ich habe gerade die letzte Ausgabe von PressSelect gesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass Michael Thiel zwar schon sehr aufgeschlossen gegenüber Games ist, aber auch oft sehr oberflächlich über Spiele redet.
Deshalb fände ich es sehr spannend, ihn mal das ein oder andere Spiel spielen zu lassen, und ihn dabei zu beobachten, wie sich seine Vorurteile auflösen (oder bestätigen).
Es sollten am ehesten storybasierte Spiele sein, die ein eher einfaches Gameplay haben, aber schwere Themen ansprechen. Sowas wie The Last of Us oder Life is Strange. Wenn ihr bessere Vorschläge habt, immer her damit ;).
Ich mag die Idee. ich würde das nur zu gerne sehen.
Vor allem muss jemand bei ihm sitzen der mit Enthusiasmus und Geduld ihm langsam an das Spiel heranführt. Das finde ich wichtig das die richtige Person daneben sitzt. The Beginners Guide ist perfekt dafür, oder ein sehr einfaches, emotionales Spiel wie Flower. (Hab wie Simon damals meine Mom davor gesetzt und sie war begeistert).
Aber wenn ich mir ein Spiel aussuchen könnte, dass ich Herrn Thiel spielen sehen möchte wäre es Heavy Rain. Ist vermutlich zu spannend/heftig fürs ‚erste Mal‘ aber mich würde auch seine Meinung zu dem Spiel interessieren
Hätte Colin es nicht schon gespielt, hätte ich vorgeschlagen, SOFERN das klappt, soll der gute mal This War of Mine spielen.
Oder generell irgendein Telltale, jedenfalls Spiele, wo es auf moralische Entscheidungen ankommt.
Würde mich doch irgendwie interessieren, ob Psychologen da anders handeln, als der durchschnittliche Spieler
Das wäre wirklich ein guter Anlass, das Format mit diesem Ansatz nochmal aus der Versenkung zu holen. Kam ja eigentlich auch immer gut an. Anders wäre der gute Herr Thiel wohl auch etwas überfordert, ohne ihm zu nahe treten zu wollen… Auf Steuerung achten und sich gleichzeitig auf die Story und wichtige Feinheiten konzentrieren usw. wäre für den Anfang wohl etwas zu viel auf einmal.
Das Spiel ist mir auch als erstes in den Sinn geschossen. “Last of Us” wäre IMO für einen Nicht-Gamer eher zu überfordernd.
Ich kenne Flower und Journey beide nicht, ersteres wurde ja schon genannt, das andere ist doch auch in dem Stil, oder?
Oder ihm ein EINFACHES Point & Click geben. Also nichts, wo man nur durch Probieren statt Nachdenken auf das Ergebnis kommt. Ich spiele aktuell ja auch noch “Baphomets Fluch 1”, das finde ich von den Rätsel bisher schön logisch. Sowas wäre also auch was. : )
Exakt. Man muss bedenken, seine Spielerfahrung beschränkt sich auf… Moorhuhn vor 15 Jahren. Also damit müssen wir arbeiten bei den Vorschlägen
Er hat sich noch nie in einem virtuellen 3D Raum bewegt, weder mit Controller noch sonst irgendwie. Deswegen fällt da eigentlich schon mal ne Menge weg. Point & Click sind da aber wirklich eine gute Idee.
Die bislang genannten Titel finde ich eher unpassend, da diese relativ ungewöhnlich sind und nicht unbedingt repräsentativ für die Gamingwelt. Intressanter fände ich, wenn an das Thema von PressSelect angeknüft werden würde und eher Ego- oder Third-Person-Shooter gewählt werden würden. Es wäre dann natürlich kein reinrassige Lets-Play mehr, aber seine Meinung zu durchaus derben Spielen, wie z.B, die der Hitman-Reihe würde mich interessieren, wenn er diese mal wirklich selber zockt und nicht nur von den Bohnen erklärt bekommt. Die Idee Michael Thiel aber mal ein paar Spiele zu zeigen find ich an sich aber durchaus spannend.
Er hat sich noch nie in einer virtuellen dreidimensionalen Umgebung bewegt. Und das sind 90% aller Spiele die es heutzutage gibt. Unter anderem sämtliche First Person Spiele.
Alles was er kennt ist laut eigener Aussage Moorhuhn.
Alles was uns easy vorkommt, also sich einfach natürlich in ner Spielumgebung bewegen, das kann er nicht, woher auch, er kennt es ja nicht.
Es bringt nichts, ihm etwas vorzuschlagen, wo er die Hälfte der Zeit damit verbringt, sich mit der Steuerung zu beschäftigen, gegen Orientierungslosigkeit zu kämpfen, und zu versuchen, nicht gegen Wände zu laufen. Und wodurch dann keine Konzentration für die eigentlichen Inhalte des Spiels übrig bleibt.
Beginners Guide und The Stanley Parable wären natürlich perfekt für so ein Format. Sind beides kurze Spiele und man benötigt keine wirkliche “Gamerfertigkeiten”.
Life is Strange fände ich auch auch sehr interssantant, ist halt spielerisch etwas anspruchsvoller und länger.
Natürlich sollte dabei auch jemand neben ihm sitzen, da könnte ich mir Budi ganz gut vorstellen.
Das Spiel darf auch keine großartigen Splatter und Gewalteffekte beinhalten. Herr thiel hat ja schon bei Press Select gesagt, dass er sowas ungerne anfassen würde.
Ich würde Herrn Thiel an die Seite eines erfahrenen Zockers setzen, da er wohl nicht so gaming-afffin ist. Dann kann er das Spielgeschehen kommentieren und vielleicht auch die Reaktionen im Chat bewerten. Das Spiel sollte eine gute Story haben und nicht nur durch schockierende Gewaltszenen auffallen.
Ich finde die Idee fantastisch. Vor allem kam mir beim durchlesen auch als erstes “Life is Strange” in den Sinn. Wobei ein “Until Dawn” auch interessant wäre.
Natürlich nur mit begleitender Bohne an seiner Seite. Diese dürfte auch gerne Spielen und Hr. Thiel trifft nur die Entscheidungen.
Was ich auch spannend fände, wäre wenn Hr. Thiel einfach mal ein Let’s Play der Jungs schaut und die Entscheidungen der Bohnen analysiert. Z.b. eben Simons zu “Life is Strange” oder Colin’s und Schröckerts zu “Until Dawn”.
Wäre lustig zu sehen was die Entscheidungen über einen Spieler aussagen würden oder wie Hr. Thiel sich entscheiden würde.
Natürlich nur wenns nicht zu persönlich wird.
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