich auch mal wieder gucken
Ich finde die auch beide super, aber das Alter ist bei einem Actionfranchise schon ein Problem. Gillian Anderson hätte ich schon vor 20 Jahren nicht abgenommen, wenn sie jemanden vermöbelt und beim Geschlecht sehe ich einfach keine Notwendigkeit für einen Wechsel. James Bond die Romanfigur und die Filmfigur ist einfach ein Mann.
Wie schon gesagt wurde, kommt niemand auf die Idee Mister Marple zu machen oder Lance Croft: Tomb Raider. Dana Scully wird auch nicht von Daniel Craig gespielt und dabei ist Dana sogar ein Unisex-Name.
Der Genderswitch ist einfach nicht nötig. Wenn man einen männlichen Lara Croft braucht, hat man Nathan Drake in Uncharted und wenn man einen weiblichen Bond braucht, kann man da eben auch eine neue Figur schaffen.
So wirkt das auf mich so, dass man es einer Frau nicht so richtig zutraut und die das nur gebacken kriegt, wenn sie in ein Franchise einsteigt, das ein Selbstläufer ist.
Ok, pass auf:
Nach dem die feministische Lobby erfolgreich ein Franchise wie Star Wars an sich gerissen hat, mit Rey Skywalker, wir Dr. Who und die Ghostbuster übernommen haben und endlich einen Heist Movie hatten, ist jetzt einfach James Bond dran.
Was meinst du, warum die Herr der Ringe Serie so lange dauert: Richtig, wird Gefährtinnen geben. Welche Männerclique teilt sich schon gerne nen Ring? Pff.
Und Jennifer Lopez ist 51 und fitter als der gesamte Thread hier zusammen, also sehe ich sie schon als neuen Indiana Jones. That’s the Spirit, honey.
All das hätte man sich ersparen können, wenn damals statt William Shatner, wie ursprünglich geplant, einfach eine Frau Captain gewesen wäre.
Durch die marode Familienplanung der Shatners ist es also so weit gekommen.
Du musst das jetzt gar nicht ins lächerliche ziehen. Rey Skywalker ist eben eine neue Figur. Die haben in den neuen Film aber nicht, She-Bacca eingebaut und bei Ghostbusters war nicht die Besetzung das Problem, sondern das Drehbuch und der Mann auf dem Regiestuhl, den nur Antje für einen Könner hält.
Klar, ist J.Lo fit wie ein Turnschuh, der Opa Tom Cruise schlägt mich auch in jeder Disziplin außer irgendwas muss aus dem oberen Regalfach geholt werden, aber ich gehe nicht davon aus, dass Gillian Anderson mit Mitte 50 noch den Sprung ins Actionfach meistern wird, ganz egal wie toll sie schauspielern kann.
Sehe ich ähnlich. Bei Whitewashing wird sich aufgeregt, bei „Genderwashing“ aber nicht. Ich bin sowieso absolut kein Freund von Remakes/Reboots, auch wenn ich es bei James Bond insofern nachvollziehen kann, weil es da schon immer gemacht wurde.
Wenn man einen weiblichen Agentenfilm in der Welt machen will, kann man sicher über die Figur von Lashana Lynch aus No Time To Die nachdenken. Das scheint ja eine coole Figur zu werden und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sie nicht ohne Grund schon im Trailer so präsent auftaucht - Da wird doch auch mindestens die Idee für eigene Filme im Hintergrund aktiv sein. Das finde ich btw auch super und unterstütze das gerne, aber man braucht dafür keine „fertigen“ Charaktere umschreiben.
Habe laut geschnauft
Glaube der Hintergrund zur weiblicher/schwarzer Bond-Debatte war mehr dem geschuldet, dass der Chatakter von mehreren Schauspielern gespielt wurde und es halt die Theorie gab, dass der Name eine Geheimidentität ist, die der MI6 seinem Agenten gibt. Das Judy Dench bei Prosnan uns Craig M war, Craig sich im ersten Film aber den 00-Status verdienen musste, heizte die Debatte an.
In etwa so wie M, wo Ralph Finnies Judy Dench beerbte. Weil dann gibt es keinen Grund, warum sich keine Frau für die Rolle qualifizieren könnte.
Gut spätestens seit Skyfall wissen wir, dass Bond ein richtiger Name ist, und als Bond geboren wurde.
Warum eigentlich so kompliziert? Bond nannte sich schon David Somerset (Liebesgrüße aus Moskau), Mr. Fisher (Man lebt nur zweimal), Charles Morton (Octopussy) oder Richard Sterling (Quantum Trost), um irgendwo rein zu kommen oder irgendwen zu erreichen. Der eine Name, der immer gleich blieb war Bond, James Bond. So hab ich mir das seit frühester Jugend hergeleitet
Ihr wollt eine weibliche Agenten-Figur? Warum dann nicht Tara Chace, Hauptfigur der exzellenten Comic- und Romanreihe Queen & Country. Lustigerweise wurde die Reihe inspiriert von der exzellenten Fernsehserie The Sandbaggers. Problem gelöst, die Jungs können Ihren James Bond behalten und müssen nicht mehr herumweinen, dass der vielleicht durch etwas ersetzt wird, das nicht weiss und hetero ist. Alle sind glücklich.