Massenproduktion - Diskussion zum MoinMoin vom 20.03.18

Hier noch eine Ergänzung zum Thema Ernährungsknappheit in der Zukunft:

Ein großes Problem ist, dass Studien zufolge 30 bis 40 Prozent der Lebensmittel auf dem Weg vom Erzeuger zum Konsumenten verderben.

Das hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Bisher war mir immer nur bekannt, dass die Herstellung mehr Ressourcen braucht, aber nicht das der Verlust der Ware vor Verzehr so hoch ist.
Für mich ein noch stärkeres Argument Fleisch etc. aus dem Supermarkt zu vermeiden und möglichst von Bauern aus der Nähe zu kaufen.

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So wie ich den Text lese, sind die 30-40% Verlust aber für alle Lebensmittel und nicht nur für Fleisch.

Weiterer Artikel dazu

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Ist es denn verwunderlich, dass es so ausschaut bei der Menge an Menschen, die versorgt werden müssen? Gilt jetzt ja für Essen allgemein. Bei Menge braucht du Platz…ist doch logisch.

nein natürlich nicht, sollte ja auch nur veranschaulichen das massenprodiktion ein problem ist, völlig egal ob tierisch oder vegan

Und wie willst du das einschränken? Eine große Masse braucht auch ne Masse an Lebensmitteln!?

wir haben eine wachsende weltbevölkerung bei der immer mehr menschen die möglichkeit haben zu konsumieren und das bei einem status wo wir jetzt schon mehr verbrauchen wie wir eigentlich zur verfügung haben(betrifft ja nicht nur lebensmittel). viele möglichkeiten gibts da wohl nicht, nur traut sich kaum einer drüber zu sprechen

das heisst? Machs mal konkret!

weltweite geburtenkontrolle

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Grundsätzlich ne Idee, aber da müsstest du bei den Länder schon Unterschiede machen. Grade in Deutschland, wo die Geburtenrate schon so gering ist.

Afrika und Indien vasektomieren, endlich sagts mal einer!

deutschland (bzw. ganz europa) ist schon relativ dicht besiedelt.

:nun:

Das Problem ist, das das Bild ein ungenaues Bild wiedergibt, Deutschland ist zb im Vergleich zu vielen anderen Ländern relativ flächig bewohnt, sprich es gibt eigentlich fast keine Region wo keiner und auch die Ballungszentren sind im Vergleich zu anderen Megastädten noch klein.

hier “genauer”

änder aber nichts an der massenproduktion von lebensmittel oder?

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Dass Europa dicht besiedelt ist, ist kein Problem - unsere Böden sind grün und fruchtbar, die Lebensmittelproduktion effizient. In Nigeria vielleicht auch, wer weiß…

ich denke nicht, dass in nigeria erdbeeren außerhalb der saison für die masse erhältlich ist. daher “verursachen” hier eher “wir” (also die industriestaaten) das problem mit den gewächshäusern in spanien oder den great plains in amerika.

Achso, dachte es ginge allgemein um Welternährung. Ich sehe kein Problem mit Gewächshäusern in Spanien.

weil du dort nicht wohnst und nur nutznieser bist

Iwo muss die Massenproduktion doch stattfinden, es wollen ja auch Massen ernährt werden.

naja zuallerst eher die länder die für einen grossteil des problems verantwortlich sind :wink: irgendwann wirds so kommen, es ist nur ne frage der zeit