Vávra, bist du’s?
Ne, im Ernst. Der ganze Artikel hat nur den Zweck, besonders edgy zu sein und eine Person zu bashen… Einfach nur lächerlich…
Naja, du greifst da jetzt aber auch gerade so 2 Sätze raus, die mal nicht gelungen sind. Aber ansonsten weist der Artikel ziemlich gut nach, was der Kerl für ne eklige Person ist.
Ich unterstelle dir jetzt mal aus Höflichkeit nicht, dass du den Artikel nur nicht magst, weil du auf dem rechten Auge blind bist.
Ich meine, ansonsten teilst du doch wahrscheinlich die Meinung auch wenn dir der Artikel nicht zusagt?
Ich kenn weder den Typen, noch finde ich das Spiel geil. Solche Artikel finde ich nur widerlich…
Und nein, ich wähle nicht rechts…
Oh, vielen Dank
also erstens: was soll der Mist mit dem Stern die ganze Zeit [quote]Historygamerinnen; Entwicklerinnen …[/quote]
erst mal Augen ausspühlen
zweitens: zu dem historisch Echt ding bei dem Spiel zitier ich nur meinen Witz von der E3 „Bullet Time wurde 1853 erfunden, also ist es nicht gerade akkurat“ (still proud)
und zum eigentlichen Thema: Er ist ja bereits während der GamerGate Debatte aufgefallen und auch die aufgeführten Tweets sind so ne Sache, aber ich finde es fragwürdig jetzt ein Spiel abzustrafen, an dem noch etliche andere Menschen Jahre lang gearbeitet haben, wegen dem Chefentwickler. Wenn das Spiel ähnliche Ansichten inhaltlich aufgreift, die der Herr in seinen Tweets teilt, dann ist das eine ganz andere Sache, ist davon aber im Produkt nichts abgebildet(Historisch korrekte Sachen würde ich in Teilen jetzt nicht über kritisch sehen), dann sollte es wie schon gesagt jedem selbst überlassen werden, ob er das Spiel boykottiert oder nicht wegen dieser einen Person.
und stimme da @Stryke89 zu der „abstruse Metal Videos“ Satz war daneben, damit hat der Artikel sich etwas ins aus geschossen (ok bei mir schon wegen den Sternen, was soll der mist) was doof ist, da der letzte Abschnitt nicht uninteressant ist.
Uh Bobbin teilt gehörig aus. Hab mir doch gedacht, dass er im Arc nochmal seien großen Moment bekommt.
Ich glaube ein kompletter Boykott wird gar nicht verlangt ich lese in dem Artikel nur einen Bitte um ordentliche Aufarbeitung heraus. Ob man das Spiel dann nicht unterstützt sollte dann jedem selbst überlassen sein.
Ich hab das Gefühl der Kerl versucht auch nur möglichst edgy zu sein, für Aufmerksamkeit. Wenn ja, hat’s geklappt.
Und mein Gott kann man jetzt nichtmal mehr eine Person nicht unsympatisch finden ohne direkt als rechts zu gelten?
Das ist glaube ich die neue Offizielle Schreibweise.
die ist auch verständlich und richtig. Die Frage ist ob Game Two der Ort dafür sein sollte, immerhin geht es dort um das Spiel und nicht um die Person (ich weiß das er das nicht fordert, aber sie werden nun mal im Artikel genannt). Und daher ist auch zu Fragen, ob es fair ist Game Two es anzukreiden, dass sie dieses Interview gesendet haben, es ging ja nur um das Spiel und nicht um die Band (Als könnte man einem Entwickler vorschreiben, er darf ein bestimmtes T-Shirt nicht tragen, tja tschüss Interview, der geht auf seine anderen 50 Termine) oder um die Person und seine Ansichten und man kann froh sein, wenn man überhaupt einen Interview Termin bekommt, da kann man sich dann meist nicht aussuchen wer kommt,
Für sowas wäre ja ein PressSelect super lieb guck @RBTV_Colin oder @budi
echt, noch nie gesehen, das sieht ja furchtbar aus
Nennt sich Gender-Sternchen, wenn man danach googelt, findent man als zweites einen Artikel des antifeministischen und rechtsextremen Onlinelexikons WikiMANNia
kannte bisher nur die Varianten Entwickler_innen oder EntwicklerInnen, wieder was gelernt, ich denke ja auch es liegt etwas am Font, das ich das als störend empfinde, gerade bei der Googel Bildersuche zu Gender Sternchen Tweets gesehen, da ist es nicht so penetrant.
Unter ordentlicher Aufarbeitung verstehe ich auch nicht einem Entwickler zu verbieten welches Shirt er trägt. Schließlich geht ja nur ein Punkt des Artikels um die Verbindung zur Band.
Ich persönlich hätte einfach gerne im Nachhinein oder in Zukunft eine Erwähnung solcher Zusammenhänge. Von mir aus auch komplett wertfrei (Immer noch besser als gar keine Erwähnung). Nur merke ich schon auf Twitter wie viele Leute einfach keine Ahnung vom Hintergrund der Entwickler hatten. Hab schon mehrfach Dinge gelesen wie:" Hätte ich gewusst, dass der Entwickler die Gamergate Bewegung unterstützt hätte ich das Spiel nicht vorbestellt."
