Hier noch eine Ergänzung zum Thema Ernährungsknappheit in der Zukunft:
Ein großes Problem ist, dass Studien zufolge 30 bis 40 Prozent der Lebensmittel auf dem Weg vom Erzeuger zum Konsumenten verderben.
Das hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Bisher war mir immer nur bekannt, dass die Herstellung mehr Ressourcen braucht, aber nicht das der Verlust der Ware vor Verzehr so hoch ist.
Für mich ein noch stärkeres Argument Fleisch etc. aus dem Supermarkt zu vermeiden und möglichst von Bauern aus der Nähe zu kaufen.
Ist es denn verwunderlich, dass es so ausschaut bei der Menge an Menschen, die versorgt werden müssen? Gilt jetzt ja für Essen allgemein. Bei Menge braucht du Platz…ist doch logisch.
wir haben eine wachsende weltbevölkerung bei der immer mehr menschen die möglichkeit haben zu konsumieren und das bei einem status wo wir jetzt schon mehr verbrauchen wie wir eigentlich zur verfügung haben(betrifft ja nicht nur lebensmittel). viele möglichkeiten gibts da wohl nicht, nur traut sich kaum einer drüber zu sprechen
Das Problem ist, das das Bild ein ungenaues Bild wiedergibt, Deutschland ist zb im Vergleich zu vielen anderen Ländern relativ flächig bewohnt, sprich es gibt eigentlich fast keine Region wo keiner und auch die Ballungszentren sind im Vergleich zu anderen Megastädten noch klein.
Dass Europa dicht besiedelt ist, ist kein Problem - unsere Böden sind grün und fruchtbar, die Lebensmittelproduktion effizient. In Nigeria vielleicht auch, wer weiß…
ich denke nicht, dass in nigeria erdbeeren außerhalb der saison für die masse erhältlich ist. daher “verursachen” hier eher “wir” (also die industriestaaten) das problem mit den gewächshäusern in spanien oder den great plains in amerika.