FORTS war schon super! Würde mich sehr freuen, wenn mehr davon käme!
Evtl. ja auch mit ein bisschen Vorbereitung.
Stellaris wäre der Oberkracher, wenn Nils sich daran wagen würde.
Aber das Spiel benötigt schon echt viel Aufmerksamkeit und man muss sich erstmal ordentlich reinarbeiten - ich glaube das ist zu komplex.
Viel Aufmerksamkeit ja, aber so schwer zu durchdringen und überfordernd, wie einige behaupten, ist Stellaris dann nun auch nicht.
Mensch kann es sich selbst unnötig schwer machen, wenn sie/er sofort die utopisch-demokratische Erdregierung und Föderation alá Star Trek nachbauen will (die vorgefertigten Spezies, legen diesen Fehlgriff leider auch nah) und wenn sie/er dann auch noch mit einem viel zu großen Universum mit viel zu viel Inhalt (Planeten, gefallene Reiche, Marodeure, DLC und Endzeitkrisen) starten. Dann kann mensch sich ganz schnell selbst überfordern und sich Stellaris mit etwas Pech auch für sich verderben.
Kleine Universen, Planetenx0,25, gefallene Reiche aus, ebenso wie andere DLC Spezialitäten, Prä-Warp-Spezies kann mensch drin lassen (die eignen sich prima um den Krieg und Spezies-Inklusion zu üben) und die eigene Spezies als Diktatur oder Reich starten, als verschligender Schwarm eliminiert zwar viel (um nicht zu sagen alles) von der Diplomatie (Ansprüche erheben usw.), allerdings ist mensch dann auch #1 auf der Abschussliste, der anderen Spezies. Für den allerersten Durchgang also vielleicht noch nicht so geeignet.
Auch den Schwierigkeitsgrad sollte mensch ruhigen Gewissens runterstellen und auf den Ironman-Modus verzichten - der ist für mich mittlerweile zwar zum Standard geworden, einfach um mich selbst davon abzuhalten, in kritischen Momenten zu speichern und mich mit den Konsequenzen meines Handelns auseinandersetzen zu müssen, in den ersten Runden kann mensch aber die Tragweite einiger Entscheidungen noch nicht absehen. Da ist ein bisschen Speichern/Laden einfach sinnvoller als ein Jahrzehnt darauf warten oder hinarbeiten zu müssen, seine Fehler auszubügeln - wobei auch das auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden absolut machbar ist.
Es ist wie Nils es im alten GameOne-Plauschangriff-Strategie mal gesagt hat: „Wenn alle Spieler (noch) die gleichen Fehler machen, dann hat man noch die Chance zurückzukommen und Fehler wiedergutzumachen.“
Naja, wenn man erstmal drin ist, dann ist es schön übersichtlich.
Aber ich weiß noch, dass das am Anfang echt ein Brett war.
Da habe ich den ersten Abend einfach erstmal nur getestet, ausprobiert und Tutorialnachrichten gelesen, bis ich den Eindruck hatte zu verstehen, wie das Spiel läuft. Und dann erst ein „richtiges“ Spiel gestartet.
Ich glaube, dass Nils das Spiel wahnsinnig gut gefallen würde und halte es auch selbst für eines der besten Strategiespiele, aber ohne Vorbereitung auf dem Sender wird das nichts.
Die ganzen kleinteiligen Bau-Segmente sorgen dafür, dass man viel Gestaltungsfreiheit hat und echt schöne Häuser/Dörfer bauen kann.
Den Grafikstil finde ich viel besser als das zwanzigste Spiel, dass einfach nur einen realistischen Grafikstil à la The Forest hat oder das hundertste Spiel mit einem Low Resource Fortnite-Look. Und mit den Licht-Effekten und der Vegetation finde ich es in den Wäldern sogar richtig schön und atmosphärisch.
Steh ich auf Aufbauspiele.
Wenn man die Welt verändern kann, indem man Bäume abholzt, Gräben schaufelt und sich Dörfer bauen kann, dann bin ich schon mal dabei. In Valheim hat man tatsächlich was das angeht schon viele Möglichkeiten - besonders für ein early access Spiel.
Man hat hier noch den RPG Aspekt.
Man muss nicht nur „überleben“ indem man jagt und anbaut, sondern muss sich auch noch den Bossen stellen, Dungeons erkunden, Kämpfen (lernen), etc.
Das ist eine Mischung die ich so noch nicht gesehen habe.
Oft ist es entweder Survival, mit starkem Fokus auf Hunger, Durst, Kälte, oder es ist ein Sandbox Aufbauspiel, ohne, dass man gefordert wird, oder es ist eben ein RPG, wo es um das besser werden im Kampf und das immer bessere Loot geht.
Valheim verknüpft das bisher schon sehr gut.
Besonders, wenn man bedenkt, dass da noch einiges kommen wird.
Zur Grafik:
Ist für mich völlig in Ordnung.
Spiele müssen nicht brillant aussehen um mich zu überzeugen.
Und mir ist es so lieber, als schon wieder ein Spiel in Pixelart oder Comicstil zu haben.
Ich finde es auch mal erfrischend anders im Vergleich zu den meisten Bauspielchen oder Survivalgames.
Da ich leider am dem PC nicht soviele Mitspieler habe und es aktuell noch nicht für Konsole kommt, bin ich außen vor. Da ist die Krux bei den meisten early access Spielen.
Generell glaube ich, das Spiel ist vielleicht nicht das beste zum zusehen, aber im Koop selbst zu zocken könnte wirklich Laune machen.
Moin Nils
Weiss nicht ob das hier hin gehört, aber Du hattes ein Bau Problem bei Deiner letzten Folge RAFT. Ging um einen Laufsteg, der um deinen Turm am Heck führt.
Hab mich des Problems mal angenommen und das ist die Lösung:
Hab Deine Hütte mal nachgebaut und die Lösung ist, das du bei den Dreiecken jeweils an den spitzen Pfosten setzt. Also wo die Holzwände sind, einfach zusätzlich noch einen Pfosten Platzieren.
Hier mal ein Bild dazu (Wo die Pfeile drauf zeigen, dort Pfosten setzen).
Die Atmosphäre ist richtig klasse.
Und wenn ein Spiel geile Grafik braucht, um zu überzeugen, ist der Rest wohl nicht so gut (ich weiß, ist 'ne Nischenmeinung, aber in dieser Grafik so eine Stimmung zu transportieren ist wirklich respektabel). Ich spiele es zwar nicht, die Session mit Kuro hat mich als Zuschauer aber sofort abgeholt.
Und grundsätzlich versteht man die aktuellen Hypes ja eh nicht so richtig, aber ist doch auch egal, wenn das Spiel Spaß macht.
Wie wäre es denn mit „Dungeon Keeper“? Mal so als Klassiker?
Oder als Gegenentwurf zu „Legend of the Keeper“, „Darkest Dungeon“?
Gerne auch mit dem Ziel ein bisschen länger zu spielen.
Da ist auch schön viel Management drin, enorm viel Spieltiefe, ein fordernder Schwierigkeitsgrad und es hat einfach so einen klasse Stil und so eine dichte Atmo!
Das hier ist der, „Nils-spiel-doch-bitte-God of War-Post“
Wollte das zuletzt auch erst wieder anfangen weil das Spiel so episch ist und dir dabei zuzusehen, als jemand, der das Spiel noch gar nicht kennt, wird sicher großartig und du wirst es sicher auch lieben lernen.