Bei dem GameTwo Interview selber hat man ja noch gar nichts von der Haltung von Vávra gewusst somit würde ich auch sagen, dass zu dem Zeitpunkt alles richtig gemacht wurde. Im Nachhinein oder in zukünftiger Berichterstattung würde ich halt gerne sehen, dass die “Kontroversen” um den Entwickler des Spiels angesprochen werden.
Aber bevor ich meinen Standpunkt noch 3 mal wiederhole geh ich lieber langsam ins Bett.
Das Konzept ist nicht neu übrigens
Als ob sich hier die Kritiker mit der politischen Meinung oder sonstiger Einstellung ihres Bäckers oder Produzenten von anderen Produkten auseinandersetzen oder welche Konzerne den linken und rechten Flügel der Politik unterstützen und daraus ihre Schlüsse ziehen. Warum also gerade bei einem Videospiel? Insbesondere wenn die Einstellung des Chefentwicklers den Inhalt nicht beeinträchtigt.
Apropos, ich gehe nun immer zum Bäcker zwei Straßen weiter, weil der Bäckermeister meine Meinung nicht teilt.
Was hat diese Diskussion eigentlich mit Berichten von RBTV in anderen Medien zu tun?
Durch das Kappa wird der Vergleich total lustig.
@newb Glückwunsch! Du hast Glück. Deine Fragen wurden hier bereits beantwortet. Viel Spaß beim Lesen.
Weil ein Brötchen keine politische Handschrift tragen kann.
Aber Videospiele erzählen Geschichten und enthalten damit automatisch immer, ob bewusst oder unbewusst, ein Stückchen der Weltanschauung des Entwicklers und deshalb ist es schon gerechtfertigt, da zumindest etwas genauer hinzuschauen.
Ist das so? Seitdem das hier ins Offtopic gedriftet ist, habe ich dazu nichts gelesen. Hier wird gewünscht, dass die politische Gesinnung von Entwicklern in die Berichterstattung der Journalie (und daher ebenso Game Two - wobei das immer noch ein Entertainment und kein Polit- oder journalistisches Format ist) mit einfliesst. Meine Frage ist aber, ob die Kritiker genau so ideologisch bei anderen Produkten sind.
Teile auch den Standpunkt, dass es häufig keine Rolle spielen kann, welche Meinungen von Produzenten etc. vertreten werden (Kevin spacey Beispiel). Wenn das Produkt aber Gefahr läuft aufgrund der Einstellung negativ beeinflusst zu werden, sollte man es schon erwähnen. Gerade
Von Funk - einem öffentlich rechtlichen Angebot - erwarte ich dahingehend mehr als von anderen Seiten.
Zum Bäckerbeispiel: wenn ich wüsste, dass meiner ein arsch ist (weil zu rechts/Verbindung zu Hells Angels, Reichsbürger, whatever), würde ich da sicher nicht mehr hingehen. Gibt ja andere, die man dann eher unterstützen kann. Ist trotzdem eher OT.
Ja, das ist schon klar. Aber soweit ich gehört habe, hat seine Einstellung keinen Einfluss auf den Inhalt am Spiel. Das ist es doch. Es ist wohl auch weiter historisch akkurat.
Wie viele Leute boykottieren denn den Müllerkonzern, der wohl die NDP finanziell unterstützt? Solche pseudo-ideologischen Eindtellungen finde ich einfach dämlich. Kann ja jeder machen wie er will, aber das hier an die große Glocke hängen, bei anderen Dingen aber nicht, ist schon fragwürdig.
Mit der Information könnte dann aber jeder selber entscheiden, ob das Spiel in irgendeiner Art und weise beeinflusst wurde. Ich bin auf jeden Fall froh, es jetzt zu wissen.
Edit: ich meine natürlich später zum Release. Wenn man lets plays guckt o.ä.
Wenn es Kontroversen und Diskussionen zu einem Entwickler und seinem Spiel gibt, gehört es zu einer angemessenen Berichterstattung, dass diese erwähnt werden.
Wenn mit eben jenem Entwickler dann ein Interview geführt wird, in dem er auch noch ein T-Shirt mit Bandmotiv trägt, das direkten Bezug zu diesen Kontroversen hat, dann ist es schlicht ein Versäumnis, diese nicht zu erwähnen. Wobei eine Erwähnung völlig wertfrei erfolgen kann.
Das wurde hier aber auch schon zur Genüge erklärt. Wenn man sich aber in hanebüchene T-Shirt- und Bäcker-Vergleiche und *-Diskussionen stürzt, scheint das Interesse daran, diese Kritik ernstzunehmen, nicht besonders hoch zu sein.
Edit: Klar, wenn Du Game Two als reine Unterhaltungssendung ohne jeglichen journalistischen Anspruch siehst, dann wird Deine Ansicht nachvollziehbar, wobei ich sie dann weiterhin nicht teilen würde.
Das entspricht allerdings weder dem Selbstbild von Game Two, noch dem was wohl ein Großteil der Zuschauer von der Sendung erwarten.